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|Funktion=Berufsmäßiger Stadtrat
 
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|Auszeichnung=Kommunale Verdienstmedaille in Bronze
   
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'''Elisabeth "Lissy" Reichert''' (geb. [[11. August]] [[1957]] in Nürnberg) ist eine [[SPD]]-Politikerin und seit dem [[1. März]] [[2011]] Kultur- und Sozialreferentin der Stadt Fürth.
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'''Elisabeth "Lissy" Reichert''' (geb. [[11. August]] [[1957]] in Nürnberg) ist eine [[SPD]]-Politikerin und seit dem [[1. März]] [[2011]] Kultur- und Sozialreferentin der Stadt Fürth. Reichert ist seit Anfang [[2019]] verwitwet und hat vier Kinder.  
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Reichert ist seit Anfang [[2019]] verwitwet und hat vier Kinder.  
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== Leben und Wirken ==
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Nach dem Lehramt-Studium an der Universität Erlangen-Nürnberg unterrichtete sie seit [[1984]] Mathematik und Physik am Marie-Therese-Gymnasium [[Erlangen]]. Zuletzt war Sie als Studiendirektorin (= eine Amtsbezeichnung im höheren Schuldienst) tätig.  
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Reichert ist Gründungspräsidentin der [[Soroptimist International Club Fürth|Soroptimistinnen in Fürth]] (2014).
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[[1990]] wurde sie in den [[Stadtrat]] der Stadt Fürth gewählt. Hier engagiert sie sich in den Ausschüssen für Jugend, Soziales und Kultur, in der Gleichstellungskommission und im Ältestenrat. Sie ist Mitglied im Aufsichtsrat der [[Infra fürth gmbh]] und im Verwaltungsrat der [[Sparkasse Fürth]] sowie Vorsitzende der Kirchlichen Beschäftigungsinitiative „mitarbeiten“. Als Pflegerin betreute sie bis [[2008]] die städtischen Kindergärten und Horte, danach das [[Rundfunkmuseum]].  
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== Leben und Wirken ==
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Zum [[1. März]] [[2011]] wurde sie ins Amt der Jugend-, Soziales und Kultur als berufsmäßige Stadträtin der Stadt Fürth gewählt. Mitbewerber um die Position des Referenten war Dieter Maly, der Bruder des Nürnberger Oberbürgermeisters Dr. Ulrich Maly. Reichert wurde mit 36 von 46 Stimmen gewählt. Reichert stand im Juli [[2016]] zur Wiederwahl an. Mit nur neun Gegenstimmen wurde Reichert erneut in ihrem Amt bestätigt, sodass ihre Amtszeit bis Februar [[2023]] bestimmt war.
Nach dem Lehramt-Studium an der Universität Erlangen-Nürnberg unterrichtete sie seit [[1984]] Mathematik und Physik am Marie-Therese-Gymnasium [[Erlangen]]. Zuletzt war Sie als Studiendirektorin (= eine Amtsbezeichnung im höheren Schuldienst) tätig.  
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Im Februar [[2021]] gab Reichert bekannt, dass sie aus persönlichen Gründen bereits vorzeitig in den Ruhestand gehen möchte. In der Sitzung des [[Stadtrat]]es am [[25. Februar]] [[2021]] wurde ihrem Wunsch entsprochen, dass die Dienstzeit bereits zum [[30. September]] [[2021]] endet.<ref>Birgit Heidingsfelder: Vorzeitiger Wechsel an der Stadtspitze. In: Fürther Nachrichten vom 27. März 2021, S. 35</ref>
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== Weiteres Engagement ==
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Neben ihrem politischen Wirken in der [[SPD]] ist Elisabeth Reichert auch in weiteren Organisationen und Institutionen aktiv engagiert. So ist sie seit [[1987]] aktives Mitglied der [[Arbeiterwohlfahrt]] (AWO) im Kreisverband Stadt Fürth. Weiterhin hatte sie [[1998]] angeregt, sog. Stadtteiltreffen zu initiieren. So entstand aus diesen ersten Anregungen u.a. [[2006]] der [[Runde Tisch Hardhöhe]], der u.a. mit Vertretern der Schulen, des Jugendhauses, der Kirchen, der Parteien und Vereinen und Einzelpersonen sich zu Belangen des Stadtteils [[Hardhöhe]] offen austauscht.
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Ein weiteres Betätigungsfeld Fr. Reicherts ist das Engagement für die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Stärkung der Frauenrechte. So gründete sie u.a. [[1990]] mit den Verein [[Frauenhaus Fürth - Hilfe für Frauen in Not e. V.]]. Ebenfalls mitbegründet hat sie [[2002]] den Verein [[Unabhängige Frauen Fürth|Unabhängige Frauen Fürth e. V.]] (UFF) und wirkte [[2014]] als Gründungspräsidentin mit bei den [[Soroptimist International Club Fürth|Soroptimistinnen in Fürth]].
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Weitere Engagements: Mitglied im Stiftungsrat der "[[Bürgerstiftung Fürth]]" sowie Vorstandsmitglied in der Stiftung [[Sozial.Start.Fürth]].
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[[1990]] wurde sie in den [[Stadtrat]] der Stadt Fürth gewählt. Hier engagiert sie sich in den Ausschüssen für Jugend, Soziales und Kultur, in der Gleichstellungskommission und im Ältestenrat. Sie ist Mitglied im Aufsichtsrat der [[Infra fürth gmbh]] und im Verwaltungsrat der [[Sparkasse Fürth]] sowie Vorsitzende der Kirchlichen Beschäftigungsinitiative „mitarbeiten“. Als Pflegerin betreute sie bis [[2008]] die städtischen Kindergärten und Horte, danach das [[Rundfunkmuseum]]. Zum [[1. März]] [[2011]] wurde sie ins Amt der Kulturreferentin der Stadt Fürth gewählt. Mitbewerber um die Position des Referenten war Dieter Maly, der Bruder des Nürnberger Oberbürgermeisters Dr. Ulrich Maly. Reichert wurde mit 36 von 46 Stimmen gewählt. Reichert stand im Juli [[2016]] zur Wiederwahl an. Mit nur neun Gegenstimmen wurde Reichert erneut in ihrem Amt bestätigt, sodass ihre Amtszeit bis Februar [[2023]] bestimmt war. Im Februar [[2021]] gab Reichert bekannt, dass sie aus persönlichen Gründen bereits vorzeitig in den Ruhestand gehen möchte. In der Sitzung des [[Stadtrat]]es am [[25. Februar]] [[2021]] wurde ihrem Wunsch entsprochen, dass die Dienstzeit bereits zum [[30. September]] [[2021]] endet.<ref>Birgit Heidingsfelder: Vorzeitiger Wechsel an der Stadtspitze. In: Fürther Nachrichten vom 27. März 2021, S. 35</ref>
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Reichert ist Gründungspräsidentin der [[Soroptimist International Club Fürth|Soroptimistinnen in Fürth]] (2014).
    
== Auszeichnungen ==
 
== Auszeichnungen ==
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