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In der Nacht vom 10. August auf den [[11. August]] [[1943]] wurden die Quelle-Gebäude schwer beschädigt, der Versand wurde notdürftig in Ersatzräumen weitergeführt.
 
In der Nacht vom 10. August auf den [[11. August]] [[1943]] wurden die Quelle-Gebäude schwer beschädigt, der Versand wurde notdürftig in Ersatzräumen weitergeführt.
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Zu Kriegsende wurden die Betriebsräume militärisch besetzt, die noch verbliebenen Maschinen, Waren, Akten sowie die Kundenkartei beschlagnahmt oder zerstört. Gustav Schickedanz zog mit seiner Familie in das nahegelegene Hersbruck, wo seine Frau Grete in der Folgezeit ein Textilgeschäft eröffnete.<ref name="50 Jahre Quelle"/>
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Zu Kriegsende wurden die Betriebsräume militärisch besetzt, die noch verbliebenen Maschinen, Waren, Akten sowie die Kundenkartei beschlagnahmt oder zerstört. Gustav Schickedanz zog mit seiner Familie in das nahe gelegene Hersbruck, wo seine Frau Grete in der Folgezeit ein Textilgeschäft eröffnete. Gustav Schickedanz selbst wurde im Rahmen des Entnazifizierungsverfahrens zunächst mit einem Berufsverbot belegt, seine Frau übernahm stattdessen die Geschäftsführung. 1949 wurde Schickedanz, vermutlich erst im Revisionsverfahren, als "Mitläufer" eingestuft und lediglich zu 2.000 Mark Geldbuße verurteilt. Schickedanz galt zu dieser Zeit als "unverzichtbarer Faktor zu Beginn des Wirtschaftswunders", so dass sein Berufsverbot [[1949]] aufgehoben wurde.<ref name="50 Jahre Quelle"/>  
 
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