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Trotz Elsbeth und dem anfänglichen Rummel schienen die Geschäfte des Zirkus' nicht sonderlich gut zu laufen. Erschwerend kam hinzu, dass sich die Vorwürfe von Tierschutzorganisationen gegen das Unternehmen häuften. In der Kampagne "Freiheit für Elsbeth!" wurde dem Zirkus mehrfach vorgeworfen, ihre Tiere nicht artgerecht zu halten bzw. die Hygienestandards in der Tierhaltung nicht einzuhalten. [[2002]] wurden laut einer Tierschutzorganisation dem Zirkus erstmals alle Tiere entzogen, da diese unter "katastrophalen Bedingungen" gehalten wurden.<ref>ARIWA - Animal Rights Watch - Freiheit für Elsbeth! Online abgerufen am 14.09.15 | 22:59 Uhr [https://www.ariwa.org/aktivitaeten/aufklaerung/aktionenarchiv/130-elsbeth.html online abrufbar]</ref> In den letzten Jahren verlieren sich die Spuren um das "Zugpferd Elsbeth", dass scheinbar noch bis [[2007]] im Zirkus gehalten werden konnte. [[2007]] verstarb Elsbeth im Alter von ca. 20 Jahren, während manche Quellen von dem Todesjahr [[2008]] sprechen. Laut einer Studie des Smithsonian National Zoological Park ist die durchschnittliche Lebenserwartung eines in Gefangenschaft aufgewachsenen Flussnilpferdes zwischen 42 und 55 Jahren, so dass Elsbeth in sehr jungen Jahren verstarb. Dieser frühe Tod führte in der Folge zu ensprechenden Spekulationen über die Todesursache. Während der Zirkus von einem Gehirntumor als Todesursache sprach, sahen die Tierschutzorganisationen ihren Verdacht der nicht artgerechten Tierhaltung für bestätigt und sprachen als Todesursache von einer Gehirnhautentzündung (Meningitis).<ref>ARIWA - Animal Rights Watch - Freiheit für Elsbeth! Online abgerufen am 14.09.15 | 22:59 Uhr [https://www.ariwa.org/aktivitaeten/aufklaerung/aktionenarchiv/130-elsbeth.html online abrufbar]</ref>
 
Trotz Elsbeth und dem anfänglichen Rummel schienen die Geschäfte des Zirkus' nicht sonderlich gut zu laufen. Erschwerend kam hinzu, dass sich die Vorwürfe von Tierschutzorganisationen gegen das Unternehmen häuften. In der Kampagne "Freiheit für Elsbeth!" wurde dem Zirkus mehrfach vorgeworfen, ihre Tiere nicht artgerecht zu halten bzw. die Hygienestandards in der Tierhaltung nicht einzuhalten. [[2002]] wurden laut einer Tierschutzorganisation dem Zirkus erstmals alle Tiere entzogen, da diese unter "katastrophalen Bedingungen" gehalten wurden.<ref>ARIWA - Animal Rights Watch - Freiheit für Elsbeth! Online abgerufen am 14.09.15 | 22:59 Uhr [https://www.ariwa.org/aktivitaeten/aufklaerung/aktionenarchiv/130-elsbeth.html online abrufbar]</ref> In den letzten Jahren verlieren sich die Spuren um das "Zugpferd Elsbeth", dass scheinbar noch bis [[2007]] im Zirkus gehalten werden konnte. [[2007]] verstarb Elsbeth im Alter von ca. 20 Jahren, während manche Quellen von dem Todesjahr [[2008]] sprechen. Laut einer Studie des Smithsonian National Zoological Park ist die durchschnittliche Lebenserwartung eines in Gefangenschaft aufgewachsenen Flussnilpferdes zwischen 42 und 55 Jahren, so dass Elsbeth in sehr jungen Jahren verstarb. Dieser frühe Tod führte in der Folge zu ensprechenden Spekulationen über die Todesursache. Während der Zirkus von einem Gehirntumor als Todesursache sprach, sahen die Tierschutzorganisationen ihren Verdacht der nicht artgerechten Tierhaltung für bestätigt und sprachen als Todesursache von einer Gehirnhautentzündung (Meningitis).<ref>ARIWA - Animal Rights Watch - Freiheit für Elsbeth! Online abgerufen am 14.09.15 | 22:59 Uhr [https://www.ariwa.org/aktivitaeten/aufklaerung/aktionenarchiv/130-elsbeth.html online abrufbar]</ref>
 
