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Bei dem Gedenken für die Gefallenen, nahm (und nimmt) der Zug der Vereine am Poppenreuther Friedhof Aufstellung, um dann zur Kirche zu gehen. Hier vorneweg mit Helm die Feuerwehr - zuvorderst der Kommandant Georg Ringel. Mit Zylinder der Gesangsverein Liederkranz.
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Totengedenkfeiern fanden bis in die Zeit der Weimarer Republik traditionell am Totensonntag im November statt - auch für die Gefallenen der Kriege. Von 1926 ab wurde der Volkstrauertag am Sonntag Reminiscere (dem 2. Sonntag der Passionszeit) begangen. Zum gesetzlichen Feiertag wurde der nationale Trauertag unter dem Titel „Heldengedenktag“ erst 1934 während der NS-Herrschaft erklärt. Am „Heldengedenktag“ wurde indes nicht nur der Toten des Ersten Weltkrieges gedacht, sondern auch der sogenannten „Gefallenen der Bewegung“, d.h. derjenigen Parteigänger der NSDAP, die bei dem Putschversuch am 9.11.1923 ums Leben gekommen waren. Der Termin blieb am Sonntag Reminiscere. Siehe auch [[wikipedia:Volkstrauertag|Volkstrauertag]].
 
Totengedenkfeiern fanden bis in die Zeit der Weimarer Republik traditionell am Totensonntag im November statt - auch für die Gefallenen der Kriege. Von 1926 ab wurde der Volkstrauertag am Sonntag Reminiscere (dem 2. Sonntag der Passionszeit) begangen. Zum gesetzlichen Feiertag wurde der nationale Trauertag unter dem Titel „Heldengedenktag“ erst 1934 während der NS-Herrschaft erklärt. Am „Heldengedenktag“ wurde indes nicht nur der Toten des Ersten Weltkrieges gedacht, sondern auch der sogenannten „Gefallenen der Bewegung“, d.h. derjenigen Parteigänger der NSDAP, die bei dem Putschversuch am 9.11.1923 ums Leben gekommen waren. Der Termin blieb am Sonntag Reminiscere. Siehe auch [[wikipedia:Volkstrauertag|Volkstrauertag]].
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