Flößaustraße 9
Das Gebäude wurde im Jahre 1902 fertiggestellt. Es ist zwar (zeitverzögert) im Adressbuch von 1903 noch als "im Bau" aufgeführt, doch war es 1902 schon fertig, denn es erfolgte nach der Beantragung der Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtschaft ab dem 1. September 1902 im Erdgeschoss am 21. August 1902 die eingehende Besichtigung und Beschreibung der fertigen Räume als "Neueinrichtung".[1] Im April 1945 – bei den letzten Kampfhandlungen des Zweiten Weltkriegs – wurde es durch Artilleriebeschuss schwer beschädigt[2] und nachfolgend verändert wiederaufgebaut.
Der Eigentümer, der Kellner Johann Altreuther, verkaufte um 1906 das Anwesen an die Brauerei Burgfarrnbach[3], die ihrerseits 1923 von der Brauerei Joh. Humbser übernommen wurde.
In der Flößaustraße 9 befindet sich die Gaststätte Zum Blauen Affen. Zusätzlich befand sich hier um die Jahrhundertwende ein Postkartenverlag von E. Plitt.
Siehe auch
Einzelnachweise
Bilder
Flößaustraße 9, Gaststätte Blauer Affe, Nov. 2023
Schild mit dem Namen der ehem. Wirtin im Blauen Affen, 2020
ToGo-Angebote während der COVID-19 Pandemie im Blauen Affen in der Südstadt, Mai 2020
Hygieneaushang in Sachen COVID-19 im Gastraum des Blauen Affe in der Südstadt, Mai 2020
Gastraum Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Theke im Blauen Affen in der Südstadt mit der legendären Tafel: "Wer die Wirtin kränkt wird aufgehängt.", Mai 2020
Gastraum Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Tapetenmuster im Gastraum Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Theke im Blauen Affe in der Südstadt, Mai 2020
Gastraum Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Gastraum Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Gastraum Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Theke Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Gastraum Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Theke im Blauen Affen in der Südstadt, Mai 2020
Gastraum Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Zündholzschachtel-Etikett der Gaststätte Zum Blauen Affen, um 1965
