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== Nachkriegszeit und Entdeckung ==
 
== Nachkriegszeit und Entdeckung ==
Die Haftzeit ist nicht spurlos an Arnold vorbeigezogen, er selbst sprach wohl nur kaum über das Erlebte. Allerdings spiegelte sich diese erneute Haftzeit häufig in den Motiven seine Bilder nach dem Krieg wieder. So malte er zahlreiche Trümmerbilder bzw. Ruinen während dieser Zeit. Der Mangel an Papier zwang ihn zusätzlich seine Zeichnungen häufig auf Packpapier oder grauem Karton vorzunehmen, da kein geeignetes Papier zur Verfügung stand. Gegen Ende seines Lebens kämpte Arnold zunehmend an einer Atemnot, bedingt durch eine Lungenerkrankung. Arnold war ein starker Zigarettenraucher und hatte die Angewohnheit beim Aquarellmalen den Pinsel mit den Lippen. Dabei schluckte er häufig die Farbreste, so dass er immer wieder erkrankte.  
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Die Haftzeit ist nicht spurlos an Arnold vorbeigezogen, er selbst sprach wohl nur kaum über das Erlebte. Allerdings spiegelte sich diese erneute Haftzeit häufig in den Motiven seine Bilder nach dem Krieg wieder. So malte er zahlreiche Trümmerbilder bzw. Ruinen während dieser Zeit. Der Mangel an Papier zwang ihn zusätzlich seine Zeichnungen häufig auf Packpapier oder grauem Karton vorzunehmen, da kein geeignetes Papier zur Verfügung stand. Gegen Ende seines Lebens kämpfte Arnold zunehmend an einer Atemnot, bedingt durch eine Lungenerkrankung. Arnold war ein starker Zigarettenraucher und hatte die Angewohnheit beim Aquarellmalen den Pinsel mit den Lippen. Dabei schluckte er häufig die Farbreste, so dass er immer wieder erkrankte.  
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Arnold war zwar in seiner zweiten Heimat als Künstler bekannt, aber der große Durchbruch blieb ihm zu Lebzeiten verwehrt. Erst ca. 20 Jahre nach seinem Tod erinnerte man sich Ende der 1970er Jahre erneut an den Künstler. Seine Söhne gelang es ein Werkverzeichnis zu erstellen, so dass der Nachwelt seine Schaffensphase offengelegt werden konnte. Es folgten mehrere Vernisagen in deutschen Großstädten, so dass einige seine Werke zuletzt bei Kunstauktionen bis zu mittlere vierstellige Europreise erzielte.  
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Arnold war zwar in seiner zweiten Heimat als Künstler bekannt, aber der große Durchbruch blieb ihm zu Lebzeiten verwehrt. Erst ca. 20 Jahre nach seinem Tod erinnerte man sich Ende der 1970er Jahre erneut an den Künstler. Seine Söhne gelang es ein Werkverzeichnis zu erstellen, so dass der Nachwelt seine Schaffensphase offengelegt werden konnte. Es folgten mehrere Vernissagen in deutschen Großstädten, so dass einige seine Werke zuletzt bei Kunstauktionen bis zu mittlere vierstellige Europreise erzielte.
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Mit Fürth verband Arnold vermutlich nach seinem Fortgang kaum noch etwas, so dass er in Fürth als Künstler kaum bis garnicht bekannt ist.
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
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