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Heiratsdatum u. Kinder erg.
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Conrad Egelseer erlernte das Maurerhandwerk, wohl bei der Fa. [[Wilhelm Horneber|Horneber]]. Danach arbeitete er während der Bausaison der Jahre 1895 bis 1898 bei [[Leo Gran]].<ref name="FB">Familienbogen Egelseer, Christof Konrad; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>
 
Conrad Egelseer erlernte das Maurerhandwerk, wohl bei der Fa. [[Wilhelm Horneber|Horneber]]. Danach arbeitete er während der Bausaison der Jahre 1895 bis 1898 bei [[Leo Gran]].<ref name="FB">Familienbogen Egelseer, Christof Konrad; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>
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Seinen Militärdienst trat er im Oktober 1898 in Fürth als Rekrut beim [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. Infanterie-Regiment]] (3. Bataillon, 11. Kompanie) an, wurde jedoch bereits im folgenden November „wegen Herzfehler“ wieder entlassen.<ref name=„Kriegsstammrolle“>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 16756, 1</ref> Mit dem Vermerk „dauernd untauglich” im Ausmusterungsschein zurückgekehrt war im Jahr 1898 noch kurze Zeit bei der Fa. [[Fritz Seiler|Seiler]] in Arbeit.<ref name="FB"/>
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Seinen Militärdienst trat er im Oktober 1898 in Fürth als Rekrut beim [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. Infanterie-Regiment]] (3. Bataillon, 11. Kompanie) an, wurde jedoch bereits im folgenden November „wegen Herzfehler“ wieder entlassen.<ref name=„Kriegsstammrolle“>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 16756, 1</ref> Mit dem Vermerk „dauernd untauglich” im Ausmusterungsschein zurückgekehrt war im Jahr 1898 noch kurze Zeit bei der Fa. [[Fritz Seiler|Seiler]] in Arbeit.
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Conrad Egelseer wurde Bautechniker, stand um 1905 als Baukontrolleur in städtischen Diensten und machte sich etwa um 1906 als Baumeister selbstständig.
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Conrad Egelseer wurde Bautechniker, stand ab 1. Mai 1904 als Baukontrolleur in städtischen Diensten und machte sich, nachdem er zum 2. April 1906 Baumeister wurde, mit seinem Baugeschäft im August 1906 selbstständig.<ref name="FB"/>
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Im Jahr 1907, am 10. Mai, stellte er beim Stadtmagistrat Fürth ein Gesuch um Verleihung des Bürgerrechts und Ausfertigung eines Verehelichungszeugnisses. Seine Braut war Anna Maria Worzer (geb. 15. Februar 1885 in Cadolzburg), Tochter des Cadolzburger Zimmermeisters Johann Georg Thomas Worzer und seiner Ehefrau Anna Margareta, geborene Herboldsheimer. Gegen eine Gebühr von insgesamt 49 Mark 8 Pfennige, davon 40 Mark für das Bürgerrecht,  konnte Conrad Egelseer Urkunde und Zeugnis am 12. Juni in Empfang nehmen. Den Staatsbürgereid hatte er bereits am 10. Juli 1905 geleistet.<ref>Akte des Stadtmagistrats Fürth: „Egelseer Christof Konrad Baumeister von Fürth. Gesuch um Verleihung des Bürgerrechts und Ausfertigung des Verehelichungszeugnisses. 1907.“ StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/E 674</ref> Das Ehepaar hatte bald drei Kinder.
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Im Jahr 1907, am 10. Mai, stellte er beim Stadtmagistrat Fürth ein Gesuch um Verleihung des Bürgerrechts und Ausfertigung eines Verehelichungszeugnisses. Seine Braut war Anna Maria Worzer (geb. 15. Februar 1885 in Cadolzburg), Tochter des Cadolzburger Zimmermeisters Johann Georg Thomas Worzer und seiner Ehefrau Anna Margareta, geborene Herboldsheimer. Gegen eine Gebühr von insgesamt 49 Mark 8 Pfennige, davon 40 Mark für das Bürgerrecht,  konnte Conrad Egelseer Urkunde und Zeugnis am 12. Juni in Empfang nehmen. Den Staatsbürgereid hatte er bereits am 10. Juli 1905 geleistet.<ref>Akte des Stadtmagistrats Fürth: „Egelseer Christof Konrad Baumeister von Fürth. Gesuch um Verleihung des Bürgerrechts und Ausfertigung des Verehelichungszeugnisses. 1907.“ StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/E 674</ref> Die Hochzeit wurde am 8. Juli 1907 gefeiert; das Ehepaar hatte bald drei Kinder:<ref name="FB"/>
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* Anna Margareta Egelseer (geb. 28. März 1908)
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* Elise Egelseer (geb. 24. Januar 1910)
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* Hans Egelseer (geb. 26. November 1911)
    
Während des Ersten Weltkriegs, im März 1916, musste er als Pionier zum 4. kgl. bayerischen Pionier-Ersatzbataillon in Ingolstadt einrücken. Eine Teilnahme an Kampfhandlungen ist nicht dokumentiert.<ref name=„Kriegsstammrolle“/>
 
Während des Ersten Weltkriegs, im März 1916, musste er als Pionier zum 4. kgl. bayerischen Pionier-Ersatzbataillon in Ingolstadt einrücken. Eine Teilnahme an Kampfhandlungen ist nicht dokumentiert.<ref name=„Kriegsstammrolle“/>
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