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Nach dem [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] kam Conrad Fronmüller aus der Gegend von Schwäbisch Hall zuerst an die Fürstenschule nach Heilsbronn, später an die Lorenzer Schule in Nürnberg und die theologische Fakultät in Altdorf. Bevor er die Pfarrstelle in Poppenreuth erhielt, war er in Sulzbürg, Pyrbaum und als Hofprediger der Pfalzgräfin in Hiltpoltstein, später in Lonnerstadt gewesen. Die Pfarrstelle [[St. Peter und Paul]] bekleidete er von [[1666]] bis [[1681]].
 
Nach dem [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] kam Conrad Fronmüller aus der Gegend von Schwäbisch Hall zuerst an die Fürstenschule nach Heilsbronn, später an die Lorenzer Schule in Nürnberg und die theologische Fakultät in Altdorf. Bevor er die Pfarrstelle in Poppenreuth erhielt, war er in Sulzbürg, Pyrbaum und als Hofprediger der Pfalzgräfin in Hiltpoltstein, später in Lonnerstadt gewesen. Die Pfarrstelle [[St. Peter und Paul]] bekleidete er von [[1666]] bis [[1681]].
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Die Tochter Philippina heiratete ausgerechnet am Todestag des VatersConrad Fronmüller und der Fürther Pfarrer Friedrich Lochner hielt die Beerdigungsansprache in Poppenreuth. Diese Predigt ist in Originalhandschrift überliefert und wurde 2004 nach 323 Jahren in Familienbesitz vom Ur<sup>8</sup>enkel dem Pfarramt in Poppenreuth übergeben.
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Die Tochter Philippina heiratete ausgerechnet am Todestag des Vaters Conrad Fronmüller und der Fürther Pfarrer Friedrich Lochner hielt die Beerdigungsansprache in Poppenreuth. Diese Predigt ist in Originalhandschrift überliefert und wurde 2004 nach 323 Jahren in Familienbesitz vom Ur<sup>8</sup>enkel dem Pfarramt in Poppenreuth übergeben.
    
Die Witwe Conrad Fronmüllers trat als Förderin der Poppenreuther Kirchenmusik in Erscheinung. Die alte Orgel war im 30-jährigen Krieg aus Sicherheitsgründen nach Nürnberg gebracht worden (aber von dort nie wieder zurückgekommen). Darum musste in der Nachkriegszeit ein kleines transportables Instrument die Gottesdienste begleiten. Die Witwe Fronmüller sammelte nun in der Gemeinde für eine neue Orgel. Dieses fest eingebaute Instrument spielte erstmalig bei der Installation des Nachfolgers ihres verstorbenen Mannes, [[Georg Christoph Lang]] im Jahr [[1681]].
 
Die Witwe Conrad Fronmüllers trat als Förderin der Poppenreuther Kirchenmusik in Erscheinung. Die alte Orgel war im 30-jährigen Krieg aus Sicherheitsgründen nach Nürnberg gebracht worden (aber von dort nie wieder zurückgekommen). Darum musste in der Nachkriegszeit ein kleines transportables Instrument die Gottesdienste begleiten. Die Witwe Fronmüller sammelte nun in der Gemeinde für eine neue Orgel. Dieses fest eingebaute Instrument spielte erstmalig bei der Installation des Nachfolgers ihres verstorbenen Mannes, [[Georg Christoph Lang]] im Jahr [[1681]].
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