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==Soziales Engagement==
 
==Soziales Engagement==
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[[1894]] gründete Theodor Löwensohn zusammen mit seinem Bruder [[Bernhard Löwensohn|Bernhard]] anlässlich des fünfzigjähreigen Bestehens der [[Bilderbücherfabrik Löwensohn]] eine Stiftung über je 15.000 Mark für die Angestellten des Unternehmens. Dabei diente die "Bernhard Löwensohn'sche Arbeiterstiftung" den Hinterblieben, während die "Theodor Löwensohn'sche Arbeiterstiftung" zur Hilfe bei Krankheit und Alter war.
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[[1894]] gründete Theodor Löwensohn zusammen mit seinem Bruder [[Bernhard Löwensohn|Bernhard]] anlässlich des fünfzigjähreigen Bestehens der [[Bilderbücherfabrik Löwensohn]] eine Stiftung über je 15.000 Mark für die Angestellten des Unternehmens. Dabei sollte die "Bernhard Löwensohn'sche Arbeiterstiftung" „''für die Hinterbliebenen'' [...] ''der Arbeiter'' [...] ''Sorge'' [...] ''tragen, so daß es denselben mit Hilfe der ihnen zugewendeten Unterstützung leichter wird, sich durchs
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Leben zu bringen''"<ref name=A>Aus: [[Stadtarchiv Fürth]], Aktengruppe 9, Nr. 3296, §2 der Sta-
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tuten: Zweck der Stiftung. In: Barbara Ohm:  ''"... was der Staat allein nicht vollbringen kann" : Sozialmaßnahmen der Fürther Fabrikantenfamilie Löwensohn''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 2/2005, S. 50 - 54 - [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=28 online abrufbar]</ref>, während die "Theodor Löwensohn'sche Arbeiterstiftung" „''denen, die treu und fleißig gearbeitet haben, die Sorgen für die alten und kranken Tage'' [...] ''erleichtern''"<ref name=A/> sollte.
 
[[1907]] schenkte Theodor Löwensohn der Stadt Fürth 10.500 Mark für den "Rosa Löwensohn'schen Fonds zur Errichtung einer Waldschule", um damit eine Waldschule für schwächliche und genesende Kinder in [[Cadolzburg]] zu gründen. [[1911]] stiftete er weitere 50.000 Mark zu diesem Zweck. Zusätlich dazu spendete er mehrmals dem "Verein für Ferienkolonien und Waldschule", sowie anderen Einrichtungen, wie etwa der "Deutschen Gesellschaft für Kaufmannserholungsheim" [[1911]] 5.000 Mark, größere Summen.
 
[[1907]] schenkte Theodor Löwensohn der Stadt Fürth 10.500 Mark für den "Rosa Löwensohn'schen Fonds zur Errichtung einer Waldschule", um damit eine Waldschule für schwächliche und genesende Kinder in [[Cadolzburg]] zu gründen. [[1911]] stiftete er weitere 50.000 Mark zu diesem Zweck. Zusätlich dazu spendete er mehrmals dem "Verein für Ferienkolonien und Waldschule", sowie anderen Einrichtungen, wie etwa der "Deutschen Gesellschaft für Kaufmannserholungsheim" [[1911]] 5.000 Mark, größere Summen.
 
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* Barbara Ohm:  ''"... was der Staat allein nicht vollbringen kann" : Sozialmaßnahmen der Fürther Fabrikantenfamilie Löwensohn''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 2/2005, S. 50 - 54 - [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=28 online abrufbar]
 
* Barbara Ohm:  ''"... was der Staat allein nicht vollbringen kann" : Sozialmaßnahmen der Fürther Fabrikantenfamilie Löwensohn''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 2/2005, S. 50 - 54 - [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=28 online abrufbar]
 
* {{BuchQuelle|Fürth im 19. Jahrhundert (Buch)|Seite=96}}
 
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==Enzelnachweise==
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==Siehe auch==
 
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* [[Löwensohn]] (Namensklärung)
 
* [[Löwensohn]] (Namensklärung)
 
* [[Bernhard Löwensohn]]
 
* [[Bernhard Löwensohn]]
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