Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
154 Bytes hinzugefügt ,  16:23, 11. Jun. 2019
Zeile 47: Zeile 47:  
[https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503866_00402/pct:51.2,43.48008,46.46667,41.84486/full/0/default.jpg - online verfügbar]</ref>.
 
[https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503866_00402/pct:51.2,43.48008,46.46667,41.84486/full/0/default.jpg - online verfügbar]</ref>.
   −
Er gilt als Gründer einer ''Künstlerfamilie'': Sein ältester Sohn Georg wurde Professor an der Kunstakademie in Leipzig, sein Sohn [[Ernst Schildknecht|Ernst]] wurde Teilhaber an der "[[Photo Atelier Schildknecht|photographischen Kunstanstalt]]" und sein jüngster Sohn Ferdinand wurde ein renommierter Maler.
+
Um 1849 übte er außerdem nebenher das Amt des Vorstands des Fürther Turnvereins aus.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 19. Oktober 1849</ref>
 +
 
 +
Schildknecht gilt als Gründer einer ''Künstlerfamilie'': Sein ältester Sohn Georg wurde Professor an der Kunstakademie in Leipzig, sein Sohn [[Ernst Schildknecht|Ernst]] wurde Teilhaber an der "[[Photo Atelier Schildknecht|photographischen Kunstanstalt]]" und sein jüngster Sohn Ferdinand wurde ein renommierter Maler.
    
Schildknecht hatte sein Atellier in der [[Mühlstraße|Mühlgasse]], direkt gegenüber der [[Pegnitz]]. [[1886]] beschwerte er sich bei der Stadt über die unglaublichen Zustände vor seinem Haus. Der Abwasserkanal endete kurz vor seinem Gebäude, so dass sich der Inhalt des Kanals offen über eine Rinne in die Pegnitz ergoß. So entstand immer wieder eine nach eigenen Angaben eine „offene Dungstätte, weil sich aller Unrat, welcher durch den Kanal ausgespült wird, sammeln kann“. Bei warmem Wetter bildeten sich „gefährliche Miasmen“ (= Krankheitserreger), die aus gesundheitlichen Gründen natürlich vermieden werden sollten. Stadtbaurat [[Friedrich Friedreich]] veranlasste einen gedeckten Kanal zur Pegnitz.<ref>Barbara Ohm & Dr. Günther Scheer (Hrsg. StEF). 180 Jahre Stadtentwässerung Fürth - Geschichte der Kanalisation in Fürth. Fürth 2010, S. 25 ff.</ref>
 
Schildknecht hatte sein Atellier in der [[Mühlstraße|Mühlgasse]], direkt gegenüber der [[Pegnitz]]. [[1886]] beschwerte er sich bei der Stadt über die unglaublichen Zustände vor seinem Haus. Der Abwasserkanal endete kurz vor seinem Gebäude, so dass sich der Inhalt des Kanals offen über eine Rinne in die Pegnitz ergoß. So entstand immer wieder eine nach eigenen Angaben eine „offene Dungstätte, weil sich aller Unrat, welcher durch den Kanal ausgespült wird, sammeln kann“. Bei warmem Wetter bildeten sich „gefährliche Miasmen“ (= Krankheitserreger), die aus gesundheitlichen Gründen natürlich vermieden werden sollten. Stadtbaurat [[Friedrich Friedreich]] veranlasste einen gedeckten Kanal zur Pegnitz.<ref>Barbara Ohm & Dr. Günther Scheer (Hrsg. StEF). 180 Jahre Stadtentwässerung Fürth - Geschichte der Kanalisation in Fürth. Fürth 2010, S. 25 ff.</ref>

Navigationsmenü