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'''Friedrich Theodor Eduard Lehmus''' (geb. 28. Februar [[1806]] in Rothenburg, gest. 15. März [[1890]] in Fürth) war Pfarrer und Kirchenrat in Fürth.
 
'''Friedrich Theodor Eduard Lehmus''' (geb. 28. Februar [[1806]] in Rothenburg, gest. 15. März [[1890]] in Fürth) war Pfarrer und Kirchenrat in Fürth.
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Lehmus studierte in Erlangen Theologie. [[1834]] wurde er nach Fürth berufen und am 28. April [[1864]] Hauptpfarrer.
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Lehmus studierte in Erlangen Theologie und ging dann für eineinhalb Jahre nach Berlin. [[1834]] wurde er nach Fürth berufen (zunächst St. Michael, später dann Auferstehungskirche). Am 28. April [[1864]] wurde er schließlich 1. Pfarrer der [[Auferstehungskirche]].
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Am [[14. August]] [[1837]] eröffnete er in Fürth im Haus [[Königstraße]] 110 die "''Kinderbewahranstalt''", ''den ersten Kindergarten in Deutschland'', mit  zuerst 30 Kindern.
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Am [[14. August]] [[1837]] eröffnete er in Fürth im Haus [[Königstraße]] 110 die "''Kinderbewahranstalt''", ''den ersten Kindergarten in Deutschland'', mit  zuerst 30 Kindern. Außerdem gründete er das Carolinenstift, in dem Witwen und Jungfrauen, welche das 50. Lebensjahr überschritten hatten, Aufnahme fanden.
    
Auf seine Anregung und unter seiner Leitung wurde ein Armen- und Krankenverein für die Kirchengemeinde Fürth ins Leben gerufen. In den Kriegen 1866 und 1870 wirkte er als Vorstand der evangelischen Felddiakonie und nahm Verwundete und Kranke im Pfarrhaus auf. Dafür erhielt er von Ludwig II. 1871 das Verdienstkreuz und vom deutschen Kaiser 1873 den preußischen Kronenorden.
 
Auf seine Anregung und unter seiner Leitung wurde ein Armen- und Krankenverein für die Kirchengemeinde Fürth ins Leben gerufen. In den Kriegen 1866 und 1870 wirkte er als Vorstand der evangelischen Felddiakonie und nahm Verwundete und Kranke im Pfarrhaus auf. Dafür erhielt er von Ludwig II. 1871 das Verdienstkreuz und vom deutschen Kaiser 1873 den preußischen Kronenorden.

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