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|Beruf=Bürgermeister; Händler; Schuladministrator
 
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'''Johann Adam Simon Mennesdörfer''' ( geb. [[14. Juli]] [[1732]] - gest. [[26. Juni]] [[1821]])wurde am [[16. Februar]] [[1786]] zum dompröpstischen Schuladministrator in Fürth gewählt. Von Beruf war er Handelsmann und hatte seine Lehre bei dem Kauf- und Handelsmann Tobias Satzinger in Hörnberg gemacht.<ref>siehe Lehrbrief des Tobias Satzinger, Kauf- und Handelsmann zu Hörnberg, für Johann Adam Simon Mennesdörfer, Handelsjunge aus Fürth. [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/IBL6RRFWO65FZB6L7MNY664AP3Y2JEBF - online verfügbar]</ref>
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'''Johann Adam Simon Mennesdörfer''' ( geb. [[14. Juli]] [[1732]] - gest. [[26. Juni]] [[1821]]) wurde am [[16. Februar]] [[1786]] zum dompröpstischen Schuladministrator in Fürth gewählt. Von Beruf war er Handelsmann und hatte seine Lehre bei dem Kauf- und Handelsmann Tobias Satzinger in Hörnberg gemacht.<ref>siehe Lehrbrief des Tobias Satzinger, Kauf- und Handelsmann zu Hörnberg, für Johann Adam Simon Mennesdörfer, Handelsjunge aus Fürth. [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/IBL6RRFWO65FZB6L7MNY664AP3Y2JEBF - online verfügbar]</ref>
    
Mennesdörfer erhoffte sich mit der Anstellung [[Adam Schmerler|Schmerlers]] als Rektor der Fürther Armen- und Waisenschule "ein geistig-kulturelles Erblühen des Handwerkerortes Fürth".<ref>Hadrian Silberer: "ein erbauliche Erklärung denen sämmbtlichen Kindern" - Zur Entwicklung der Fürther Armen- und Waisenschule. In: Fürther Geschichtsblätter, 2015/3, S. 80</ref> Er regte Schmerler dazu an, volksbildende Vorträge zu halten.<ref>Manfred H. Grieb: Nürnberger Künstlerlexikon, 2007, S. 1340</ref>
 
Mennesdörfer erhoffte sich mit der Anstellung [[Adam Schmerler|Schmerlers]] als Rektor der Fürther Armen- und Waisenschule "ein geistig-kulturelles Erblühen des Handwerkerortes Fürth".<ref>Hadrian Silberer: "ein erbauliche Erklärung denen sämmbtlichen Kindern" - Zur Entwicklung der Fürther Armen- und Waisenschule. In: Fürther Geschichtsblätter, 2015/3, S. 80</ref> Er regte Schmerler dazu an, volksbildende Vorträge zu halten.<ref>Manfred H. Grieb: Nürnberger Künstlerlexikon, 2007, S. 1340</ref>
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Mennesdörfer gehörte auch zu den Unterstützern für die Friedhofsverlegung von der [[Kirche St. Michael]] an die Nürnberger Straße. Sein Engagement bezog sich dabei insbesondere auf die [[Städtischer Friedhof#Zweiter Friedhof an der Nürnberger Straße|Mauereinfriedung]], für die er mit persönlichen Mitteln einstand. Außerdem verwaltete er gemeinsam mit [[Friedrich Adam Billing]]
 
Mennesdörfer gehörte auch zu den Unterstützern für die Friedhofsverlegung von der [[Kirche St. Michael]] an die Nürnberger Straße. Sein Engagement bezog sich dabei insbesondere auf die [[Städtischer Friedhof#Zweiter Friedhof an der Nürnberger Straße|Mauereinfriedung]], für die er mit persönlichen Mitteln einstand. Außerdem verwaltete er gemeinsam mit [[Friedrich Adam Billing]]
 
die Friedhof-Fonds, die für die Vergabe der Begräbnisstätten zuständig waren, um die Unterhaltskosten für den Friedhof aufzubringen und dabei insbesondere die Finanzierung der Einfriedungsmauer <ref>Fürther Tagblatt, 16. 2. 1861 [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10503873_00163_u001/1?cq=Mennesdörfer - online verfügbar]</ref>.
 
die Friedhof-Fonds, die für die Vergabe der Begräbnisstätten zuständig waren, um die Unterhaltskosten für den Friedhof aufzubringen und dabei insbesondere die Finanzierung der Einfriedungsmauer <ref>Fürther Tagblatt, 16. 2. 1861 [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10503873_00163_u001/1?cq=Mennesdörfer - online verfügbar]</ref>.
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Seine Frau starb 1799.<ref>"Fürther Anzeiger" vom 3. Dez. 1799</ref>
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==

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