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Am 12. September 2022 begann die Verhandlung gegen den inzwischen 51-jährigen Fahrer vor dem Amtsgericht Fürth. Gegenüber dem Gericht räumte er laut den Angaben der örtlichen Presse die Vorwürfe weitestgehend ein und entschuldigte sich bei den betroffenen Anwohnern. Seine Verteidigerin und eine Dolmetscherin gaben im Namen ihres Mandanten vor Gericht zum Sachverhalt an: ''[Es sei] ... eine unglückliche Verkettung von Umständen. Der Lkw-Fahrer habe am Abend mit Kollegen Wodka getrunken und vor der Firma übernachtet, um auf die Papiere zu warten. Er telefonierte mit seiner Frau und erfuhr, dass ihre Krebserkrankung zurück gekehrt war. Frustriert trank er weiter. Als er überraschend seinen Stellplatz verlassen musste, wollte er den Sattelschlepper ursprünglich nur wenige Kilometer wegfahren und einen Parkplatz aufsuchen, um nüchtern zu werden.''<ref>Ulrike Löw: Traurige Details zur Fürther Horror-Fahrt: Nun äußert sich der Angeklagte. In: Fürther Nachrichten vom 12. September 2022 - [https://www.nn.de/fuerth/1.12515226 online abrufbar]</ref>
 
Am 12. September 2022 begann die Verhandlung gegen den inzwischen 51-jährigen Fahrer vor dem Amtsgericht Fürth. Gegenüber dem Gericht räumte er laut den Angaben der örtlichen Presse die Vorwürfe weitestgehend ein und entschuldigte sich bei den betroffenen Anwohnern. Seine Verteidigerin und eine Dolmetscherin gaben im Namen ihres Mandanten vor Gericht zum Sachverhalt an: ''[Es sei] ... eine unglückliche Verkettung von Umständen. Der Lkw-Fahrer habe am Abend mit Kollegen Wodka getrunken und vor der Firma übernachtet, um auf die Papiere zu warten. Er telefonierte mit seiner Frau und erfuhr, dass ihre Krebserkrankung zurück gekehrt war. Frustriert trank er weiter. Als er überraschend seinen Stellplatz verlassen musste, wollte er den Sattelschlepper ursprünglich nur wenige Kilometer wegfahren und einen Parkplatz aufsuchen, um nüchtern zu werden.''<ref>Ulrike Löw: Traurige Details zur Fürther Horror-Fahrt: Nun äußert sich der Angeklagte. In: Fürther Nachrichten vom 12. September 2022 - [https://www.nn.de/fuerth/1.12515226 online abrufbar]</ref>
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Das Gericht verurteilte den LKW-Fahrer zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt und musste seinen Führerschein abgeben. Gleichzeitig wurde festgelegt, dass keine deutsche Behörde Ihm in den nächsten drei Jahren eine Fahrerlaubnis ausstellen darf.<ref>sz: Lkw-Fahrer nach Chaosfahrt zu Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt. In: Süddeutscher vom 19. September 2022 - [https://www.sueddeutsche.de/bayern/fuerth-lkw-fahrer-verwuestung-trunkenheit-1.5660025 online abrufbar]</ref>
    
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