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Allmählich reifte in ihr der Entschluss unbedingt wieder zur Musik zu finden. In Frankfurt gründete sie zusammen mit Prof. Dr. Kuhlmann die „Frankfurter Kunstgemeinde“, eine noch heute bestehende Organisation zur Hebung des Kunstinteresses im Allgemeinen. Musik, Dichtung und bildende Kunst erblühten vielerorts in kleinen häuslichen Zirkeln, daraus entstanden Museumskonzerte und Abonnementskonzerte. Eigene Soloabende, Kammermusik und Lieder- abende in Frankfurt wie im gesamthessischen Raum waren für sie sehr erfolgreich. Ebenso auch Einführungskurse in die moderne Musik in Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten. 1949 ging sie als hauptamtliche Lehrkraft für Musik mit großer Hingabe, Begeisterung und Optimismus in den Schuldienst an das Helene-Lange-Gymnasium. Diese über dreißig Jahre währende Tätigkeit befriedigte sie sehr, war sie doch durchstrahlt von ihrem künstlerischen Wirken in der Öffentlichkeit als Konzertpianistin und Liedbegleiterin von namhaften Sängern, wie Lotte Schädle, Brigitte Faßbaender, Joseph Traxel, Erika Köth u.a.
 
Allmählich reifte in ihr der Entschluss unbedingt wieder zur Musik zu finden. In Frankfurt gründete sie zusammen mit Prof. Dr. Kuhlmann die „Frankfurter Kunstgemeinde“, eine noch heute bestehende Organisation zur Hebung des Kunstinteresses im Allgemeinen. Musik, Dichtung und bildende Kunst erblühten vielerorts in kleinen häuslichen Zirkeln, daraus entstanden Museumskonzerte und Abonnementskonzerte. Eigene Soloabende, Kammermusik und Lieder- abende in Frankfurt wie im gesamthessischen Raum waren für sie sehr erfolgreich. Ebenso auch Einführungskurse in die moderne Musik in Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten. 1949 ging sie als hauptamtliche Lehrkraft für Musik mit großer Hingabe, Begeisterung und Optimismus in den Schuldienst an das Helene-Lange-Gymnasium. Diese über dreißig Jahre währende Tätigkeit befriedigte sie sehr, war sie doch durchstrahlt von ihrem künstlerischen Wirken in der Öffentlichkeit als Konzertpianistin und Liedbegleiterin von namhaften Sängern, wie Lotte Schädle, Brigitte Faßbaender, Joseph Traxel, Erika Köth u.a.
 
1954 wurde sie Studienrätin, 1962 Professorin, 1966 Oberstudienrätin, 1968 erhielt sie den Schulmusikpreis der Stadt Fürth. In Eigeninitiative gründete sie 1950 die „[[Kunstgemeinde Fürth]]“. Es konnte sich dadurch in Fürth ein reges Kulturleben entfalten: Konzerte im [[Berolzheimerianum]], ja eine Kunstausstellung in den Gängen des Fürther [[Rathaus]]es (mit Wohlwollen des damaligen [[Oberbürgermeister]]s Dr. [[Hans Bornkessel]]) und Abonnementskonzerte stellte man mit großer Mühe auf die Beine. Nachdem sich erfreulicherweise das Leben wieder normalisierte, die Schulen öffneten, Theater, Kinos, viele kulturelle Vereine auflebten, sah man für die Kunstgemeinde keine direkten Aufgaben mehr und man beschloss 1963 die Auflösung der Institution.
 
1954 wurde sie Studienrätin, 1962 Professorin, 1966 Oberstudienrätin, 1968 erhielt sie den Schulmusikpreis der Stadt Fürth. In Eigeninitiative gründete sie 1950 die „[[Kunstgemeinde Fürth]]“. Es konnte sich dadurch in Fürth ein reges Kulturleben entfalten: Konzerte im [[Berolzheimerianum]], ja eine Kunstausstellung in den Gängen des Fürther [[Rathaus]]es (mit Wohlwollen des damaligen [[Oberbürgermeister]]s Dr. [[Hans Bornkessel]]) und Abonnementskonzerte stellte man mit großer Mühe auf die Beine. Nachdem sich erfreulicherweise das Leben wieder normalisierte, die Schulen öffneten, Theater, Kinos, viele kulturelle Vereine auflebten, sah man für die Kunstgemeinde keine direkten Aufgaben mehr und man beschloss 1963 die Auflösung der Institution.
Paula-Luise Baer erhielt wiederholte Einladungen und Verpflichtungen zu Konzert-, Fernseh- und Funkaufnahmen auch im Ausland, (Türkei, Holland, Österreich und Schweiz). Solistische Auftritte als Konzertpianistin und Liedbegleitungen bestimmten auch noch in hohem Alter ihr Leben.<ref>Roh-Biografie aus dem Nachlass Paula-Luise Baers.<ref>
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Paula-Luise Baer erhielt wiederholte Einladungen und Verpflichtungen zu Konzert-, Fernseh- und Funkaufnahmen auch im Ausland, (Türkei, Holland, Österreich und Schweiz). Solistische Auftritte als Konzertpianistin und Liedbegleitungen bestimmten auch noch in hohem Alter ihr Leben.<ref>Roh-Biografie aus dem Nachlass Paula-Luise Baers. [[FürthWiki e. V.#Archiv FürthWiki e. V.|Archiv FürthWiki e. V.]]</ref>
    
==Literatur==
 
==Literatur==
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