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In Fürth war und ist die Popularität von Elsbeth ungebrochen. Es entstanden einige Kinderbücher rund um Elsbeth und die Fürther Künstlerin [[Gudrun Kunstmann]] schuf angeblich eine Bronzeplastik von Elsbeth, die bis Ende [[2016]] im [[City Center]] zu bewundern war. Die Bronzeplastik war jedoch schon vor dem Vorfall mit Elsbeth von der Künstlerin [[Gudrun Kunstmann|Kunstmann]] für den Tierpark Nürnberg hergestellt worden und erlangte erst seine Popularität im City-Center durch den Vorfall an der Rednitz.
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In Fürth war und ist die Popularität von Elsbeth ungebrochen. Es entstanden einige Kinderbücher rund um Elsbeth und die Fürther Künstlerin [[Gudrun Kunstmann]] schuf eine Bronzeplastik eines Zwergnilpferdes, die als Dauerleihgabe des Tiergartens Nürnberg, bis Ende [[2016]] im [[City Center]] zu bewundern war. Die Bronzeplastik war jedoch schon vor dem Vorfall mit Elsbeth von Kunstmann für den Tierpark Nürnberg hergestellt worden und erlangte ihre Popularität erst durch den Vorfall an der Rednitz.
    
Nach der Schließung des [[City-Center]]s durch den neuen Eigentümer P & P gab dieser die Leihgabe Ende [[2016]] an den Zoo in Nürnberg wieder zurück. Seitdem stand die Plastik wieder im zooeigenen Flusspferdgehege.<ref>Wolfgang Händel: City-Center wird noch nicht geschlossen. In: Fürther Nachrichten vom 11. Januar 2017. S. 25</ref> Auf Initiative der [[Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach eG|Wohnungsgenossenschaft Fürth-Oberasbach]] - Geschäftsführer Roland Breun hatte mit dem Zoo Nürnberg Kontakt aufgenommen - kommt nun die Skulptur als Dauerleihgabe wieder zurück nach Fürth. Der neue Standort wird auf einem Grundstück der Wohnungsgenossenschaft am Pegnitzgrund sein. Laut Angaben der Fürther Nachrichten wird die Skultptur ab Mai [[2018]] seinen neuen Platz bekommen, neben der Kunstmann-Skulptur "Schäfer mit Hund". Davor soll aber erst der Restaurator André Jeschar die Skulptur reinigen und überarbeiten.<ref>Johannes Alles: Elsbeth bekommt einen Ehrenplatz - Die Skulptur des 1990 ausgebüxten Zwergflusspferds kehrt zurück. In: Fürther Nachrichten vom 31. Januar 2018</ref>
 
Nach der Schließung des [[City-Center]]s durch den neuen Eigentümer P & P gab dieser die Leihgabe Ende [[2016]] an den Zoo in Nürnberg wieder zurück. Seitdem stand die Plastik wieder im zooeigenen Flusspferdgehege.<ref>Wolfgang Händel: City-Center wird noch nicht geschlossen. In: Fürther Nachrichten vom 11. Januar 2017. S. 25</ref> Auf Initiative der [[Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach eG|Wohnungsgenossenschaft Fürth-Oberasbach]] - Geschäftsführer Roland Breun hatte mit dem Zoo Nürnberg Kontakt aufgenommen - kommt nun die Skulptur als Dauerleihgabe wieder zurück nach Fürth. Der neue Standort wird auf einem Grundstück der Wohnungsgenossenschaft am Pegnitzgrund sein. Laut Angaben der Fürther Nachrichten wird die Skultptur ab Mai [[2018]] seinen neuen Platz bekommen, neben der Kunstmann-Skulptur "Schäfer mit Hund". Davor soll aber erst der Restaurator André Jeschar die Skulptur reinigen und überarbeiten.<ref>Johannes Alles: Elsbeth bekommt einen Ehrenplatz - Die Skulptur des 1990 ausgebüxten Zwergflusspferds kehrt zurück. In: Fürther Nachrichten vom 31. Januar 2018</ref>
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