Capelle & Gaetschenberger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Capelle & Gaetschenberger''' war eine Silberspiegelbeleganstalt im 19. Jahrhundert in der damaligen Nürnberger Landstraße 23.
 
'''Capelle & Gaetschenberger''' war eine Silberspiegelbeleganstalt im 19. Jahrhundert in der damaligen Nürnberger Landstraße 23.
  
Die Besitzer hießen [[Johann Friedrich Capelle]] und [[Louis Gaetschenberger]].<ref>"Das Handels-Register des Königreichs Bayern im Jahre 1871" - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV020231468/ft/bsb10982753?page=93 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
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Die zwei Nürnberger Kaufleute und Fabrikanten [[Johann Friedrich Capelle]] und [[Louis Gaetschenberger]] gründeten die Firma mit Sitz in Fürth. Nach dem Tod von Gaetschenberger nahm Capelle am 1. Dezember 1872 den Fürther Kaufmann und Fabrikanten [[Otto Huschke]] als Teilhaber auf.<ref>"Das Handels-Register des Königreichs Bayern im Jahre 1871" - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV020231468/ft/bsb10982753?page=93 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek] und "Bayerische Handelszeitung" vom 11. Jan. 1873, S. 984 - [https://opacplus.bsb-muenchen.de/Vta2/bsb10934897/bsb:3443936?queries=capelle&language=de&c=default online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
  
Um 1874 waren dort ca. 30 - 36 Arbeiter und Arbeiterinnen beschäftigt.  
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Um 1874 waren in der Fabrik ca. 30 - 36 Arbeiter und Arbeiterinnen beschäftigt.  
  
 
J. Kerschensteiner beschrieb 1874 die Fabrik wie folgt:
 
J. Kerschensteiner beschrieb 1874 die Fabrik wie folgt:

Version vom 16. Februar 2020, 17:14 Uhr

Capelle & Gaetschenberger war eine Silberspiegelbeleganstalt im 19. Jahrhundert in der damaligen Nürnberger Landstraße 23.

Die zwei Nürnberger Kaufleute und Fabrikanten Johann Friedrich Capelle und Louis Gaetschenberger gründeten die Firma mit Sitz in Fürth. Nach dem Tod von Gaetschenberger nahm Capelle am 1. Dezember 1872 den Fürther Kaufmann und Fabrikanten Otto Huschke als Teilhaber auf.[1]

Um 1874 waren in der Fabrik ca. 30 - 36 Arbeiter und Arbeiterinnen beschäftigt.

J. Kerschensteiner beschrieb 1874 die Fabrik wie folgt:

Die Räumlichkeiten dieser Fabrik, zum grössten Theile ganz neu erbaut, sind hell, luftig, geräumig; besonders der Belegsaal ist allen Anforderungen der Gesundheitspflege entsprechend...[2]

Einzelnachweise

  1. "Das Handels-Register des Königreichs Bayern im Jahre 1871" - online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek und "Bayerische Handelszeitung" vom 11. Jan. 1873, S. 984 - online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  2. J. Kerschensteiner: Die Fürther Industrie in ihrem Einfluss auf die Gesundheit der Arbeiter. München 1874, S. 17 - online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek