Städtischer Friedhof
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Eingang Mauerstraße zum Hauptfriedhof |
- Gebäude
- Städtischer Friedhof
- Straße / Hausnr.
- Erlanger Straße 97
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-209
- Objekt
- Städtischer Friedhof
- Baujahr
- 1878
- Baustil
- Neurenaissance
- Architekt
- Josef Bleschart, Simon Vogel
- Geokoordinate
- 49° 29' 13.82" N, 10° 59' 30.87" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Der Städtische Friedhof („Hauptfriedhof“) an der Erlanger Straße im Stadtteil Ronhof wurde am 29. Dezember 1881 eingeweiht. Die erste Beerdigung fand am 3. Januar 1882 statt.
Der Friedhof umfasst ca. 25 Hektar (entspricht etwa 36 Fußballfelder) und hat ca. 25 000 Begräbnisstätten, wovon ca. 350 unter Denkmalschutz stehen, darunter finden sich bedeutsame Bildhauerarbeiten u. a. von Johannes Götz und Wilhelm Rögner.
Im November 2016 wurde der städtische Friedhof von einer Jury des „bestattungen.de-Awards“ auf Platz 7 der schönsten Friedhöfe in Deutschland gewählt. Jurymitglied Johannes Friedrich, ehemaliger evangelischer Landesbischof in Bayern, lobte den Friedhof, weil sich hier „eindrucksvolle Architektur, moderne Grabstätten und naturreiche Erholungsplätze erfolgreich miteinander verbinden“.[1]
Der Neue Jüdische Friedhof grenzt direkt an.
Geschichte
Erster Friedhof bei der St. Michaeliskirche
Der älteste Friedhof in Fürth befand sich im Bereich um die Kirche St. Michael, dem heutigen Kirchenplatz.
Eigentlich sollten auf preußischen Befehl ab 1797 „im“ Ort keine Beerdigungen mehr stattfinden. An der Nürnberger Straße wurde deshalb ein Grundstück für einen neuen Friedhof gekauft und das Gelände abgesteckt. Der geplante neue Friedhof sollte eine Mauer und eine Halle bekommen, und es war schon der Verkauf der Gräber für 5 Gulden geplant.[2] Obwohl der alte Friedhof an der Kirche längst zu klein war und verheerende hygienische Verhältnisse herrschten, scheiterte der Plan, den alten Friedhof zu schließen, zunächst am Widerstand der Einwohner (die ihre alten Familiengräber behalten wollten), am Widerstand der Gastwirte beim alten Friedhof (die um die Einnahmen bangten), am Widerstand der Pfarrer (die nicht den weiten Weg zum neuen Friedhof laufen wollten) und am Widerstand des Totengräbers (der um seine Sonderprämien, die er nur für Umgrabungen auf dem überfüllten, alten Friedhof verlangen konnte, bangte).[3]
Zweiter Friedhof an der Nürnberger Straße
Nachdem die Stadtentwicklung zunehmend mehr Platz in Anspruch nahm, und aus hygienischen Gründen, sollte der Friedhof um 1802 endlich an die damalige „Stadtgrenze“ verlegt werden. (Gemeint ist damit der Bereich um die Auferstehungskirche im heutigen Stadtpark.) Um die Akzeptanz der Verlegung zu fördern, erklärten im September 1802 einige Fürther Bürger (Heberlein, Billing, Zapf, Reich, Mennesdörfer, Reißig und Ziegler), dass sie künftig auf dem neuen Friedhof an der Nürnberger Straße beerdigt sein wollten.
Das erste Begräbnis fand am 29. September 1802 statt. (Es war die verstorbene Ehefrau des Kaufmanns und Friedhofbefürworters Heberlein.) Oben genannte Bürger waren es auch, die auf ihre Kosten den neuen Gottesacker an der Vorderseite mit einer Mauer einfassen ließen. Die ersten Familiengrüfte waren jene der Kaufleute Rießner und Billing. Billing und Mennesdörfer bewirkten, dass die auf dem alten Kirchhof aufgegebenen Erbbegräbnisse nicht wieder verkauft werden durften. Mennesdörfer schoss außerdem 800 Gulden vor und ließ die Umfriedigung des Friedhofes vervollständigen und eine kleine Halle von Fachwerk errichten [4], die von den Gegnern Kegelbahn genannt wurde.[5] 1852 beschloss die Stadt - auf Antrag des damaligen Gerichtsarztes Dr. Wolfring - eine Leichenhalle durch Maurermeister Gran bauen zu lassen. Die Eröffnung erfolgte am 1. Oktober 1855.[6] Bereits 1867 musste der Friedhof erweitert werden.[7]
Doch auch dieser Bereich wurde bald zu klein bzw. stand den Siedlungszielen der schnell wachsenden Stadt im Wege, so dass schon 1876 ein Umzug nach Ronhof geplant wurde. Allerdings erschien dem Magistrat der Preis, den die Gemeinde Ronhof für das Grundstück verlangte, extrem zu hoch, weshalb ein Enteignungsverfahren eingeleitet wurde. Es gab verschiedene Einsprüche und Petitionen gegen die Verlegung (z. B. von den Gemeinden Höfen, Dambach und Großreuth wegen der weiten Entfernung) sowie ein Gutachten pro Verlegung. Schließlich fiel in der Magistratsitzung am 19. September 1878 der einstimmige Beschluss, den Friedhof nach Ronhof zu verlegen.
1894 fand die letzte Beerdigung an der Nürnberger Straße statt. (Es war die Beerdigung des Fabrikbesitzers Karl Segitz am 28. Februar 1894.)[8] 1910/11 wurde der Alte Friedhof aufgelassen zu Gunsten des heutigen Friedhofs an der Erlanger Straße. Der Alte Friedhof wurde zum Stadtpark umgewandelt, die Billing'sche Gruft blieb allerdings noch lange erhalten.
Heutiger Friedhof
Der heutige Hauptfriedhof wurde auf Ronhofer Grund errichtet, der damals noch Gemeindewald war. Vielen Fürthern erschien das Gelände damals noch viel zu weit von der Stadt entfernt, und so war die Anlage des neuen Friedhofs umstritten. Im Jahr 1878 aber kaufte die Stadt Fürth ein großes Stück des Gemeindewaldes und am 29. Dezember 1881 wurde der Friedhof von Kirchenrat Friedrich Lehmus eingeweiht. 1898 schloss man den Friedhof an die Wasserleitung an[9]. Um den weiten Weg von der Stadt abzukürzen, wurde 1905 der Friedhofsteg gebaut.
Ab 1951 wurde der Friedhof um über 52 000 m2 erweitert, neue Hauptwege sind entstanden und eine Wasserleitung wurde verlegt. Heute weist er eine Fläche von ca. 25 Hektar auf und beherbergt etwa 25 000 Grabstätten, von denen rund 350 Gräber denkmalgeschützt sind. Auf dem Gelände stehen ca. 3 600 ältere Bäume.
Während in den 1990er und Anfang der 2000er Jahre die Anzahl der Plätze für Erdbestattungen begrenzt war, können aktuell jederzeit Flächen für Sargbeerdigungen angeboten werden, da sich die Bestattungskultur nach Angaben des für den Friedhof zuständigen Leiters, Ralf Meyer, landesweit fundamental ändert. Die Menschen wünschen sich zunehmend ein naturverbundenes Begräbnis, das möglichst keine großen Folgekosten und Pflegearbeit für die Angehörigen nach sich zieht. Deshalb werden zunehmend Urnenbestattungen vorgenommen. Im Jahr 2008 wurde die Friedhofssatzung dahingehend geändert, eine sogenannte „Oase der Ruhe“ für Urnengräber angelegt werden konnte. Dabei werden Urnen am Rand eines kleinen Gewässers oder einer Wiese beigesetzt. Die Angehörigen können mittels flachen Kieselsteine mit eingravierten Namen den verstorbenen Gedenken. Auch ein „Friedpark“ mit kompostierbaren Urnen wurde eingeführt. Dabei erinnern Namensplaketten an den Bäumen an die Verstorbenen. Zuletzt wurde im Jahr 2023 ein neues Urnengrabfeld mit der Feldbezeichung „Q“ angelegt. Das Feld befindet sich hinter dem Kriegsgräberfeld für die Opfer des Zweiten Weltkrieges bis hin zum westlichen Rand mit dem Weg in Nord-Süd-Richtung. Die vier Markierungssteine um das Feld sind mit „Q“ gekennzeichnet.
Nach neueren Angaben macht das klassische Erdgrab lediglich noch 38 Prozent aller Bestattungen aus; deutlich größere Anteile entfallen auf Urnengräber im Friedpark unter Bäumen, in einer Nische des „Kolumbariums“, in einem kleinen Biotop neben einem Weiher oder in anderen Gemeinschaftsfeldern. Aktuell (Stand 2019) kommen auf 40 Erdbestattungen bereits 60 Urnenbestattungen.[10]
Im Jahr 2020 wurde die Friedhofskultur in Deutschland auf Empfehlung der Deutschen UNESCO-Kommission in das bundesweite Kulturerbe-Verzeichnis aufgenommen. Damit zählt auch der Fürther Friedhof zum bundesweiten Kulturerbe. Ein entsprechend gestaltetes Hinweisschild wurde im Bereich des Haupteingangs angebracht.
Baudenkmäler
BLfD-Aktennummer aller Baudenkmäler des Friedhofs: D-5-63-000-209[11]
Allgemein
Städtischer Friedhof, angelegt 1878/81, eingeweiht am 29. Dezember 1881, mit zahlreichen Grabmälern des 19.-1. Hälfte 20. Jh.[12] Er löste mit der Zeit den Friedhof an der Nürnberger Straße ab und ist heute natürlich längst von Stadtgebiet umschlossen.
Versammlungshalle / Arkadenhalle / Aussegnungshalle
Versammlungshalle, erdgeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, Dachreiter und Arkadenvorhalle, seitlich Anbauten, eingeschossige Satteldachbauten mit rustizierten Ecklisenen, Neurenaissance, von Simon Vogel und Josef Bleschart, 1881.[13]
Leichenhalle / Aufbahrungshalle
Leichenhalle, erdgeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, rustizierten Ecklisenen und Mittelrisalit mit Pilastergliederung und Dreiecksgiebel, Neurenaissance, von von Simon Vogel und Josef Bleschart, 1881.[14]
Friedhofskreuz / Kruzifix
Friedhofskreuz, Gusseisen-Kruzifix mit Corpus aus getriebenen Kupferblech, 1861, vom Alten Friedhof hierher transferiert 1891.[15]
Alte Leichenhalle / Kolumbarium
Alte Leichenhalle, erdgeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, Rundbogenfries und Ecklisenen, Mittelrisalit mit Arkadenvorhalle und Kreuzbekrönung, an der Nordseite polygonale Apsis, neuromanisch, von Albert Frommel, bez. 1855, vom Alten Friedhof hierher transferiert 1897,[16] welcher an der Nürnberger Straße (hinter dem Sanitätshaus an der heutigen Otto-Seeling-Straße) lag, da durch die erfolgte Erweiterung des Friedhofs nach Norden die vorhandene Leichenhalle aus dem Mittelpunkt des Friedhofs aus der Mitte gerückt war. Die alte Leichenhalle wird inzwischen als Kolumbarium genutzt, d.h. hier werden ausschließlich Urnen aufgenommen und in Überurnen in Glaskästen ausgestellt. Zum Haupteingang führt eine Rampe, damit auch Rollstuhlfahrer in die Halle gelangen können.
Die 1855 durch den Nürnberger Albert Frommel geplante und errichtete Leichenhalle gehört zu den bedeutendsten Bauwerken Fürths. Die Grundform ist ein langgestrecktes Rechteck, das von einem quer gerichteten Rechteck mit nördlich anschließender polygonaler Apsis rechtwinkelig so durchdrungen wird, dass sich ein Kreuz ergibt. Darüber erhebt sich ein eingeschossiger Sandsteinbau zu sieben Achsen, dem im Süden ein flachgiebeliger Mittelrisalit, bestehend aus einer dreijochigen Vorhalle mit dreistufiger Freitreppe vorgelagert ist. Drei profilierte Rundbogenarkaden gleicher Höhe öffnen ihre Vorderseite. Die Archivolten werden in der Mitte von Vollsäulen mit ein wenig an die Hirsauer Bauschule des 12. Jahrhunderts erinnernden Korbkapitellen, an den Seiten von Wandpfeilern getragen. Ein Kreuz bekrönt den Giebel. Rundbogenfenster durchbrechen die Flanken. Letztere werden wie der Frontispiz an den Ecken durch Lisenen betont, deren profilierte Basen auf dem umlaufenden Sockel stehen. Ein Bogenfries mit Deutschem Band strukturiert unterhalb der Dachtraufe die glatten Wandpartien. Auch die gekuppelten Rundbogenfenster, auch Biforien-Fenster genannt, der Apsis sind Reminiszenzen an den Baustil der Palastbauten des Quattrocento in Florenz. Durch ihre durchbrochene Fassung im Zwickelfeld verweisen sie auf die Fenster des Palazzo Ruccellai (1455-1460) von Leon Battista Alberti, wie sie auch in der Ludwigskirche 1829 und der Universität in München zum Ausdruck kommen. Sie lassen die geistige Urheberschaft der Architekten Friedrich von Gärtner und Leo von Klenze spüren.[17]
Bedürfnisanstalt / Toilette
Bedürfnisanstalt, erdgeschossiger, verputzter Sandsteinbau mit Pyramidendach und Fledermausgaube, historisierend, von Otto Holzer, 1907.[18]
Evangelistenbrunnen
Evangelistenbrunnen, oktogonales Steinbassin mit mittiger Brunnensäule mit Reliefs der vier Evangelistensymbole, Jugendstil, von Otto Holzer und Josef Köpf, 1905.[19] Er steht an der Hauptallee bei Feld 34.
Friedhofsmauer und Tore
Friedhofsmauer, Sandsteinquadermauer mit Lisenengliederung, Haupteingang mit vier bossierten Sandsteinpfeilern und Gittertor, Ädikulaportal, Sandsteinbau mit Rundbogentor, ionischen Pilastern und Segmentgiebel mit reliefiertem Stadtwappen, Neurenaissance, bez. 1881.; Mauer an der Süd- und Ostseite, Haupteingang an der Erlanger Straße, Ädikulaportal an der Mauerstraße.[20] Die Pläne für beide Tore wurden 1878/79 vom Stadtbauamt erstellt.
Die historische Friedhofsmauer umschließt nicht den kompletten Friedhof, sondern nur die östliche Seite inklusive dem Neuem Jüdischen Friedhof (Erlanger Straße) und die südliche Seite (Mauerstraße und ein Teil der Friedensanlage), wobei der Teil des Neuen Jüdischen Friedhofs eine andere BLfD-Aktennummer besitzt.[21] Die restliche Einfassung erfolgt mittels Holz- oder Metallzäunen, abgesehen vom Westeingang am Friedhofsteg. Bei der Kreuzung Erlanger Straße / Mauerstraße ist in die Friedhofsmauer ein Blumengeschäft (Blumen Heid) eingelassen - Foto. Zwischen dem städtischen und dem Neuen Jüdischen Friedhof befinden sich zur Abtrennung einfache Holz- und Metallzäune bzw. Gebäude der friedhofseigenen Gärtnerei. Einige Grabsteine, die Garage nahe Südtor und das Blumengeschäft am Südtor sind direkt mit der Friedhofsmauer baulich verbunden (angemauert).
Haupteingang an der Erlanger Straße
Haupteingang mit vier bossierten Sandsteinpfeilern und Gittertor.
Ädikulaportal an der Mauerstraße / Südtor
Ädikulaportal, Sandsteinbau mit Rundbogentor, ionischen Pilastern und Segmentgiebel mit reliefiertem Stadtwappen, Neurenaissance, bez. 1881.
Am Nordende der Friedenstraße mit Parkplatz und Beginn der Mauerstraße (an der Friedhofsmauer entlang) steht das Südtor.
Der Weg im Friedhof führt nach ca. 200 Metern zum zentralen Platz mit den sich gegenüberliegenden Gebäuden der Leichenhalle bzw. Aufbahrungshalle aus 1896 und der Aussegnungshalle bzw. Trauerhalle aus 1881.
Weitere Objekte (Auswahl)
Westeingang am Friedhofsteg
Auf der westlichen Seite befindet sich ein Tor, eingelassen in ein Stück Friedhofsmauer. Direkt davor befindet sich der Friedhofsteg über die Pegnitz.
Der Fürther Friedhof war öfter Opfer von unschönen Schmierereien. Um dem entgegen zu wirken, wurde die Friedhofsmauer beim westlichen Eingang am Friedhofsteg von einer Künstlergruppe des Jugendhauses Hardhöhe mit Graffiti verziert[22], aber auch diese wurden später widerum mit Graffitis übermalt.[23]
Nordeingang
Der Nordeingang befindet sich am nord-östlichen Ende des Geländes, Erlanger Straße 103 (neben Blumengeschäft).
Grabdenkmal im Grabfeld B 11
Inschrift: „DIE LIEBE HOERET NIMMER AUF“
Platz mit Balustrade am Ende des Hauptwegs
Am Ende des Hauptwegs befindet sich ein kleiner rundlicher Platz (Rondell) mit Balustrade, Bänken und mit Blick auf die Pegnitz. Hier findet das Friedhofs-Café statt.
Garage nahe Südtor
Nahe dem Südtor befindet sich eine Garage baulich eingelassen in die Friedhofmauer, in dem z.B. das Friedhofsmobil und das Gefährt des Friedhofs-Cafés geparkt wird.
Friedhofseigene Gärtnerei
Die friedhofseigene Gärtnerei befindet sich nahe dem Nordeingang.
Ausgewählte Gräber
Die folgende Tabelle zeigt einige ausgewählte Gräber auf dem Friedhof und deren ungefähre Lage.[24]
Personen | Lage (w = westl. Wegrand, etc.) |
---|---|
Julius Aldinger, Justizrat und MdL | südl. Mauer (Feld M 2) |
Jean Bloedel, Fabrikant | östl. Mauer |
Carl Eckart, Fabrikant | 35 o |
Norbert Eimer, MdB | U9 |
Familie Foerster, Mühlenbesitzer | 36 o |
Dr. Fronmüller, Fürther Chronist | 36 s |
Johann Georg Geismann, Brauereibesitzer | 36 s |
Familie Götz | 23 n |
Leo Gran, Bauunternehmer | östl. Mauer |
Heinrich Grüner, Brauereibesitzer | 26 o |
Heinr. Chr. Hornschuch, Fabrikant | 6 w |
Hans Humbser, Brauereibesitzer | 24 o |
Paul Käppner, Fürther Chronist | 36 s |
Georg Kißkalt, Bauunternehmer | südl. Mauer |
Kriegsgräber aus dem 1. und 2. WK | 43 |
OB Dr. Kutzer | 44 s |
OB von Langhans | 18 s |
Pfarrer Lehmus | U 8 s |
Luise Leikam, Organistin | 33 s (Feld 33, 17) |
Luftkriegsopfer | P w |
Opfer des Brandunglücks im Pulvermagazin | 43 |
Gustav u. Grete Schickedanz | 34 s |
Dr. Otto Seeling, Fabrikant | B o |
BM Hans Segitz | 12 a w |
Dr. Carl Soldan, Fakrikant | südl. Mauer |
BM Heinrich Stranka | östl. Mauer |
Thomas Völk, Spielwarenfabrikant | östl. Mauer |
Franz Willmy, Zeitungsverleger | östl. Mauer |
Paul Winkler, Kommerzienrat | östl. Mauer |
Familie Wolfsgruber, Mühlenbesitzer | östl. Mauer |
Grabfeld SpVgg Greuther Fürth
Seit dem 10. September 2019 existiert ein 20 x 20 Meter großes Grabfeld für Anhänger der Spielvereinigung auf dem Hauptfriedhof. In der Mitte des Grabfeldes steht ein Betonsockel mit einem Kleeblatt und der Aufschrift in Plexiglas: "In Ewigkeit dem Kleeblatt verbunden". Angefertigt hatte diese Aufschrift die Fachschaft Werken der Hans-Böckler-Schule. Das Grabfeld bietet in vorderster Reihe Platz für sechs Sargbestattungen, in den weiteren Reihen können bis zu 80 Urnen beerdigt werden. Die Idee, der Fanszene einer örtlichen Fußballmannschaft ein eigenes Grabfeld anzubieten, ist nicht neu. Nach Angaben des Leiters des Fürther Standesamtes Ralf Meyer gegenüber der örtlichen Presse, gibt es bereits in anderen Städten ebenfalls solche Grabfelder. So würden bereits Fans des HSV oder von Schalke 04 diese Möglichkeit haben. Allerdings so Meyer, "dürften wir damit [in Süddeutschland] aber die Ersten sein".[25]
Muslimisches Grabfeld
Seit Ende 2017 existiert auf dem Städtischen Friedhof ein Muslimisches Grabfeld, die u.a. auch die Voraussetzungen für Bestattungen nach islamischer Tradition ermöglicht. Rituelle Waschungen können in einem speziellen Raum in der Aufbahrungshalle ermöglicht werden. Zusätzlich werden die Grabfelder nach Osten, also nach Mekka ausgerichtet. Am Eingang zum Muslimisches Grabfeld steht seit Dezember 2017 ein Denkmal der "Vielfalt der Religionen", dass von zehn Schülern der städtischen Hans-Böckler-Schule gemeinsam mit ihren Werklehrern geschaffen wurde.[26]
Zeitzeugenbericht
US-Soldatengräber am Friedhof Fürth (→ U.S. Army)
Wie bekannt, wurden keine gefallenen US-Soldaten in ehemaligem Feindesland, so auch in Deutschland, endgültig zur Ruhe gebettet. Sie wurden alle exhumiert und auf die großen US-amerikanischen Soldatenfriedhöfe in Frankreich oder Belgien umgebettet. Oder auch direkt in die USA zurückgebracht und dort bestattet (→ Wikipedia: Amerikanische Kriegsgräberverwaltung). Ein Zeitzeugenbericht von solch einer Umbettungsaktion am Friedhof Fürth von 1945 folgend:
„Meine Eltern wohnten im und nach dem Krieg in der Erlanger Straße 72. Nach Kriegsende fuhren einige US Trucks am Friedhof vor und Begleitkommandos durchkämmten die Wohnhäuser davor und nahmen ca. 10 gefunden Männer, darunter meinen Vater, mit. Diese mussten dann in einem gekennzeichneten Teil des Friedhofes gefallene US-Soldaten mit dem Spaten ausgraben, ca. 20 an der Zahl. Einige waren nur provisorisch mit Zeltbahnen und ähnlichen begraben worden. Nachdem jede gefundene Leiche von US-Spezialisten kennungsdienstlich untersucht und erfasst wurde kamen sie in bereitgestellt Särge und wurden von den zusammen getrieben Männern auf die US Trucks verladen. Danach war der zwangsweise Arbeitseinsatz beendet. Diese schlimmen Eindrücke bei dieser Exhumierungsaktion haben meinen Vater so verfolgt, dass er wochenlang fast nichts essen konnte und dieses Erlebnis nie vergessen konnte.“ [27]
Literatur
- Denkschrift des Stadtbauamtes zum Stadtpark, 1910, 25 S.
- Meine Engel - Fürther Engelstatuen, 2003
- Robert Leyh, Peter Frank: Der stille Begleiter. Stadt Fürth, 2006. Daraus der Übersichtsplan mit empfohlenem Rundgang.
- Ratgeber für den Trauerfall. Hrsg. inixmedia GmbH Marketing & Medienberatung Kiel im Auftrag der Stadt Fürth, 1. Auflage, 2015
Lokalberichterstattung
- Friedhoferweiterung kostet 120 000 DM. In: Fürther Nachrichten vom 1. März 1952
- Fürther Friedhofskultur zu Allerheiligen. In: Fürther Nachrichten vom 2. November 2009 - online
- »Stille! Sie schlummern nur.« – 130 Jahre Fürther Friedhof an der Erlanger Straße. In: Fuerther-Freiheit.info vom 30. Mai 2012 - FF
- Der Friedhof - lebendig wie ein Park. In: Fürther Nachrichten vom 28. April 2014 - online
- Ein besonderer Lebensraum in Fürth namens Friedhof. In: Fürther Nachrichten vom 4. Mai 2016 - online
- Der Fürther Friedhof begeistert die Experten. In: Fürther Nachrichten vom 2. Dezember 2016 - online
- Ein Ratgeber für den Trauerfall. Internetportal der Stadt Fürth, Rubrik Soziales & Gesundheit vom 8. Dezember 2015 - online
- Johannes Alles: Wandel auf dem Fürther Friedhof. In: Fürther Nachrichten vom 2. April 2016 - online
- Peppige Graffiti für die Fürther Friedhofsmauer. In Fürther Nachrichten vom 28.07.2016 - online
- Johannes Alles: Über den Gräbern weht der Wind des Wandels. In: Fürther Nachrichten vom 1. Dezember 2016
- Claudia Ziob: Fürth bekommt ein Friedhofs-Café. In: Fürther Nachrichten vom 21. Mai 2019 (Druckausgabe) bzw. Ab Juli: Fürth freut sich über erstes Friedhofs-Café. In: nordbayern.de vom 21. Mai 2019 - online
- Johannes Alles: Auf ewig Kleeblatt Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 11. September 2019, S. 31 (Druckausgabe) bzw. Neues Gräberfeld: Auf ewig Kleeblatt Fürth. In: nordbayern.de vom 10. September 2019 - online
- hän: Diebe stehlen Metall von 75 Gräbern. In: Fürther Nachrichten vom 16. Oktober 2020 (Druckausgabe) bzw. 75 Anzeigen: Diebe stehlen massenweise Metall von Fürther Gräbern. In: nordbayern.de vom 15. Oktober 2020 - online
- fn: Grabdieb auf frischer Tag ertappt. In: Fürther Nachrichten vom 28. Oktober 2020 (Druckausgabe) bzw. Dieb parkt neben Streife - und wird festgenommen. In: nordbayern.de vom 27. Oktober 2020 - online
- Fürther Friedhof zählt nun zu bundesweitem Kulturerbe. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 22 vom 2. Dezember 2020, S. 7 – PDF-Datei
- Hans-Joachim Winckler: Ein lebendiger Ort des Erinnerns. In: Fürther Nachrichten vom 4. Januar 2021 (Druckausgabe)
- Vier-Jahreszeiten-Graffiti zerstört: Unbekannte beschmieren bemalte Friedhofsmauer in Fürth. In Fürther Nachrichten vom 15.08.2024 - online
- hän: Friedhofsgebühren in Fürth steigen. In: Fürther Nachrichten vom 28. Mai 2025 (Druckausgabe)
Tourismus (Führungen)
- Schätze der Friedhofskultur - Engel & Persönlichkeiten im Fürther Friedhof, Stadtspaziergang der Tourist-Information - online
- Friedhofsverwaltung: Führung „Alternative Bestattungsformen“ - Infotafel
Infos und Services
Öffnungszeiten
- Sommerzeit täglich 6 bis 21 Uhr
- Winterzeit täglich 8 bis 19 Uhr
Parkplätze
- Entlang Erlanger Straße (Navi: Erlanger Straße 97, 90765 Fürth)
- Parkplatz am Südtor (nahe Übergang von Mauerstraße zu Friedenstraße; Navi: Mauerstraße, 90765 Fürth)
- Barrierefreie Parkplätze
Bushaltestellen und Buslinien
Es befinden sich die Bushaltestellen Fürth Friedhof (Südtor/Haupteingang) und Fürth Friedhof Nordeingang direkt am Friedhof, angefahren von den Buslinien 173, 174 und 177.
Barrierefreiheit
- Alle Eingänge barrierefrei, außer Westeingang am Friedhofsteg (hat schmale Rampe, 3-stufige Treppe und längere Steigung hoch auf Friedhofsebene; also insgesamt für Rollstuhlfahrer nicht und für Gehbehinderte eingeschränkt nutzbar - Foto)
- Parkplätze: Parkplatz Friedenstraße (Südtor), an der Friedenstraße (Südtor), Erlanger Straße (Haupteingang), Erlanger Straße (Nordeingang)
- Toilette am Nordeingang
- Hauptwege sind asphaltiert und breit. Nebenwege zu den einzelnen Gräbern sind feste, aber teils schmale Sandwege.
- Zugang zur Aussegnungshalle über Friedhofsverwaltung auf der Rückseite. Das Kolumbarium besitzt eine rollstuhlgerechte Rampe.
- Friedhofsmobil: Es wird ein Elektro-Servicemobil bereitgehalten, das Personen mit eingeschränkter Mobilität kostenlos zu den Gräbern ihrer Angehörigen bringt. Terminvereinbarung unter Telefon (0175) 4 13 91 61 (montags bis freitags, 8 bis 14 Uhr) oder auch spontan am Haupteingang.[28] (Stand 2014)
Grabpflege
Am Nordeingang befindet sich ein Standort der Genossenschaft und Treuhandstelle der Nürnberg-Fürther Friedhofsgärtner eG, welche die Abwicklung einer Dauergrabpflege in Zusammenarbeit mit einer Friedhofsgärtnerei übernehmen kann.
Kontakt
Friedhofsverwaltung
Erlanger Straße 97 (Rückseite Aussegnungshalle)
90765 Fürth
Tel.: (0911) 376518-71
Tel.: (0175) 4 13 91 61 (Friedhofsmobil)
Fax: (0911) 376518-74
Mail: friedhofsverwaltung@fuerth.de
Webseite: online
Siehe auch
- Alter Jüdischer Friedhof
- Neuer Jüdischer Friedhof
- Friedhof Poppenreuth
- Friedhof Burgfarrnbach
- Friedhof Vach
- Friedhof Stadeln
- Friedhofs-Café
- Gedenkstein für den alten Kirchhof
- Evangelistenbrunnen
- Geschichte des Stadtparks
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Johannes Alles: Über den Gräbern weht der Wind des Wandels. In: Fürther Nachrichten vom 1. Dezember 2016
- ↑ "Fürther Anzeiger" vom 20. April 1797
- ↑ Fronmüllerchronik, 1871, S. 171
- ↑ Fürther Tagblatt, 16. 2. 1861 - online
- ↑ Fronmüllerchronik, 1871, S. 177
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 294
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 346
- ↑ Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015, S. 46
- ↑ Gert Kuntermann: Fürth 1960/61. Städtebilder Verlag, 2007, S. 96; Freitag, 29. Dezember 1961.
- ↑ Johannes Alles: Auf ewig Kleeblatt Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 11. September 2019, S. 31 (Druckausgabe)
- ↑ Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (BLfD): Denkmalliste der Stadt Fürth - PDF
- ↑ BLfD: Aktennummer D-5-63-000-209, Städtischer Friedhof - online
- ↑ BLfD: Aktennummer D-5-63-000-209, Versammlungshalle - online
- ↑ BLfD: Aktennummer D-5-63-000-209, Leichenhalle - online
- ↑ BLfD: Aktennummer D-5-63-000-209, Friedhofskreuz - online
- ↑ BLfD: Aktennummer D-5-63-000-209, Alte Leichenhalle - online
- ↑ Dr. Robert Leyh, 2006 Friedhof-Kalender
- ↑ BLfD: Aktennummer D-5-63-000-209, Bedürfnisanstalt - online
- ↑ BLfD: Aktennummer D-5-63-000-209, Evangelistenbrunnen - online
- ↑ BLfD: Aktennummer D-5-63-000-209, Friedhofsmauer mit Toren - online
- ↑ BLfD: Aktennummer D-5-63-000-210, Sandsteinquadermauer - online
- ↑ Fürther Nachrichten: Peppige Graffiti für die Fürther Friedhofsmauer vom 28.07.2016 - online
- ↑ Fürther Nachrichten: Vier-Jahreszeiten-Graffiti zerstört: Unbekannte beschmieren bemalte Friedhofsmauer in Fürth vom 15.08.2024 - online
- ↑ Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 2 - Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 1999, 2005, S. 58.
- ↑ Johannes Alles: Auf ewig Kleeblatt Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 11. September 2019, S. 31 (Druckausgabe)
- ↑ BMPA: Denkmal aus Schülerhand für Friedhof. In: StadtZeitung vom 20. Dezember 2017, Nr. 23, S. 5
- ↑ Zeitzeugenbefragung durch Norbert Pietsch von Hilde Smolarczik, geborene Rammes März 2023
- ↑ Stadt Fürth: Mit dem E-Mobil über den Friedhof abgerufen 4. Juni 2025 - online
»Zeitverschiebung«
Hier kann per horizontaler Mauszeigerbewegung zwischen zwei deckungsgleich übereinandergelegten Fotos aus verschiedenen Epochen gewechselt werden:


- Foto alt: historische Aufnahme um 1907 (L. Kriegbaum, Nürnberg)
- Foto neu: Aufnahme von 2017 (Foto und Anpassung: Robert Söllner)
Bilder
Westeingang am Friedhofsteg Städtischer Friedhof, März 2025
Westeingang am Friedhofsteg Städtischer Friedhof, März 2025
Grabmal des Baumeisters Johann Michael Zink, August 2022
Grabmal von Jean Bloedel, August 2022
Grabmal des Apothekers Friedrich Jakob Fleischauer, August 2022
Grabmal von Johann Michael Barbeck, August 2022
Grabmal von Theodor Kutzer und seiner Frau, Juli 2022
Seitenprofil der Eingangspforte zum Hauptfriedhof, Ecke Frieden-/Mauerstraße, Juni 2020
Grabmal von Oskar Pillenstein am Fürther Hauptfriedhof im Juni 2020
Eingangspforte am Hauptfriedhof (Friedhofseite) mit Blick in die Friedenstraße, Juni 2020
Eingangspforte am Hauptfriedhof Ecke Frieden-/Mauerstraße – Detail Friedhofseite, Juni 2020
Blick vom Hauptfriedhof zu den Häusern Mauerstraße Nr. 2 und 4 (v. r. n. l.), Juni 2020
Blick in die Erlanger Straße am Hauptfriedhof (stadteinwärts), Juni 2020
Erlanger Straße Richtung Norden, links der Friedhof mit Haupteingang, Juni 2020
Haupteingang zum Hauptfriedhof an der Erlanger Straße, Juni 2020
Eingang zum Hauptfriedhof an Frieden-/Mauerstraße, Juni 2020
Erlanger Straße Richtung Norden an der Kreuzung Mauerstraße, links der Hauptfriedhof und rechts Gebäude Erlanger Straße 72 und danach Geschäftshaus Nr. 76, Juni 2020
Eingangspforte zum Hauptfriedhof Ecke Friedenstraße/Mauerstraße – Detail Straßenseite, Juni 2020
Eingang zum Hauptfriedhof an Mauer- und Friedenstraße (links die Gebäude Mauerstraße 4 und Mauerstraße 2), Juni 2020
Engel im "Höhenflug" am Hauptfriedhof in der Mauerstraße (Rückseite Grab Georg Kißkalt), Juni 2020
Mauerstraße mit Anwesen Mauerstraße 4 und 2 gegenüber dem Hauptfriedhof, Juni 2020
