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==Geschichte==
 
==Geschichte==
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[[1621]]/22 ließ Markgraf Joachim Ernst von Brandenburg einen repräsentativen Bau für den [[Geleitsmann]] am unteren [[Marktplatz|Markt]] errichten. Dieser wurde beim großen Brand von [[1634]] stark beschädigt, [[1651]] jedoch von den Erben des verstorbenen [[Geleitsmann|Geleitsmannes]] Georg Schuh an das Amt Cadolzburg zurückgegeben, das die Ruine wieder zum Geleitsamt ausbaute.
 
[[1621]]/22 ließ Markgraf Joachim Ernst von Brandenburg einen repräsentativen Bau für den [[Geleitsmann]] am unteren [[Marktplatz|Markt]] errichten. Dieser wurde beim großen Brand von [[1634]] stark beschädigt, [[1651]] jedoch von den Erben des verstorbenen [[Geleitsmann|Geleitsmannes]] Georg Schuh an das Amt Cadolzburg zurückgegeben, das die Ruine wieder zum Geleitsamt ausbaute.
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Im 19. Jahrhundert hatte das Geleitshaus noch verschiedene bauliche Verbesserungen erfahren, so [[1837]] den Anschluss an einen Abwasserkanal, [[1874]] die Auflösung des Gerichtsgefängnisses, [[1876]] die Einrichtung einer Gasbeleuchtung oder [[1887]] den Anschluss an die städtische Wasserleitung, nicht zuletzt, um es gegen die Feuergefahr zu sichern.
 
Im 19. Jahrhundert hatte das Geleitshaus noch verschiedene bauliche Verbesserungen erfahren, so [[1837]] den Anschluss an einen Abwasserkanal, [[1874]] die Auflösung des Gerichtsgefängnisses, [[1876]] die Einrichtung einer Gasbeleuchtung oder [[1887]] den Anschluss an die städtische Wasserleitung, nicht zuletzt, um es gegen die Feuergefahr zu sichern.
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Mit der Bildung des [[Amtsgericht|Amtsgerichts]] im Jahre [[1879]] wurden die Raumverhältnisse im Gerichtsgebäude immer unzulänglicher. Das Gebäude war nicht nur selbst zu klein geworden, zumal das Erdgeschoss für die Einrichtung brauchbarer Geschäftszimmer wenig geeignet war; auch die mögliche Einteilung und Anordnung der Räume entsprach nicht mehr den Erfordernissen. Allerdings dauerte es noch rund 20 Jahre, bis das Amtsgericht in das neue Gebäude in der Bäumenstraße umziehen konnte.
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Mit der Bildung des [[Amtsgericht|Amtsgerichts]] im Jahre [[1879]] wurden die Raumverhältnisse im Gerichtsgebäude immer unzulänglicher. Das Gebäude war nicht nur selbst zu klein geworden, zumal das Erdgeschoss für die Einrichtung brauchbarer Geschäftszimmer wenig geeignet war; auch die mögliche Einteilung und Anordnung der Räume entsprach nicht mehr den Erfordernissen. Allerdings dauerte es noch rund 20 Jahre, bis das Amtsgericht in das neue Gebäude in der Bäumenstraße umziehen konnte.<ref>Rudolf Memmert: ''Das Amtsgericht Fürth, seine Geschichte und Amtsgebäude in der preußischen und bayerischen Zeit''. In: Fürther Heimatblätter, 1963/1-2, Beilage 11, S. 17 - 29</ref>
    
Nach seiner Räumung durch das Gericht im Sommer [[1900]] ging das alte Amtsgerichtsgebäude in den Besitz der Stadt Fürth über.
 
Nach seiner Räumung durch das Gericht im Sommer [[1900]] ging das alte Amtsgerichtsgebäude in den Besitz der Stadt Fürth über.

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