Schießplatz Bernbacher Straße
Der Schießplatz Burgfarrnbach liegt in der Nähe des Zennwald-Depot an der Bernbacher Straße und hatte eine Größe von 10,5 Hektar.
Geschichte
Er wurde im 2. Weltkrieg von der Wehrmacht angelegt und genutzt und es wird gemunkelt, dass hier sogar standrechtliche Erschießungen im 3. Reich stattgefunden haben sollen. Die Anlage wurde nach Kriegsende von den Amerikanern übernommen. Er wurde für den Einsatz und Training von Handfeuerwaffen wie Pistolen und Karabinern genutzt, hatte aber auch einen Platz für Übungshandgranaten. Die oft auch nächtliche Lärmbelästigung machte immer wieder der Burgfarrnbacher Bevölkerung zu schaffen. Deren viele Proteste brachten die Amerikaner ab ca. 1990 dazu, den Schießbetrieb zu verringern und nur noch tagsüber zu üben.
Ab 1992 wurde der Schießplatz von der US Armee an das Bundesvermögensamt zurückgegeben und aufgelassen. Heute ist er in privater Hand, wird landwirtschaftlich genutzt und alle militärischen Einrichtungen sind verschwunden.
siehe auch
Bilder
Ausschnitt aus der Topographischen Karte "Fürth" (Blatt 6531), 1949/1954
Ungefähres Gebiet Schießplatz Bernbacher Straße (auf Google Maps ist das Gebiet fotografisch noch besser zu erkennen)
Ehemaliger Schießplatz Burgfarrnbach 2003.
Schießplatz Burgfarrnbach 1993.
Schießplatz Burgfarrnbach 1993.
Die stillgelegte Anlage 1993.
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