Seite:Pennalen Jg 8 Nr 3 1961.pdf/15

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Ulodmu?

nachhitfeuntarricht "Sie werden es nicht für möglich halten" - würde^Rufus Mücke sagen - "aber in Deutschi and gibt es wirklich wunder.Nicht so fälschlich als wunderbezeichnete Sachen wie es das Wirtschaftswunder ist! Nein wirkliche wunder, oder besser gesagt phännr.ene.Da ist s.b. das voll­ kommen unbegreifliche phäriomen des "durchfallens". Wie kann es gesch.e_ hen,daß ein schaler die gütige empfehlung bekommt, daß sein typ für ein noch weiteres jahr an der schule erwünscht ist?!Wir dachten bis jetzt immer, daß das etwas mit dem "überdurchschnittlichen" können der betreffenden "kanditaten" etwas zu tun hätte.Dem scheint aber nicht so!! In der letzten nummer versuchten wir, so etwas ähnliches wie eine "nachhilfezentrale an der OR einzuführen.Es erklärte sich ein mit­ glied der redaktion damals bereit, diese Vermittlung zu übernehmen. Aber, zu unserem größten erstaunen,meldeten sich wohl einige "nach­ hilf elehrer" , jedoch nur -einer,der davon gebrauch machen wollte! Wie kommt das nun?'.Sind die schüler der ORR so gut? lernen hier aus­ schließlich fleißige, strebsame schüler?!Gibt es hier nicht mehr die altbekannte bemerkung - vorrücken sehr gefährdet!! - im winterzeug­ nis zu sehen?! Wir erkundigten uns, wann diese Strebsamkeit an der schule einge setzt hätte.ou unserem erstaunen mußten wir indessen erfahren, daß es so einen eifer - jedenfalls in diesem großen ausnaße - nie bis dato gegeben hat.Unsere aorger nein freude!- daß obengenannte bemer­ kung verschwinden würde, war also unbegründet. 3ei dem einen oder an­ deren von euch,trübte diese bemerkung vielleicht sogar die freude über das (un)willkommene Zeugnis.Solltet ihr aber keine berufung in euch fühlen, den kontrakt um einige zeit zu verlängern, so wendet euch doch an die folgenden schüler: OR - Kürschner (8a), MRG - Ka­ rin Alexander (7b) und HG Dieter Kurz(5). Zum Schluß möchte ich euch nur noch an unser zitat auf seite 3 er­ innern. Im übrigen, wer kämpft(=lernen),hat immer noch eine Chance...


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1 .00 Uhr

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Spät kommt sie, doch sie ist gekommen Die neue Zeit, Spat kommt sie , doch sie ist gekommen Die neue Zeit , in das Gymnasium. Nebst Rex hat sie uns die Tür genommen Und tauschte beide uns in neue um . Das was bis jetzt verborgen war für neugierige Passanteh ,

Hu vn. 6 yvBovasi u m

Das liegt durchs Glas nun sichtbar dar Für die , die’s nur von aussen kannten. Zwar kommt es mir moderner vor, Ein neues Haus mit altem Tor,

KJ

Statt altes Haus und neue Tur, Doch wer kann was dafür?

jmnro3

Zwar hat man hier die Lösung nicht gefunden, Doch mit unserm neuen Oberhaupt

Hat das Modernste man uns aufgebunden . Gleich so modern, dass man’s kaum glaubt: Man hat im Ministerium Schier nach dem neu’sten nur gelechzt Und

Hum. Gymnasium en&tiker gesetzt.

hoffe ich vergebens .

5 TU

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Lasst nun den Geist der alten Zeiten walten wenn sich auch mancher auf was neues hatt’ gefreut. H.Sckvxei®^«1'

Was soll ich tun? Ich bin schon

ganz verzweifelt . Vielleicht lieht er mich gar nicht ? Deine sehr traurige und ratlose R. A. Meine liebste R.A. tut mir sehr leid , d a s s Du so traurig hist , aber ich glaube und damit stimme ich sicher mit Deinem Freund überein, dass Du dazu noch zu jung bist. Warte noch ein Jahr. Er taut dann sicher

Es

von ganz alleine auf . Bis dahin warte und hoffe, Deine Tante Agathe

{^

Bleiben wird aber doch alles heim alten Trotz der modernen Zeit.

Fortsetzung von S.27 jedesmal

Ctü) &

Ci

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