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Die Wirtschaft stand nach dem Krieg alleine mitten im Wald, da die Siedlung „Neue Heimat“ erst ab ca. 1947 entstand und vorher das Waldgebiet sich vom ehem. Bahnübergang Fürther Straße (jetzt Unterführung) bis zur [[Bahnstrecke Nürnberg-Bamberg]], Fürther Straße (jetzt [[Stadelner Hauptstraße]]) bis zur Firma [[Gmöhling]] und weiter hinten bis zur Kronacher Landstraße (jetzt [[Theodor-Heuss-Straße]]) erstreckte.
 
Die Wirtschaft stand nach dem Krieg alleine mitten im Wald, da die Siedlung „Neue Heimat“ erst ab ca. 1947 entstand und vorher das Waldgebiet sich vom ehem. Bahnübergang Fürther Straße (jetzt Unterführung) bis zur [[Bahnstrecke Nürnberg-Bamberg]], Fürther Straße (jetzt [[Stadelner Hauptstraße]]) bis zur Firma [[Gmöhling]] und weiter hinten bis zur Kronacher Landstraße (jetzt [[Theodor-Heuss-Straße]]) erstreckte.
 
Ob die Wirtschaft als Kantine für die Arbeiter, die das Gelände urbar machten, gebaut wurde, ist nicht mehr bekannt. Das Altdorf Stadeln hatte seine Wirtschaften „Kalb“, „Goldener Engel“ und „Am Vacher Bahnhof“, so dass die „Waldschänke“ da uninteressant war.
 
Ob die Wirtschaft als Kantine für die Arbeiter, die das Gelände urbar machten, gebaut wurde, ist nicht mehr bekannt. Das Altdorf Stadeln hatte seine Wirtschaften „Kalb“, „Goldener Engel“ und „Am Vacher Bahnhof“, so dass die „Waldschänke“ da uninteressant war.
Der erste Wirt bis zum heute noch stehenden Neubau von 1955 war Karl Schindler mit seiner Frau Berta (siehe Foto). Als einer der wenigen hatte er schon kurze Zeit nach dem Krieg ein Auto, einen Opel P 4, Bj. 1937, der leider später in seinen Garten nach einem neuen Gogomobil T 600 verrottete. In seinem kleinen Haus an der Östl. Waldringstraße (damals Hs.-Nr. 355), Nähe [[Eibenstraße]] an der Bahnlinie, richtete er sich nach Aufgabe seiner Wirtstätigkeit eine Flaschenbierhandlung ein. Nach seinem Tod wurde das Wohnhaus Jahre später (1973) durch eine Gasexplosion total zerstört, brannte ab und  seine Frau überlebte dieses Unglück nicht.  
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Der erste Wirt bis zum heute noch stehenden Neubau von 1955 war Karl Schindler mit seiner Frau Berta (siehe Foto). Als einer der wenigen hatte er schon kurze Zeit nach dem Krieg ein Auto, einen Opel P 4, Bj. 1937, der leider später in seinen Garten nach einem neuen Gogomobil T 600 verrottete. Nach dem Neubau der Gaststätte 1955 nutzte Schindler eine Baracke direkt neben der neuen Waldschänke noch einige Jahre als Flaschenbierhandlung. Privat wohnte er in einem kleinen Haus an der Östl. Waldringstraße (damals Hs.-Nr. 355), Nähe [[Eibenstraße]] an der Bahnlinie. Nach seinem Tod wurde das Wohnhaus Jahre später (1973) durch eine Gasexplosion total zerstört, brannte ab und  seine Frau überlebte dieses Unglück nicht.  
    
Die neue „Waldschänke“, wie man sie heute noch kennt, wurde als Wohn- und Geschäftshaus mit einem großen Garten, der bis zur Fürther Straße ging, mit dichten Nadelholzbestand, 1955 gebaut. Neben der Gaststätte war an der Ostseite der Laden der Metzgerei Amm vorhanden. Die Siedlung „Neue Heimat“ war in kürzester Zeit voll entstanden und alle mit der Siedlung neu erstandenen Vereine hatten in der  „Waldschänke“ ihren Mittelpunkt.  
 
Die neue „Waldschänke“, wie man sie heute noch kennt, wurde als Wohn- und Geschäftshaus mit einem großen Garten, der bis zur Fürther Straße ging, mit dichten Nadelholzbestand, 1955 gebaut. Neben der Gaststätte war an der Ostseite der Laden der Metzgerei Amm vorhanden. Die Siedlung „Neue Heimat“ war in kürzester Zeit voll entstanden und alle mit der Siedlung neu erstandenen Vereine hatten in der  „Waldschänke“ ihren Mittelpunkt.  
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