Zeile 7: |
Zeile 7: |
| |Geburtsdatum=1878/10/13 | | |Geburtsdatum=1878/10/13 |
| |Geburtsort=Fürth | | |Geburtsort=Fürth |
− | |Beruf=Maurermeister; Architekt | + | |Beruf=Maurer; Bautechniker; Architekt |
| |Partei=Treu Fürth | | |Partei=Treu Fürth |
| |Religion=evangelisch-lutherisch | | |Religion=evangelisch-lutherisch |
Zeile 20: |
Zeile 20: |
| |Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | | |Verwandtschaftsgrad=Ehefrau |
| }} | | }} |
− | '''Christoph Conrad Egelseer''' (geb. [[13. Oktober]] [[1878]] in Fürth<ref name=„KB“>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1877–1879, S. 309</ref>, gest. ) war ein in Fürther Maurermeister, Bauunternehmer, Architekt und Kommunalpolitiker. | + | '''Christoph Conrad Egelseer''' (geb. [[13. Oktober]] [[1878]] in Fürth<ref name=„KB“>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1877–1879, S. 309</ref>, gest. ) war ein in Fürther Maurer, Bautechniker, Bauunternehmer, Architekt und Kommunalpolitiker. |
| | | |
| == Leben == | | == Leben == |
| Er kam als viertes Kind bzw. dritter Sohn des Gast- und Landwirts Johann Leonhard Egelseer (1845–1912) und seiner Ehefrau Katharina Barbara, geborene Hoffmann (1856–1910) in der damaligen „Königsstraße“ 166 (ab 1890 [[Königstraße 3]]) zur Welt. Sein Pate war der Nürnberger Metzger Christoph Konrad Heidolf.<ref name=„KB“/> | | Er kam als viertes Kind bzw. dritter Sohn des Gast- und Landwirts Johann Leonhard Egelseer (1845–1912) und seiner Ehefrau Katharina Barbara, geborene Hoffmann (1856–1910) in der damaligen „Königsstraße“ 166 (ab 1890 [[Königstraße 3]]) zur Welt. Sein Pate war der Nürnberger Metzger Christoph Konrad Heidolf.<ref name=„KB“/> |
| | | |
− | Seinen Militärdienst trat er im Oktober 1898 in Fürth als Rekrut beim [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. Infanterie-Regiment]] (3. Bataillon, 11. Kompanie) an, wurde jedoch bereits im folgenden November „wegen Herzfehler“ wieder entlassen.<ref name=„Kriegsstammrolle“>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 16756, 1</ref> | + | Conrad Egelseer erlernte das Maurerhandwerk, wohl bei der Fa. [[Wilhelm Horneber|Horneber]]. Danach arbeitete er während der Bausaison der Jahre 1895 bis 1898 bei [[Leo Gran]].<ref name="FB">Familienbogen Egelseer, Christof Konrad; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> |
| + | |
| + | Seinen Militärdienst trat er im Oktober 1898 in Fürth als Rekrut beim [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. Infanterie-Regiment]] (3. Bataillon, 11. Kompanie) an, wurde jedoch bereits im folgenden November „wegen Herzfehler“ wieder entlassen.<ref name=„Kriegsstammrolle“>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 16756, 1</ref> Mit dem Vermerk „dauernd untauglich” im Ausmusterungsschein zurückgekehrt war im Jahr 1898 noch kurze Zeit bei der Fa. [[Fritz Seiler|Seiler]] in Arbeit.<ref name="FB"/> |
| | | |
| Conrad Egelseer wurde Bautechniker, stand um 1905 als Baukontrolleur in städtischen Diensten und machte sich etwa um 1906 als Baumeister selbstständig. | | Conrad Egelseer wurde Bautechniker, stand um 1905 als Baukontrolleur in städtischen Diensten und machte sich etwa um 1906 als Baumeister selbstständig. |