Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
1 Byte entfernt ,  09:28, 21. Aug. 2020
K
Zeile 20: Zeile 20:     
== Biographie ==
 
== Biographie ==
Ruth Weiss lebte in Fürth vor allem bei ihren Großeltern in der [[Theaterstraße 17]], wo der Großvater Max Cohen als Buchbinder eine kleine Werkstatt betrieb. [[1936]] emigriert sie mit ihrer [[Fiorda|jüdischen]] Familie nach Johannesburg (Südafrika) und folgte damit dem schon 1933 dorthin ausgewanderten Vater.<ref>''Wege im harten Gras. Erinnerungen an Deutschland, Südafrika und England''. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1994, ISBN 3872946226, S. 18 ff.</ref> Nach der Tätigkeit in einem Anwaltsbüro, bei einer Versicherung und einem Verlag, beginnt sie [[1954]] für verschiedene internationale Zeitungen und Zeitschriften zu schreiben. Sie setzte sich als Journalistin in Südafrika insbesondere gegen die Apartheid ein, sodass sie zur „Persona non grata“ erklärt und in eine so genannte „schwarze Liste“ eingetragen und erst [[1991]] gelöscht wurde. Sie erhielt ferner ein Einreiseverbot, arbeitete fortan in Südrhodesien und begleitete die Unabhängigkeit Zimbabwes, bis sie schließlich, nachdem sie einige Zeit auf der Isle of Wight (England) lebte<ref>''Wege im harten Gras. Erinnerungen an Deutschland, Südafrika und England''. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1994, ISBN 3872946226, S. 288 f. (kurzgefasster Lebenslauf bis 1994).</ref>, im Jahre 2002 nach Deutschland zurückkehrte und in [[Wikipedia:Lüdinghausen|Lüdinghausen]] bei Münster lebt. Heute schreibt sie primär nicht mehr Sachbücher, sondern Romane, die zum Teil im Literaturkanon der Schulen (vor allem "Meine Schwester Sara") aufgenommen worden sind. Das Buch "Meine Schwester Sara" war im Schuljahr [[2006]]/[[2007]] die Prüfungslektüre der Realschulen in Baden-Württemberg.
+
Ruth Weiss lebte in Fürth vor allem bei ihren Großeltern in der [[Theaterstraße 17]], wo der Großvater Max Cohen als Buchbinder eine kleine Werkstatt betrieb. [[1936]] emigriert sie mit ihrer [[Fiorda|jüdischen]] Familie nach Johannesburg (Südafrika) und folgte damit dem schon 1933 dorthin ausgewanderten Vater.<ref>''Wege im harten Gras. Erinnerungen an Deutschland, Südafrika und England''. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1994, ISBN 3872946226, S. 18 ff.</ref> Nach der Tätigkeit in einem Anwaltsbüro, bei einer Versicherung und einem Verlag, begann sie [[1954]] für verschiedene internationale Zeitungen und Zeitschriften zu schreiben. Sie setzte sich als Journalistin in Südafrika insbesondere gegen die Apartheid ein, sodass sie zur „Persona non grata“ erklärt und in eine so genannte „schwarze Liste“ eingetragen und erst [[1991]] gelöscht wurde. Sie erhielt ferner ein Einreiseverbot, arbeitete fortan in Südrhodesien und begleitete die Unabhängigkeit Zimbabwes, bis sie schließlich, nachdem sie einige Zeit auf der Isle of Wight (England) lebte<ref>''Wege im harten Gras. Erinnerungen an Deutschland, Südafrika und England''. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1994, ISBN 3872946226, S. 288 f. (kurzgefasster Lebenslauf bis 1994).</ref>, im Jahre 2002 nach Deutschland zurückkehrte und in [[Wikipedia:Lüdinghausen|Lüdinghausen]] bei Münster lebt. Heute schreibt sie primär nicht mehr Sachbücher, sondern Romane, die zum Teil im Literaturkanon der Schulen (vor allem "Meine Schwester Sara") aufgenommen worden sind. Das Buch "Meine Schwester Sara" war im Schuljahr [[2006]]/[[2007]] die Prüfungslektüre der Realschulen in Baden-Württemberg.
    
==Werke==
 
==Werke==
3.317

Bearbeitungen

Navigationsmenü