Weinbau: Unterschied zwischen den Versionen

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Fürth wurde als ein [[Königshof Fürth|Königshof]] zur Zeit der [[Fränkische Landnahme|Fränkischen Landnahme]] gegründet. In alter Zeit war das Hauptgetränk Wein, vor allem für die Edlen und Vornehmen.
 
Fürth wurde als ein [[Königshof Fürth|Königshof]] zur Zeit der [[Fränkische Landnahme|Fränkischen Landnahme]] gegründet. In alter Zeit war das Hauptgetränk Wein, vor allem für die Edlen und Vornehmen.
  
Zu einem ständigen Nahrungs- und Getränkevorrat eines Königshofs gehörte also auch Wein, und der musste deswegen in unmittelbarer Nähe angebaut werden.
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Zu einem ständigen Nahrungs- und Getränkevorrat eines Königshofs gehörte also auch Wein, und der musste deswegen in unmittelbarer Nähe angebaut werden. Belegt ist Weinbau in Fürth aber erst um das Jahr [[1471]].
  
Belegt ist Weinbau in Fürth aber erst um das Jahr [[1471]].
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Belegt sind Weinberge am Hang zur [[Hardhöhe]]. Auch bei dem als [[Hexenhäusla]] bekannten Gebäude im Stadtteil [[Eigenes Heim]] handelt es sich vermutlich um ein altes Weinberghaus aus der Zeit, als hier am westlichen Rednitzhang noch vermehrt Wein angebaut wurde.  
 
 
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Auf dem [[Johann Alexander Boener|Böner-Stich]] aus dem Jahr [[1705]] sind auf dem Bild des [[Gartenhaus des Geleitsmannes Seyfried]] auch Weinberge zu erkennen.
 
Auf dem [[Johann Alexander Boener|Böner-Stich]] aus dem Jahr [[1705]] sind auf dem Bild des [[Gartenhaus des Geleitsmannes Seyfried]] auch Weinberge zu erkennen.

Version vom 14. Juni 2009, 10:17 Uhr

Weinbau in Fürth ist schon für das Mittelalter belegt.

Fürth wurde als ein Königshof zur Zeit der Fränkischen Landnahme gegründet. In alter Zeit war das Hauptgetränk Wein, vor allem für die Edlen und Vornehmen.

Zu einem ständigen Nahrungs- und Getränkevorrat eines Königshofs gehörte also auch Wein, und der musste deswegen in unmittelbarer Nähe angebaut werden. Belegt ist Weinbau in Fürth aber erst um das Jahr 1471.

Belegt sind Weinberge am Hang zur Hardhöhe. Auch bei dem als Hexenhäusla bekannten Gebäude im Stadtteil Eigenes Heim handelt es sich vermutlich um ein altes Weinberghaus aus der Zeit, als hier am westlichen Rednitzhang noch vermehrt Wein angebaut wurde.

Auf dem Böner-Stich aus dem Jahr 1705 sind auf dem Bild des Gartenhaus des Geleitsmannes Seyfried auch Weinberge zu erkennen.

Literatur