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Durch Kriegsschicksal - Zerstörung seines Hauses in einer Bombennacht Januar [[1945]] in Nürnberg, wobei sein ganzes wissenschaftliches Material verloren ging - wurde er nach Pottenstein verschlagen, wo er bis 1951 blieb und seine Leidenschaft als Höhlenforscher entdeckte. In der Folge entwickelte Brunner sich zum  Spezialisten für diluviale Kleinwirbeltiere.  Mit Feuereifer setzte er sich für die von ihm gewonnene Erkenntnis ein, dass es nur zwei Würmeiszeiten gegeben haben könne, womit er eine lebhafte Diskussion unter den in Pottenstein versammelten Paläontologen entfachte. Er galt zuletzt als einer der besten Kenner für pleistozäne und rezente Kleinfauna.  
 
Durch Kriegsschicksal - Zerstörung seines Hauses in einer Bombennacht Januar [[1945]] in Nürnberg, wobei sein ganzes wissenschaftliches Material verloren ging - wurde er nach Pottenstein verschlagen, wo er bis 1951 blieb und seine Leidenschaft als Höhlenforscher entdeckte. In der Folge entwickelte Brunner sich zum  Spezialisten für diluviale Kleinwirbeltiere.  Mit Feuereifer setzte er sich für die von ihm gewonnene Erkenntnis ein, dass es nur zwei Würmeiszeiten gegeben haben könne, womit er eine lebhafte Diskussion unter den in Pottenstein versammelten Paläontologen entfachte. Er galt zuletzt als einer der besten Kenner für pleistozäne und rezente Kleinfauna.  
Für seine Verdienste im Bereich der Höhlenforschung verlieh ihm die Universität Erlangen [[1951]] die Ehrendoktorwürde des „Doctor honoris causa“.<ref name="FAZ">"Brunner, Georg" in [[Adolf Schwammberger]]: "[[Fürth von A bis Z (Buch)|Fürth von A bis Z]]", S. 74.</ref>  
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Für seine Verdienste im Bereich der Höhlenforschung verlieh ihm die Universität Erlangen [[1951]] die Ehrendoktorwürde des „Doctor honoris causa“.<ref name="FAZ">"Brunner, Georg" in [[Adolf Schwammberger]]: "[[Fürth von A bis Z (Buch)|Fürth von A bis Z]]", S. 74</ref>  
 
Der Bundespräsident zeichnete ihn am 31. 5. 1952 mit dem Verdienstkreuz am Bande aus.<ref>"Dr. h. c. Georg Brunner" in Fr. Gries: "Jahresbericht der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg", 1959/1960 - [http://www.zobodat.at/biografien/Brunner_Georg_Jber-naturhist-Ges-Nuernberg_1959-1960.pdf pdf-Datei]</ref>
 
Der Bundespräsident zeichnete ihn am 31. 5. 1952 mit dem Verdienstkreuz am Bande aus.<ref>"Dr. h. c. Georg Brunner" in Fr. Gries: "Jahresbericht der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg", 1959/1960 - [http://www.zobodat.at/biografien/Brunner_Georg_Jber-naturhist-Ges-Nuernberg_1959-1960.pdf pdf-Datei]</ref>
  
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