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→‎Relikte alter Stauanlagen: Hinweis Luftbild erg.
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[[Bild:Bremenstaller Brücke 2020.10.jpg | mini | rigth | Heute noch sichtbare alte Stauanlage am Standort eines früheren Wasserschöpfrades]]
 
[[Bild:Bremenstaller Brücke 2020.10.jpg | mini | rigth | Heute noch sichtbare alte Stauanlage am Standort eines früheren Wasserschöpfrades]]
 
[[Bild:Regnitztalbrücke 1935 A1162.jpg | mini | left | Wasserschöpfrad, Standort 1935]]
 
[[Bild:Regnitztalbrücke 1935 A1162.jpg | mini | left | Wasserschöpfrad, Standort 1935]]
Frühere Standorte der längst verschwundenen Wasserschöpfräder an der [[Regnitz]] lassen sich heute noch vom Fußweg aus zwischen Friedhof Fürth bis [[Stadeln]] erkennen, z. B. unter der neuen Rad- und Fußgängerbrücke ([[Bremerstaller Brücke]]) und der Eisenbahnbrücke in Stadeln ([[Regnitztalbrücke]]). Dort sind im Fluss an der Wasseroberfläche alte hölzerne Pfahlreihen mit Resten von Brettern zu sehen, die Relikte der Stauanlagen für die Schöpfräder sind.  
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Frühere Standorte der längst verschwundenen Wasserschöpfräder an der [[Regnitz]] lassen sich heute noch vom Fußweg aus zwischen Friedhof Fürth bis [[Stadeln]] erkennen, z. B. unter der neuen Rad- und Fußgängerbrücke ([[Bremerstaller Brücke]]) und der Eisenbahnbrücke in Stadeln ([[Regnitztalbrücke]]); auch in aktuellen Luftaufnahmen sind sie gut auszumachen.<ref>siehe [https://v.bayern.de/ndrkz Luftbild BayernAtlas] und vergleichend [https://v.bayern.de/84RWq Historische Karte BayernAtlas]</ref> Dort sind im Fluss an der Wasseroberfläche alte hölzerne Pfahlreihen mit Resten von Brettern zu sehen, die Relikte der Stauanlagen für die Schöpfräder sind.
 
Diese Stauanlagen (kleine Wehre), früher meist „Schutz” oder „Setzflügel” genannt, sind quer zum Fluss – oft schräg – angelegt worden, um die Wasserströmung den Wasserschöpfrädern zuzuleiten. Sie bestanden aus einem sog. Grundbaum, der mit Pfählen im Flussbett befestigt wurde. Im Grundbaum waren Löcher, in denen Nadeln (sog. „Docken” oder „Setzpflocken”) eingeschlagen bzw. eingesteckt wurden, an denen sich die Staubretter anlehnten.
 
Diese Stauanlagen (kleine Wehre), früher meist „Schutz” oder „Setzflügel” genannt, sind quer zum Fluss – oft schräg – angelegt worden, um die Wasserströmung den Wasserschöpfrädern zuzuleiten. Sie bestanden aus einem sog. Grundbaum, der mit Pfählen im Flussbett befestigt wurde. Im Grundbaum waren Löcher, in denen Nadeln (sog. „Docken” oder „Setzpflocken”) eingeschlagen bzw. eingesteckt wurden, an denen sich die Staubretter anlehnten.
  
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