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Aus der Ehe ging eine Tochter hervor, Luise Hertha Gran (geb. 3. September 1908 in Fürth). Paulina Gran wurde im Januar 1917 für „Heimatverdienste während der Kriegszeit“ mit dem [[wikipedia:König Ludwig-Kreuz|König-Ludwig-Kreuz]] ausgezeichnet.<ref name="FB-WG"/>
 
Aus der Ehe ging eine Tochter hervor, Luise Hertha Gran (geb. 3. September 1908 in Fürth). Paulina Gran wurde im Januar 1917 für „Heimatverdienste während der Kriegszeit“ mit dem [[wikipedia:König Ludwig-Kreuz|König-Ludwig-Kreuz]] ausgezeichnet.<ref name="FB-WG"/>
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Gran nahm als Offizier am [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] teil. Im Alter von 43 Jahren trat er am 10. Mai 1915 als Kompanieoffizier im 5. Landsturm-Infanterie-Garnison-Bataillon Grafenwöhr an. Kurze Zeit später, am 10. Juli 1915, kam er zur 3. bayer. Etappen-Sammel-Kompanie, einer technischen Sonderformation, und war mit dieser im Kriegsgebiet in Frankreich im Einsatz. Hier war Gran vom 24. Juli 1915 bis 8. April 1916 an den Kämpfen zwischen Maas und Mosel beteiligt.<ref name="Rolle20572"/> Zum 26. Februar 1916 wurde er zum Oberleutnant befördert und am gleichen Tag in die [[wikipedia:Schlacht um Verdun|Schlacht um Verdun]] verwickelt, insbesondere nahm er an den Gefechten vom 26. Februar bei Ville-en-Woëvre, vom 27. Februar bei Fresnes und Champlon und vom 29. Februar bei Ronvaux/Haudiomont und Manheulles teil.<ref>Beschreibung der Kämpfe in den Wäldern von Manheulles, Fresnes und Ville-en-Woëvre im Rückraum Ost vor dem Festungsgürtel um Verdun, siehe  [https://www.morthomme.com/manheulles-fresnes-ville.html morthomme.com]</ref>
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Danach, am 9. April 1916, wird er als Bataillonsadjutant zum Stab des Etappen-Hilfsbataillons 8 versetzt. Das Kriegsgebiet verlässt er am 30. November 1917 mit der Versetzung zum 1. Landsturm-Infanteriebataillon Regensburg (III B.8). Seine Entlassung erhält Oberleutnant Gran am 20. Dezember 1918.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 10326, Kriegsrangliste 2</ref>
    
Wilhelm Gran lebte bis mindestens zum Jahr 1935, seine Witwe Paula Gran noch im Jahr 1972 im Wohnhaus Luisenstraße 10.<ref>Einwohner-Buch der Stadt Fürth (Bay) 1935, S. 78; “Adreßbuch der Stadt Fürth (Bay.) 1972, 33. Ausgabe“, S. 52</ref>
 
Wilhelm Gran lebte bis mindestens zum Jahr 1935, seine Witwe Paula Gran noch im Jahr 1972 im Wohnhaus Luisenstraße 10.<ref>Einwohner-Buch der Stadt Fürth (Bay) 1935, S. 78; “Adreßbuch der Stadt Fürth (Bay.) 1972, 33. Ausgabe“, S. 52</ref>
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