Ehrengrabfeld Erster Weltkrieg auf dem Hauptfriedhof, Mai 2020
Bunter Ein- und Ausgang des Hauptfriedhofs am Friedhofsteg, Mai 2020
Erlanger Straße am Hauptfriedhof (Blickrichtung Norden nach Stadeln), Mai 2020
Familiengrab Foerster (ehem. Besitzer der Foerstermühle), Mai 2020
Familiengrab von Maria Grundig (Max Grundig's Mutter) und ihrer Schwiegertochter Annelie Grundig, Mai 2020
Erlanger Straße am Hauptfriedhof (Blickrichtung Süden zur Mauerstraße), Mai 2020
Familiengrabmal Georg Götz, erschaffen von Johannes Götz, Mai 2020
Gedenkfeld Zweiter Weltkrieg auf dem Fürther Hauptfriedhof, Mai 2020
Einer der wenigen umgesetzten Grabsteine aus dem alten Friedhof an der Nürnberger Straße, heute Stadtpark, Mai 2020
Familiengrabmal Foerster (ehem. Besitzer der Foerstermühle), Mai 2020
Ein- und Ausgang des Hauptfriedhofs am Friedhofsteg über die Pegnitz, Mai 2020
Denkmal für die Brandopfer im Pulvermagazin auf dem Ehrengrabfeld des Hauptfriedhofs, Mai 2020
Eingang zum Hauptfriedhof am Friedhofsteg über die Pegnitz, Mai 2020
Der Eingang zum Kolumbarium auf dem Fürther Hauptfriedhof, März 2020
Die Aussegnungshalle auf dem Fürther Hauptfriedhof, März 2020
Blick aus dem Kolumbarium auf den Fürther Hauptfriedhof, März 2020
Die ehem. Leichenhalle, das heutige Kolumbarium auf dem Fürther Hauptfriedhof, März 2020
Im Kolumbarium auf dem Fürther Hauptfriedhof, März 2020
Im Kolumbarium auf dem Fürther Hauptfriedhof, März 2020
Die ehem. Leichenhalle, das heutige Kolumbarium auf dem Fürther Hauptfriedhof, März 2020
Die ehem. Leichenhalle, das heutige Kolumbarium auf dem Fürther Hauptfriedhof,März 2020
Grabmal von Ludwig Spiegelberger, 2019
Ehrengrabfeld für Opfer des Ersten Weltkrieges auf dem Friedhof an der Erlanger Straße
Eingang Mauerstraße zum Hauptfriedhof
Denkmal für die Opfer des Brandunglücks im Pulvermagazin vom 25. April 1917
Hauptfriedhof Fürth: Urnengräber an der Erlanger Straße, 2007 (im Hintergrund Gebäude Erlanger Straße 72 und Mauerstraße 20)
Gräberreihen im Norden des Fürther Hauptfriedhofs entlang der Mauer zur Erlanger Straße (Grabfeld M 3)
Alte Leichenhalle auf dem Fürther Hauptfriedhof im Baustil des Klassizismus von Architekt Adam Egerer
Giebelspruch: "Stille! Sie schlummern nur."
Kunstvoller alter Grabstein auf dem Fürther Hauptfriedhof
Das Grab von Bürgermeister Gg. Friedrich v. Langhans auf dem Fürther Hauptfriedhof, Grabfeld 18, Nr. 11-13
Grab der Familie des Stadtchronisten Paul Käppner und von Georg Tobias Christoph III. Fronmüller, April 2007
Die Aussegnungshalle auf dem Fürther Hauptfriedhof
Das Grab von Gustav Schickedanz und Familie auf dem Fürther Hauptfriedhof
Familiengrab Grundig auf dem Hauptfriedhof (Maria Grundig, Max Grundig's Mutter), Feb. 2001
Denkmal für die Brandopfer im Pulvermagazin auf dem Ehrengrabfeld des Hauptfriedhofs, Februar 2001
Ehrengräberfeld der Opfer des 1. Weltkriegs und Denkmal des Brandunglücks im Pulvermagazin 1917 auf dem Fürther Friedhof April 1984
Denkmal des Brandunglücks im Pulvermagazin 1917 am Fürther Friedhof April 1984
Familiengrabmal Georg Götz, erschaffen von Johannes Götz, Aufnahme von 1974
Massengrab der 54 Opfer des Brandunglücks im Pulvermagazin 1917 (im Hintergrund Gebäude Erlanger Str. 105, ganz links der Schlot von Mattecka)
Massengrab der 54 Opfer des Brandunglücks im Pulvermagazin 1917 (im Hintergrund ist die Kapellenruh und das Eigene Heim zu erkennen)
Hauptfriedhof, Eingangstor Mauerstraße – Vergleich Plan Stadtbauamt 1878 zu Ausführung 1881 (aus "Fürther Geschichtsblätter" Nr. 2 2002 S. 36)
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