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== Hochbunker bis 1945 ==
 
== Hochbunker bis 1945 ==
[[Bild:Hochbunker_Kronacher_Str.JPG|thumb|Hochbunker [[Kronacher Straße]]]]
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[[Datei:Bunker Langfuhrer Straße.jpg|thumb|right|150px|Lage des Bunkers Langfuhrer Straße, Katasterauschnitt 1965]]
 
[[Datei:Bunker Langfuhrer Straße.jpg|thumb|right|150px|Lage des Bunkers Langfuhrer Straße, Katasterauschnitt 1965]]
 
In der Kleeblattstadt entstanden nacheinander zehn Hochbunker in Stadtteilen mit besonderer Gefährdungslage und deren Häuser in der Mehrzahl keine Keller hatten. Drei wurden nach dem Krieg nicht entmilitarisiert (durch Sprengung unbrauchbar gemacht), sie wurden in der Zeit den Kalten Krieges instandgesetzt und ab [[2009]] aus der Zivilschutzbindung entlassen.
 
In der Kleeblattstadt entstanden nacheinander zehn Hochbunker in Stadtteilen mit besonderer Gefährdungslage und deren Häuser in der Mehrzahl keine Keller hatten. Drei wurden nach dem Krieg nicht entmilitarisiert (durch Sprengung unbrauchbar gemacht), sie wurden in der Zeit den Kalten Krieges instandgesetzt und ab [[2009]] aus der Zivilschutzbindung entlassen.
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== Öffentliche und private Luftschutzräume bis 1945 ==
 
== Öffentliche und private Luftschutzräume bis 1945 ==
 
[[Datei:Marienbergstollen.jpg|miniatur|Verlauf des Mariensteigstollens.]]
 
[[Datei:Marienbergstollen.jpg|miniatur|Verlauf des Mariensteigstollens.]]
[[Datei:Karolinenstraße 64 4.jpg|thumb|left|Kennzeichnung ''NA'' für Notausstieg eines privaten Schutzraumes ([[Karolinenstraße 64|Karolinenstr. 64)]]]]
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[[Datei:Karolinenstraße 64 4.jpg|thumb|left|Kennzeichnung ''NA'' für Notausstieg eines privaten Schutzraumes ([[Karolinenstraße 64|Karolinenstr. 64)]]
 
Zusätzlich zu den massiven Hochbunkern entstanden in Fürth auch zahlreiche öffentliche und private Tiefbunker, also Bunker unter der Erde. Oft handelte es sich dabei um zweckentfremdete Brauereikeller, die ursprünglich zur Lagerung von Bier genutzt wurden.
 
Zusätzlich zu den massiven Hochbunkern entstanden in Fürth auch zahlreiche öffentliche und private Tiefbunker, also Bunker unter der Erde. Oft handelte es sich dabei um zweckentfremdete Brauereikeller, die ursprünglich zur Lagerung von Bier genutzt wurden.
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== Luftschutzbauten heute ==
 
== Luftschutzbauten heute ==
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[[Bild:BunkerEigenesHeim.jpg|thumb|Der Bunker [[Friedrich-Ebert-Straße|Friedrich-Ebert-Str.]]]]
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[[Bild:BunkerEigenesHeim.jpg|thumb|Der Bunker [[Friedrich-Ebert-Straße|Friedrich-Ebert-Str.]]
 
In den 1980er Jahren bemühte sich die Stadt Fürth um Mittel, um den "[[Grüner-Keller]]" wieder zu einem vollwertigen und modernen Schutzraum bzw. als unterirdisches Krankenhaus auszubauen, einem sog. Hilfskrankenhaus. Die Planungen endeten nach dem Wegfall der Bedrohung durch den Kalten Krieg endgültig im Jahr [[1991]] durch Streichung der Mittel seitens des Bundes.
 
In den 1980er Jahren bemühte sich die Stadt Fürth um Mittel, um den "[[Grüner-Keller]]" wieder zu einem vollwertigen und modernen Schutzraum bzw. als unterirdisches Krankenhaus auszubauen, einem sog. Hilfskrankenhaus. Die Planungen endeten nach dem Wegfall der Bedrohung durch den Kalten Krieg endgültig im Jahr [[1991]] durch Streichung der Mittel seitens des Bundes.
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==Mehrzweckanlagen Stadthalle & City-Center==
 
==Mehrzweckanlagen Stadthalle & City-Center==
[[Bild:Baugrube sept 83 city center.jpg|thumb|right|Baugrube City-Center im September [[1983]]. Im Hintergrund: [[Stadttheater]] und [[Rathaus]]]]
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[[Bild:Baugrube sept 83 city center.jpg|thumb|right|Baugrube City-Center im September [[1983]]. Im Hintergrund: [[Stadttheater]] und [[Rathaus]]
 
In der Stadt Fürth wurden nach dem Krieg zwei Mehrzweckanlagen gebaut. Eine Anlage war in der Tiefgarage der [[Stadthalle]] zu finden, die allerdings aus der Zivilschutzbindung im Jahr [[2009]] herausgenommen wurde. Hier konnten im sog. Verteidigungsfall (V-Fall) bis zu 3.300 Personen Platz finden.  
 
In der Stadt Fürth wurden nach dem Krieg zwei Mehrzweckanlagen gebaut. Eine Anlage war in der Tiefgarage der [[Stadthalle]] zu finden, die allerdings aus der Zivilschutzbindung im Jahr [[2009]] herausgenommen wurde. Hier konnten im sog. Verteidigungsfall (V-Fall) bis zu 3.300 Personen Platz finden.  
  
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