Friedrich Friedreich

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Friedrich Friedreich (geb. 1828 in Würzburg; gest. 26. März 1895 in Würzburg) war von 1866 bis 1872 Stadtbaurat in Fürth.

Sein Vater war der namhafte Gerichtsmediziner und Dichter Johann Baptist Friedreich. 1872 wurde Friedrich Friedreich zum kgl. Bauamtsassessor in Nürnberg ernannt. Er war auch Gründer eines Hilfswerks für verwundete Soldaten.

Werke

 ObjektArchitektBauherrBaujahrAkten-Nr.Baustil
Hallemannstraße 2; Hallemannstraße 2aEhemaliges Israelitisches Waisenhaus mit Synagoge, jetzt Wohnhaus mit SynagogeFriedrich Friedreich1868D-5-63-000-371Klassizismus
Hirschenstraße 35; Ottostraße 2Ehemalige Ottoschule, jetzt StadtmuseumFriedrich Friedreich1867ehem. D-5-63-000-1048Klassizismus
Maxstraße 25 (ehemals)Villa BerolzheimerFriedrich FriedreichHeinrich Berolzheimer1867
1868
Neurenaissance
StadtmuseumStadtmuseumFriedrich Friedreich1867ehem. D-5-63-000-1048Klassizismus
WaisenschulEhemaliges Israelitisches Waisenhaus mit Synagoge, jetzt Wohnhaus mit SynagogeFriedrich Friedreich1868D-5-63-000-371Klassizismus

Nach seinem Entwurf ist 1872 das Grabdenkmal mit Viktoria-Figur auf dem Friedhof, dem heutigen Stadtpark, errichtet worden.[1][2]

Weblinks

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Barbara Ohm: Die Viktoria im Fürther Stadtpark, Fürther Geschichtsblätter 1/2004, S. 24
  2. Stadtarchiv Fürth, AGr. 3/56: Aufstellung einer Gedenktafel dahier zur Erinnerung an die gefallenen Krieger aus hiesiger Stadt und die Einrichtung eines Grabmonuments für die dahier verstorbenen Krieger, Bericht der Stadt vom 27. Februar 1875 an die Kgl. Commandantur Ansbach für eine Veröffentlichung des Staatsanzeigers über die Denkmäler in Bayern für die Gefallenen des Krieges 1870/71: „Der Entwurf des Denkmals ist von dem damaligen Städtischen Baurath Friedrich Friedreich dahier.“