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Schilderung von Marx erg.
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== Der Erste Markgrafenkrieg und Fürth ==
 
== Der Erste Markgrafenkrieg und Fürth ==
* Es "standen Meilen weit alle Dörfer im Brand. Nicht eine Hütte blieb zwischen Fürth und Nürnberg unversehrt. In grenzenloser Wuth verwüsten sich beide Theile das Land."<ref>Johann Samuel Ersch, Johann Gottfried Gruber: ''Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste in alphabetischer Folge...'',  4. Teil, Leipzig, 1820. S. 221. -[http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?PID=PPN345284437|LOG_0679&physid=PHYS_0211 online-Digitalisat der Universität Göttingen]</ref>
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* Es "standen Meilen weit alle Dörfer im Brand. Nicht eine Hütte blieb zwischen Fürth und Nürnberg unversehrt. In grenzenloser Wuth verwüsten sich beide Theile das Land."<ref>Johann Samuel Ersch, Johann Gottfried Gruber: ''Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste in alphabetischer Folge ...'',  4. Teil, Leipzig, 1820, S. 221 - [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?PID=PPN345284437|LOG_0679&physid=PHYS_0211 online-Digitalisat der Universität Göttingen]</ref>
* Der Markgraf schlug die Nürnberger "auf der Ebene vor Fürth".<ref>In: J.S. Ersch, J.G. Gruber: ''Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste...'' Erste Section A-G. Leipzig: Brockhaus. 1849. S. 435. - [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?PID=PPN354020684|LOG_0275&physid=PHYS_0433 online-Digitalisat der Universität Göttingen]</ref>
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* Der Markgraf schlug die Nürnberger "auf der Ebene vor Fürth".<ref>In: J. S. Ersch, J. G. Gruber: ''Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste ...'' "Erste Section A - G. ... Leipzig: F. A. Brockhaus. 1849." S. 435 - [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?PID=PPN354020684|LOG_0275&physid=PHYS_0433 online-Digitalisat der Universität Göttingen]</ref>
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* "Von 1449 bis 1450 dauerte der erste markgräfliche Krieg zwischen dem Margrafen Albrecht Achilles und der Stadt Nürnberg. Beide Teile schonten Fürth, weil sie hier Insassen besaßen, umsomehr verheerten sie die umliegenden Ortschaften. Die Fürther bitten den Rat, „sie nicht zu verbrennen”. Am St. Martinstag 1450 lauerte Markgraf Achilles in einem Hinterhalt im Walde auf der Hardt auf die Nürnberger, welche nach Langenzenn gezogen waren, dort viele Grausamkeiten verübten und zuletzt den Ort in Brand steckten. Als nürnbergischer Hauptmann befehligte Ritter [[wikipedia:Kunz von Kauffungen|Kunz von Kaufungen]] (bekannt aus dem sächsischen Prinzenraub.) Die Nürnberger erlitten bei der Hardt große Verluste. 100 wurden erschlagen, viele in die Rednitz getrieben, ca. 50 Gefangene gemacht und 5 Geschütze und 40 Wägen erbeutet. Am 29. Januar brannte Achilles in Fürth einige Häuser nieder, äscherte das domprobsteiliche Poppenreuth ein."<ref>Friedrich Marx: "Fürth in Vergangenheit u. Gegenwart. Chronik der Stadt Fürth." Druck und Verlag von Franz Willmy, Fürth 1887, S. 377</ref>
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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