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[[Datei:Brandeburger Hof.JPG|thumb|left|Das Brandenburgische Haus]]Das '''Brandenburger Haus''' wurde [[1692]] bis [[1697]] als Sitz des [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach|Markgrafen von Brandenburg]] errichtet, aber von ihm nie benutzt.
 
[[Datei:Brandeburger Hof.JPG|thumb|left|Das Brandenburgische Haus]]Das '''Brandenburger Haus''' wurde [[1692]] bis [[1697]] als Sitz des [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach|Markgrafen von Brandenburg]] errichtet, aber von ihm nie benutzt.
 
[[Datei:Fürth v osten 1704.JPG|thumb|left|Brandenburger Haus, links im Bild]]
 
[[Datei:Fürth v osten 1704.JPG|thumb|left|Brandenburger Haus, links im Bild]]
Es wurde als Gasthof genutzt. Es war "Gasthof Erster Klasse", die "beste Adresse" in Fürth.
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Der Gebäudekomplex wurde stattdessen als Gasthof genutzt. Es wurde "Gasthof Erster Klasse" - die "beste Adresse" in Fürth.
    
Wilhelm Heinrich Wackenroder, Mitbegründer der Deutschen Romantik, kommt Ende der 1790er Jahre nach Fürth und schreibt über das Brandenburgische Haus, es sei "einer der größten Gasthöfe, die ich je gesehen habe.“<ref>Bernd Noack: "Hier war Goethe — nie" in: Fürther Nachrichten vom 8. Februar 2011 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/hier-war-goethe-nie-1.587385 online]</ref>
 
Wilhelm Heinrich Wackenroder, Mitbegründer der Deutschen Romantik, kommt Ende der 1790er Jahre nach Fürth und schreibt über das Brandenburgische Haus, es sei "einer der größten Gasthöfe, die ich je gesehen habe.“<ref>Bernd Noack: "Hier war Goethe — nie" in: Fürther Nachrichten vom 8. Februar 2011 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/hier-war-goethe-nie-1.587385 online]</ref>
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Frühere Adressbezeichnung (Adressbuch 1819): In der obern Frankfurther Straße Haus Nr. 287.
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Im Jahre [[1836]] wurde das Brandenburger Haus von der Stadt Fürth gekauft und danach abgerissen.
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Im Jahre [[1836]] wurde das Brandenburger Haus von der Stadt Fürth gekauft.
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An seiner Stelle steht nun seit [[1840]] das [[Rathaus]] von Fürth.
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An seiner Stelle steht nun ab [[1840]] das [[Rathaus]] von Fürth.
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==Frühere Adressbezeichnungen==
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* Auf dem Grundriss-Plan von [[1717]] von [[Johann Georg Vetter|Vetter]] trägt das Gebäude die Nummer 12 der brandenburgischen Häuser.
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* Adressbuch 1807: "In der mittlern Frankfurter Straße", Haus Nr. 287.
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* Adressbuch 1819: "In der [[Obere Frankfurter Straße|"obern Frankfurther Straße"]], Haus Nr. 287.
    
==Wirte==
 
==Wirte==
 
* erster Wirt: Kern (Kern richtete die Gastwirtschaft und eine Weinschenke ein und ließ eine Heuwaage bauen.<ref>Johann Gottfried Eger: [[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|"Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819]]</ref>)
 
* erster Wirt: Kern (Kern richtete die Gastwirtschaft und eine Weinschenke ein und ließ eine Heuwaage bauen.<ref>Johann Gottfried Eger: [[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|"Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819]]</ref>)
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* 1717: Lenhard Kern<ref>[[Grund-Riß des Fleckens Fürth]]</ref>
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* 1807: Johann Mößner<ref>[[Addreß-Buch der Königlich Baierschen Stadt Fürth|Adressbuch von 1807]]</ref>
 
* danach: Familie Emmerling (Die Familie Emmerling betrieb auch eine "Waitzenbierbrauerei"<ref>Johann Gottfried Eger: [[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|"Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819]]</ref>)
 
* danach: Familie Emmerling (Die Familie Emmerling betrieb auch eine "Waitzenbierbrauerei"<ref>Johann Gottfried Eger: [[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|"Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819]]</ref>)
 
* mind. 1795 - 1819: Johann Mößner
 
* mind. 1795 - 1819: Johann Mößner

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