Während zu Beginn der Spiegelindustrie jeder Beleger also noch selbstständig war und seine Spiegel stückweise selbst abrechnete (was zu einem einigermaßen guten Verdienst führte), kam es nach und nach zu einem Konzentrationsprozess: In Großbetrieben arbeitete der Belegmeister nicht mehr selbst als Beleger, sondern als Aufseher mit recht gutem Verdienst. Der einfache Beleger erhielt - trotz der Gesundheitsgefahren - nur noch einen schlechten Wochenlohn.<ref>Philipp Berlin: ''Die Bayerische Spiegelglasindustrie.'', 1909, S. 111 [https://ia601307.us.archive.org/5/items/diebayerischespi00berl/diebayerischespi00berl.pdf zum online-Digitalisat]</ref> | Während zu Beginn der Spiegelindustrie jeder Beleger also noch selbstständig war und seine Spiegel stückweise selbst abrechnete (was zu einem einigermaßen guten Verdienst führte), kam es nach und nach zu einem Konzentrationsprozess: In Großbetrieben arbeitete der Belegmeister nicht mehr selbst als Beleger, sondern als Aufseher mit recht gutem Verdienst. Der einfache Beleger erhielt - trotz der Gesundheitsgefahren - nur noch einen schlechten Wochenlohn.<ref>Philipp Berlin: ''Die Bayerische Spiegelglasindustrie.'', 1909, S. 111 [https://ia601307.us.archive.org/5/items/diebayerischespi00berl/diebayerischespi00berl.pdf zum online-Digitalisat]</ref> |