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Kurz nach Grenzöffnung kamen bereits in der Nacht vom 9. auf den [[10. November]] [[1989]] in den grenznahen Städten Bayerns wie Hof, Weiden und Lichtenfels die ersten DDR-Bürger mit ihren DDR-Fahrzeugen: Trabant und Wartburg. Nach Fürth kamen die ersten DDR-Besucher erst am Samstag, den [[11. November]] [[1989]]. Das Begrüßungsgeld in Höhe von 100 DM pro Person konnten die DDR-Besucher damals im ehem. [[Sozialrathaus]] in der [[Hirschenstraße 27]] abholen. Wie in den meisten anderen Städten Westdeutschlands, wurde das Begrüßungsgeld vorwiegend für Elektrogeräte und Kleidung ausgegeben.
 
Kurz nach Grenzöffnung kamen bereits in der Nacht vom 9. auf den [[10. November]] [[1989]] in den grenznahen Städten Bayerns wie Hof, Weiden und Lichtenfels die ersten DDR-Bürger mit ihren DDR-Fahrzeugen: Trabant und Wartburg. Nach Fürth kamen die ersten DDR-Besucher erst am Samstag, den [[11. November]] [[1989]]. Das Begrüßungsgeld in Höhe von 100 DM pro Person konnten die DDR-Besucher damals im ehem. [[Sozialrathaus]] in der [[Hirschenstraße 27]] abholen. Wie in den meisten anderen Städten Westdeutschlands, wurde das Begrüßungsgeld vorwiegend für Elektrogeräte und Kleidung ausgegeben.
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Insbesondere für die Firma [[Quelle]] war die Grenzöffnung Fluch und Segen gleichzeitig. Durch die Erschließung des "neuen" Marktes kamen über Nacht 16 Mio. potentiell neue Kunden und Konsumenten auf die Firmen zu, so dass die Geschäftsleitung massiv in den neuen Bundesländern investierte, u. a. in ein neues Versandzentrum in Leipzig. Letzteres war rückblickend jedoch viel zu groß geplant, so dass es nie seine volle Kapazität erreichte und somit einige Investitionen sich bis zum Aus der Firma [[Quelle]] im Jahr [[2009]] nicht mehr refinanzierten.
      
=== 1. Wochenende nach Maueröffnung (11. & 12. Nov. 1989) ===
 
=== 1. Wochenende nach Maueröffnung (11. & 12. Nov. 1989) ===
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