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|Vorname=Jakob
 
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|Nachname=Farntrog
 
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|Geschlecht=männlich
 
|Abweichende Namensform=פרנטרוג יעקב
 
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|Geburtsdatum=1884/12/11
 
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|Beruf=Webwarenkaufmann
 
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'''Jakob Farntrog''' (geb.[[11. Dezember]] [[1884]] in [[Fürth]], gest. [[15. Juli]] [[1942]] in [https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Theresienstadt Theresienstadt]) war Webwarenkaufmann und Vater von 3 Kindern.  
 
'''Jakob Farntrog''' (geb.[[11. Dezember]] [[1884]] in [[Fürth]], gest. [[15. Juli]] [[1942]] in [https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Theresienstadt Theresienstadt]) war Webwarenkaufmann und Vater von 3 Kindern.  
 
__TOC__
 
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== Leben und Wirken ==
 
Jakob Farntrog besuchte mit seinem Bruder [[David Farntrog]] [[1899]] die 4. Klasse der [[Israelitischen Bürgerschule]] Fürth. [[1913]] war er Commis, später Vertreter. Er und [[Rosa Farntrog|Rosa Thekla]] (geb. Jochsberger, als Tochter von Gabriel Jochsberger am [[18. November]] [[1895]] in Regensburg) heirateten in Ansbach am [[29. August]] [[1919]] und wohnten danach in Fürth. Hier wurde die Tochter [[Ruthild Salomon|Ruthild]] am 31. August [[1919]] geboren. Später lebte die Familie in Regensburg. Jakob Farntrog wurde am [[10. November]] [[1938]] ins KZ Dachau gebracht, Auch seine Ehefrau wurde ein Opfer der Verfolgung.  
 
Jakob Farntrog besuchte mit seinem Bruder [[David Farntrog]] [[1899]] die 4. Klasse der [[Israelitischen Bürgerschule]] Fürth. [[1913]] war er Commis, später Vertreter. Er und [[Rosa Farntrog|Rosa Thekla]] (geb. Jochsberger, als Tochter von Gabriel Jochsberger am [[18. November]] [[1895]] in Regensburg) heirateten in Ansbach am [[29. August]] [[1919]] und wohnten danach in Fürth. Hier wurde die Tochter [[Ruthild Salomon|Ruthild]] am 31. August [[1919]] geboren. Später lebte die Familie in Regensburg. Jakob Farntrog wurde am [[10. November]] [[1938]] ins KZ Dachau gebracht, Auch seine Ehefrau wurde ein Opfer der Verfolgung.  
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Vor dem letzten Wohnhaus der Familie Farntog in Regensburg existiert ein "Stolperstein" zum Gedenken an Jakob Farntrog, [[Rosa Farntrog]] und Max Jakobb.<ref>[http://karte.mittelbayerische.de/stolpersteine-in-regensburg/rote-hahnen-gasse-7ii/ "Stolperstein Rote-Hahnen-Gasse 7/II" in Regensburg]</ref>
 
Vor dem letzten Wohnhaus der Familie Farntog in Regensburg existiert ein "Stolperstein" zum Gedenken an Jakob Farntrog, [[Rosa Farntrog]] und Max Jakobb.<ref>[http://karte.mittelbayerische.de/stolpersteine-in-regensburg/rote-hahnen-gasse-7ii/ "Stolperstein Rote-Hahnen-Gasse 7/II" in Regensburg]</ref>
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== Kinder ==
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== Familie ==
 
Drei Kinder leben (2000) in Israel:  
 
Drei Kinder leben (2000) in Israel:  
 
* Ruthild „Hilde“ (gest. 2001), verheiratet mit Meir Salomon, dessen Vater der letzte Rabbiner in Regensburg war.  
 
* Ruthild „Hilde“ (gest. 2001), verheiratet mit Meir Salomon, dessen Vater der letzte Rabbiner in Regensburg war.  
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