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|Quelle=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
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Palastartiger, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach mit Ecklisenen, Sohlbankgesimsen und reichem Konsolgesims, spätklassizistischer Rundbogenstil, von [[Georg Cappeller]] und [[Wilhelm Ney]], [[1844]]/45.
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Palastartiger, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau - im Stil eines [[Wikipedia:Quattrocento|Quattrocento]]-Palastes - mit Walmdach mit Ecklisenen, Sohlbankgesimsen und reichem Konsolgesims, spätklassizistischer Rundbogenstil, von [[Georg Cappeller]] und [[Wilhelm Ney]], [[1844]]/45.  
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Das Haus ist eine der vielen Rathauskopien der Stadt. Es wurde für die jüdische Familie Büchenbacher erbaut, die dahinter ihre Spiegelfabrik hatte.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=79}}</ref>
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Das Haus ist stilistisch an das Rathaus angelehnt und zählt als ''"eines der Hauptwerke des "Rundbogenstils"'' in der Nachfolge Friedrich Gärtners".<ref>[[Heinrich Habel]]: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, 1994, S. 366</ref> Die Pläne führte der [[Maurermeister]] [[Konrad Jordan]] aus.
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==Geschichte==
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Der Gebäudekomplex wurde als ''Wohnhaus mit anschließender Spiegelglasfabrik'' für den jüdischen Kaufmann [[Moses Isaak Büchenbacher]] erbaut. Im 2. Stock des südlichen Hofflügels befand sich damals die Spiegelbelege.
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In den 1950er Jahren gab es hier eine Filiale der Süddeutschen Bank AG.<ref>''Tauer's Straßen-Verzeichnis von Nürnberg und Fürth'', Verlag die Egge - Rudolf Tauer, Nürnberg 1954, S. 170</ref>
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==Siehe auch==
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* [[Moses Isaak Büchenbacher]]
    
==Literatur==
 
==Literatur==
 
* [[Walter Fischer]]: ''Fürther Stadtbilder. „Deutsche Bank“''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1986/2, S.68
 
* [[Walter Fischer]]: ''Fürther Stadtbilder. „Deutsche Bank“''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1986/2, S.68
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* {{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=79}}
    
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

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