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'''Lippmann Stein''' (geb. [[19. August]] [[1871]] in [[wikipedia:Giebelstadt|Giebelstadt]]/Ufr.; gest. [[2. Dezember]] [[1927]] in Fürth), Sohn des Lehrers Ascher Stein und dessen Ehefrau Babette, geb. Reichert, war Lehrer in Fürth.<ref>biografische Daten bei Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, 2019, Seite 388</ref> Ab 1896 war er Leiter der [[Vereinigtes Heberlein’sches und Arnstein’sches Institut#Die Heberlein-Arnstein’sche Töchterschule|Heberlein-Arnstein’schen Töchterschule]] in der [[Blumenstraße 19]] und
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'''Lippmann Stein''' (geb. [[19. August]] [[1871]] in [[wikipedia:Giebelstadt|Giebelstadt]]/Ufr.; gest. [[2. Dezember]] [[1927]] in Fürth), Sohn des Lehrers Ascher Stein und dessen Ehefrau Babette, geb. Reichert, war Lehrer in Fürth. Er heiratete am 30. September 1895 in [[wikipedia:Wonfurt|Wonfurth]] Emma, geb. Reich, mit der er zwei Kinder hatte: Wilma (geb. 1896 in Fürth) und Oskar (geb. 1898 in Fürth, gefallen im 1. Weltkrieg).<ref name="Blume">biografische Daten bei Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, 2019, Seite 388</ref>
errichtete im Erdgeschoss des Schulgebäudes [[1897]] noch zusätzlich eine private Knabenschule<ref>Walter Ley: ''Das Vereinigte Heberlein’sche und Arnstein’sche Institut''. In: Fürther Heimatblätter, 1992/4, S. 116</ref>, für die er am [[8. Juli]] [[1897]] die Genehmigung des Magistrates erhielt.<ref>Walter Ley: ''Die Heckmannschule''. In: Fürther Heimatblätter, 1991/2, S. 65</ref> Als aber dann [[1907]] das [[Helene-Lange-Gymnasium|Mädchenlyzeum]] in der [[Tannenstraße]] 19 eröffnet wurde, musste das Privatinstitut aufgelöst werden und Lippmann Stein wurde Hauptlehrer am Lyzeum.
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Ab 1896 war er Leiter der [[Vereinigtes Heberlein’sches und Arnstein’sches Institut#Die Heberlein-Arnstein’sche Töchterschule|Heberlein-Arnstein’schen Töchterschule]] in der [[Blumenstraße 19]] und
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errichtete im Erdgeschoss des Schulgebäudes [[1897]] noch zusätzlich eine private Knabenschule<ref>Walter Ley: ''Das Vereinigte Heberlein’sche und Arnstein’sche Institut''. In: Fürther Heimatblätter, 1992/4, S. 116</ref>, für die er am [[8. Juli]] [[1897]] die Genehmigung des Magistrates erhielt.<ref>Walter Ley: ''Die Heckmannschule''. In: Fürther Heimatblätter, 1991/2, S. 65</ref> Als aber dann [[1907]] das [[Helene-Lange-Gymnasium|Mädchenlyzeum]] in der [[Tannenstraße]] 19 eröffnet wurde, musste das Privatinstitut aufgelöst werden und Lippmann Stein wurde Hauptlehrer am Lyzeum.  
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Das Ehepaar Stein kaufte 1899 von Schuldirektor August Heerwagen (Arnstein’sches Institut) das Haus Blumenstraße 19 als Wohnhaus und stellte dabei einen Raum als Unterrichtszimmer für die neu errichtete Knabenschule zur Verfügung.<ref name="Blume"/> Als das Privatinstitut 1907 aufgelöst wurde, verkauft Stein das Haus an die Brauerei Johann Humbser.<ref name="Blume"/> Bis zu seiner Pensionierung 1925 unterrichtete er am Lyzeum.<ref>Nachruf Lippmann Stein, Nürnberg-Fürther Israelitisches Gemeindeblatt, 1. Januar 1928</ref> 
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Am 2. Dezember 1927 starb Lippmann Stein in seiner Wohnung und wurde auf dem neuen [[Jüdischer Friedhof|Jüdischen Friedhof]] Fürth beerdigt.<ref name="Blume"/>
 
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
 
<references/>
 
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