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Mit strengen Meldeauflagen wurde Hedwig Regnart am [[29. Januar]] [[1937]] nach Fürth entlassen. Das Schicksal um ihre Freundin Herta Cronheim begleitete sie, und auch im KZ Dachau waren noch Freunde von ihr. Zusätzlich wurde sie ständig durch das NS Regime überwacht, so dass sie kaum noch Möglichkeiten einer politischen Betätigung hatte. Als ehemaliger Häftling verweigerte ihr das Wohlfahrtsamt Kleidung, und das Arbeitsamt vermittelte ihr keine Arbeit. Ihr Überleben versuchte sie mit Heimarbeit und anschließend mit einer Haushaltsanstellung ohne Bezahlung. Schließlich fand sie mit Hilfe von Freunden eine Haushaltsanstellung im Kleinwalsertal in Österreich.
 
Mit strengen Meldeauflagen wurde Hedwig Regnart am [[29. Januar]] [[1937]] nach Fürth entlassen. Das Schicksal um ihre Freundin Herta Cronheim begleitete sie, und auch im KZ Dachau waren noch Freunde von ihr. Zusätzlich wurde sie ständig durch das NS Regime überwacht, so dass sie kaum noch Möglichkeiten einer politischen Betätigung hatte. Als ehemaliger Häftling verweigerte ihr das Wohlfahrtsamt Kleidung, und das Arbeitsamt vermittelte ihr keine Arbeit. Ihr Überleben versuchte sie mit Heimarbeit und anschließend mit einer Haushaltsanstellung ohne Bezahlung. Schließlich fand sie mit Hilfe von Freunden eine Haushaltsanstellung im Kleinwalsertal in Österreich.
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Dort lernte Hedwig Regnart (geborene Laufner) ihren Ehemann kennen. Den Genossen Karl Regnart heiratete Hedwig Laufner am [[19. Oktober]] [[1939]]. Es folgte die Einberufung des Ehemanns als Soldat zur Wehrmacht an die Ostfront. Kurz vor dem Angriff am [[22. Juni]] [[1941]] auf die Sowjetunion erlitt Karl Regnart einen Zusammenbruch und wechselte in die Genesungskompanie nach München, wo er zu Schwerstarbeit verpflichtet wurde. Zurück im Kleinwalsertal eröffnete er zusammen mit seiner Frau einen Friseursalon und führte ihn bis zum Kriegsende.
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Dort lernte Hedwig Regnart (geborene Laufer) ihren Ehemann kennen. Den Genossen Karl Regnart heiratete Hedwig Laufner am [[19. Oktober]] [[1939]]. Es folgte die Einberufung des Ehemanns als Soldat zur Wehrmacht an die Ostfront. Kurz vor dem Angriff am [[22. Juni]] [[1941]] auf die Sowjetunion erlitt Karl Regnart einen Zusammenbruch und wechselte in die Genesungskompanie nach München, wo er zu Schwerstarbeit verpflichtet wurde. Zurück im Kleinwalsertal eröffnete er zusammen mit seiner Frau einen Friseursalon und führte ihn bis zum Kriegsende.
    
== Nachkriegszeit und Engagement nach 1945 ==
 
== Nachkriegszeit und Engagement nach 1945 ==
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