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Die Adenaueranlage beherbergte bis zu ihrer letzten Erneuerung das Heringsbraterdorf der [[Fürther Kirchweih]] sowie eine unterirdische öffentliche Toilettenanlage.
 
Die Adenaueranlage beherbergte bis zu ihrer letzten Erneuerung das Heringsbraterdorf der [[Fürther Kirchweih]] sowie eine unterirdische öffentliche Toilettenanlage.
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Die heutige Anlage besteht aus einer Springbrunnenanlage (Fontänenhof) mit Bänken im westlichen Teil, einer Grünanlage mit Wetterstation und Musikpavillon in der Mitte und einem Kiosk, einer unterirdischen Transformatorenstation (bis 2016) und einem Spielplatz im östlichen Teil, u. a. mit einer dem [[Ludwigseisenbahn|Adler]] nachempfundenen Kletter-Holzeisenbahn. Bereits [[1949]] wurden erste Veränderungen an der Anlage vorgenommen, [[1968]] wurde der in die Jahre gekommene Pavillon renoviert.<ref>Beschriftung an einer der Säulen des Pavillons: Renov. 1968 Robert Bohn</ref> [[1952]] wurde im Pavillon das [[Kriegsgefangenendenkmal]] des Fürther Künstlers [[Karl Dörrfuß]] aufgestellt, das an die aus dem Kriege nicht Heimgekehrten bzw. in Kriegsgefangenschaft gestorbenen Fürther erinnern sollte.<ref name="Walther-S.69"/> Das Mahnmal wurde [[2004]] in den [[Stadtpark]] versetzt, da man eine andere Nutzung für den Pavillon vorsah. Angefragt hatte in diesem konkreten Fall die [[Tucher Bräu|Brauerei Tucher]], noch unter der Führung des Münchner Brauereibesitzers Dr. Inselkammer. Er beabsichtigte, an der Stelle des Pavillons einen Biergarten zu eröffnen, musste allerdings nach den ersten Planungen von seiner Idee Abstand nehmen, da sich aufgrund wirtschaftlicher und ökologischer Gründe zu große Bedenken ergaben.
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Die heutige Anlage besteht aus einer Springbrunnenanlage (Fontänenhof) mit Bänken im westlichen Teil, einer Grünanlage mit Wetterstation und Musikpavillon in der Mitte und einem Kiosk, einer unterirdischen Transformatorenstation (bis 2016) und einem Spielplatz im östlichen Teil, u. a. mit einer dem [[Ludwigseisenbahn|Adler]] nachempfundenen Kletter-Holzeisenbahn.
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Der Kiosk beim östlichen Zugang zur Anlage von der Moststraße hat die Adresse Moststraße 34 und wird "Milchhäusla" genannt. Im Fürther Adressbuch von 1935 wird es schon genannt als "Trinkhalle" mit dem Betreiber Bayerische Milchversorgung.
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Bereits [[1949]] wurden erste Veränderungen an der Anlage vorgenommen, [[1968]] wurde der in die Jahre gekommene Pavillon renoviert.<ref>Beschriftung an einer der Säulen des Pavillons: Renov. 1968 Robert Bohn</ref> [[1952]] wurde im Pavillon das [[Kriegsgefangenendenkmal]] des Fürther Künstlers [[Karl Dörrfuß]] aufgestellt, das an die aus dem Kriege nicht Heimgekehrten bzw. in Kriegsgefangenschaft gestorbenen Fürther erinnern sollte.<ref name="Walther-S.69"/> Das Mahnmal wurde [[2004]] in den [[Stadtpark]] versetzt, da man eine andere Nutzung für den Pavillon vorsah. Angefragt hatte in diesem konkreten Fall die [[Tucher Bräu|Brauerei Tucher]], noch unter der Führung des Münchner Brauereibesitzers Dr. Inselkammer. Er beabsichtigte, an der Stelle des Pavillons einen Biergarten zu eröffnen, musste allerdings nach den ersten Planungen von seiner Idee Abstand nehmen, da sich aufgrund wirtschaftlicher und ökologischer Gründe zu große Bedenken ergaben.
 
[[Datei:Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage.jpg|miniatur|rechts|Adenauer-Anlage heute]]
 
[[Datei:Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage.jpg|miniatur|rechts|Adenauer-Anlage heute]]
 
Einen neuen Vorstoß zur Nutzung der Anlage machte in den 2000er Jahren die [[CSU]]-Frauenunion mit dem Vorschlag, hier einen Marktplatz zu etablieren. Auch diese Pläne verliefen im Sande, bis im April [[2014]] der Geschäftsmann [[Jochen Schreier]] einen neuen Vorschlag zur Nutzung der Anlage der Fürther Bevölkerung präsentierte. Er schlug vor, die Anlage als "[[Schnabuliermarkt]]" zu nutzen, eine Mischung aus Gastronomie und festen Marktständen.
 
Einen neuen Vorstoß zur Nutzung der Anlage machte in den 2000er Jahren die [[CSU]]-Frauenunion mit dem Vorschlag, hier einen Marktplatz zu etablieren. Auch diese Pläne verliefen im Sande, bis im April [[2014]] der Geschäftsmann [[Jochen Schreier]] einen neuen Vorschlag zur Nutzung der Anlage der Fürther Bevölkerung präsentierte. Er schlug vor, die Anlage als "[[Schnabuliermarkt]]" zu nutzen, eine Mischung aus Gastronomie und festen Marktständen.
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