[[Oberfürberg]] hat ein getrenntes Abwasserkanalsystem für Schmutzwasser (Hauskanalisation) und Niederschlagswasser (Regenwasser von Dächern und Straßen). Das Niederschlagswasser wurde bis 2009 durch eine im Brückenträger befindliche Rohrleitung von 1,0 m Durchmesser Richtung [[Unterfürberg]] und weiter zur Rednitz geleitet. Weil bei Starkregen die Kanalisation oft überlastet ist, wird das Regenwasser seit 2009 in den [[Main-Donau-Kanal]] geleitet. Dazu wird das Wasser vor der Brücke in einen Abzweigschacht umgelenkt, um danach in einem Wirbelfallschacht unter der Straße [[Am Europakanal]] ca. 7 m nach unten zu fallen. Danach fließt es durch einen Stollen in ein Einleitungsbauwerk schräg unter der Brücke. Spezielle Einbauten wie eine Toskammer verhindern eine starke Querströmung im Kanal<ref> Publikation 180 Jahre Stadtentwässerung Fürth. Herausgegeben von der Stadtentwässerung Fürth, 2010 (Seiten 52-55)</ref>. | [[Oberfürberg]] hat ein getrenntes Abwasserkanalsystem für Schmutzwasser (Hauskanalisation) und Niederschlagswasser (Regenwasser von Dächern und Straßen). Das Niederschlagswasser wurde bis 2009 durch eine im Brückenträger befindliche Rohrleitung von 1,0 m Durchmesser Richtung [[Unterfürberg]] und weiter zur Rednitz geleitet. Weil bei Starkregen die Kanalisation oft überlastet ist, wird das Regenwasser seit 2009 in den [[Main-Donau-Kanal]] geleitet. Dazu wird das Wasser vor der Brücke in einen Abzweigschacht umgelenkt, um danach in einem Wirbelfallschacht unter der Straße [[Am Europakanal]] ca. 7 m nach unten zu fallen. Danach fließt es durch einen Stollen in ein Einleitungsbauwerk schräg unter der Brücke. Spezielle Einbauten wie eine Toskammer verhindern eine starke Querströmung im Kanal<ref> Publikation 180 Jahre Stadtentwässerung Fürth. Herausgegeben von der Stadtentwässerung Fürth, 2010 (Seiten 52-55)</ref>. |