Julius Wilhelm Aldinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Januar 2016, 17:33 Uhr

Julius Wilhelm Aldinger wurde am 31. Oktober 1857 zweiter rechtskundiger Magistratsrat. Zuvor war er Accessist am Fürther Bezirksgericht. Im August 1869 legte er seine Stelle nieder und ließ sich im Juli 1870 als Rechtsanwalt (Advokat) in Fürth nieder. Unbekannt ist, wann er in den Landtag gewählt wurde, aber am 25. Juni 1874 hielt der Fürther Abgeordnete eine Rede zugunsten der Beseitigung der "Fürther Kreuzung" bei Muggenhof und für den Bau der Südnordbahn über Fürth. Er hob die Wichtigkeit der neuen Linie für die Handels- und Fabrikstadt hervor, "dass man durch Annahme dieser Position lediglich einen Akt der Billigkeit und Gerechtigkeit vollziehe und einen Fehler wieder gut mache, den man bei der Anlage der Linie Nürnberg - Bamberg gegangen habe." Der Antrag wurde angenommen und der Kostenaufwand für den Bau der Eisenbahn durch Fürth wurde mit 955.000 Gulden angegeben.

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Aldinger, Julius Wilhelm“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Aldinger, Julius; Wilhelm“.