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Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Bild= |Vorname=Friedrich |Nachname=Zucker |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=1881/06/30 |Geburtsort=Fürth |Todesdatum=1973/04/04 |Todesort=Wedel |B…“
{{Person
|Bild=
|Vorname=Friedrich
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|Beruf=Hochschullehrer; Klassischer Philologe; Papyrologe
}}
{{Familie
|Person=Adolf Zucker
|Verwandtschaftsgrad=Vater
}}

'''Friedrich Zucker''' (geb. [[30. Juni]] [[1881]] in [[Fürth]]; gest. [[4. April]] [[1973]] in Wedel) war Klassischer Philologe und Papyrologe.

Friedrich Zucker war Sohn des Fürther Gymnasiallehrers Adolf Zucker, 1890 zog die Familie nach Nürnberg. Nach dem Abitur studierte er zunächst in München Klassische Philologie. Schon 1904 nahm er an Grabungen in Ägypten teil, 1907 bis 1910 führte er im Auftrag des [[Wikipedia:Deutsches Archäologisches Instituts|Deutschen Archäologischen Instituts]] eigenständige Grabungen durch und spezialisierte sich zunehmend auf die Papyrologie. 1917 wurde er im Ersten Weltkrieg schwer verwundet. Seit 1918 lehrte er an der [[Wikipedia:Friedrich-Schiller-Universität Jena|Universität Jena]] und war dort 43 Jahre tätig. Er behielt sowohl in der Zeit des Nationalsozialismus wie auch in der Besatzungszeit und in der DDR seinen Lehrstuhl. Die US-amerikanische Militäradministration ernannten Zucker zum Rektor der Universität, die sowjetischen Kulturoffiziere und auch die SED bestätigten dieses Amt. 1954 wurde ihm der [[Wikipedia:Nationalpreis der DDR|Nationalpreis der DDR]] II. Klasse für Wissenschaft und Technik verliehen. Nach der Emeritierung 1961 zog Zucker aus privaten Gründen in die Bundesrepublik Deutschland.

== Weblinks ==
* [[Wikipedia:Friedrich Zucker|Friedrich Zucker]] (Wikipedia)
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