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Die Waagstraße 3 ist eine mehrteilige Baugruppe. Zunächst besteht es aus einem zurückversetzten Wohnhaus, zweigeschossig, mit traufseitig und verputztem Fachwerkbau mit Satteldach und Giebelzwerchhaus. Erbaut wurde das Haus im 18. Jahrhundert. Mit dem Anwesen ist eine Bäckerei- und Bierschankgerechtigkeit verbunden.
 
Die Waagstraße 3 ist eine mehrteilige Baugruppe. Zunächst besteht es aus einem zurückversetzten Wohnhaus, zweigeschossig, mit traufseitig und verputztem Fachwerkbau mit Satteldach und Giebelzwerchhaus. Erbaut wurde das Haus im 18. Jahrhundert. Mit dem Anwesen ist eine Bäckerei- und Bierschankgerechtigkeit verbunden.
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Dem schließt sich südlich „''das kleinste Haus von Fürth''“ an, ein Wohnhaus mit traufseitiger Sandsteinbau mit Mansarddach und Walmdachzwerchhaus aus der Mitte des 18. Jahrhundert. Im "kleinsten Haus von Fürth" befindet sich aktuell das [[Cafe Lebenslust]]. Das Kleinste Haus besitzt nur zwei Räume, einem wohl immer schon gewerblich genutzten Raum im Erdgeschoss und einem Wohnschlafraum im 1. Obergeschoss. Den "Kramladen" ließ [[1843]] der Webermeister Johann Weber anstelle einer Schupfe errichten, den Plan überarbeitete der städtische Baurat [[Georg Cappeller]] im romanisierenden Sinn.   
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Dem schließt sich südlich „''das kleinste Haus von Fürth''“ an, ein Wohnhaus mit traufseitiger Sandsteinbau mit Mansarddach und Walmdachzwerchhaus aus der Mitte des 18. Jahrhundert. Im "kleinsten Haus von Fürth" befand sich bis zum Jahr [[2014]] das [[Cafe Lebenslust]]; danach eröffnete Rita Faupel-Linneweh das Schmuckgeschäft "Geschmeidiges".
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Das Kleinste Haus besitzt nur zwei Räume, einem wohl immer schon gewerblich genutzten Raum im Erdgeschoss und einem Wohnschlafraum im 1. Obergeschoss. Den "Kramladen" ließ [[1843]] der Webermeister Johann Weber anstelle einer Schupfe errichten, den Plan überarbeitete der städtische Baurat [[Georg Cappeller]] im romantisierenden Sinn.   
    
Vor beiden Gebäuden befindet sich freistehend ein Ladenbau, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, flachen Zwerchgiebeln und Rundbogenfries im spätklassizistischem Still erbaut von [[Georg Cappeller]] [[1843]].
 
Vor beiden Gebäuden befindet sich freistehend ein Ladenbau, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, flachen Zwerchgiebeln und Rundbogenfries im spätklassizistischem Still erbaut von [[Georg Cappeller]] [[1843]].
Hier befand sich bis 2013 das sog. [[Das Texthaus|Texthaus]].  
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Hier befand sich bis 2013 das sog. [[Das Texthaus|Texthaus]]. Anschließend war vier Jahre lang der Upcycling-Laden „Upsala” Nutzer, jetzt ist der [[Altstadtverein St. Michael|Altstadtverein]] Mieter.
    
Alle drei Gebäude sind Teil des Ensembles [[Altstadt]].
 
Alle drei Gebäude sind Teil des Ensembles [[Altstadt]].
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* Foto alt: historische Aufnahme um 1907 (L. Kriegbaum, Nürnberg)
 
* Foto alt: historische Aufnahme um 1907 (L. Kriegbaum, Nürnberg)
 
* Foto neu: Aufnahme von 2017 (Foto und Anpassung: [[Robert Söllner]])
 
* Foto neu: Aufnahme von 2017 (Foto und Anpassung: [[Robert Söllner]])
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== Lokalberichterstattung ==
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* Claudia Ziob: ''Ein besonderes Häuschen sucht Nutzer''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 21. Februar 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Waagstraße 3: Besonderes Häuschen sucht Nutzer''. In: nordbayern.de vom 22. Februar 2019 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8627061 online abrufbar]
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* Armin Leberzammer: ''Eine Idee für „Mariechen” gesucht''. In: Fürther Nachrichten vom 25. Februar 2019 (Druckausgabe)
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
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