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|Nachname=Leubing
 
|Nachname=Leubing
 
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|Auszeichnung=Pronotar des apostolischen Stuhls
 
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Eine eigenartige Verwilderung der kirchlichen Sitten im ausgehenden Mittelalter stellt die Pfründenjagd dar. Sie ist auch ursächlich dafür, dass in der vorreformatorischen Kirche schon 10-jährige Bischof werden konnten. Durch den Erwerb verschiedener Pfründen – wie Pfarreien, Propsteien, Kanonicate und dergleichen konnten höhere Kanzleibeamte auf eine einfache Weise ihren Lebensunterhalt sichern. In die Kategorie der „Pfründenjäger“ kann getrost auch der '''Poppenreuther Pfarrer Heinrich Leubing''', der vermutlich St. Peter und Paul höchst selten von innen gesehen hat, gerechnet werden.
 
Eine eigenartige Verwilderung der kirchlichen Sitten im ausgehenden Mittelalter stellt die Pfründenjagd dar. Sie ist auch ursächlich dafür, dass in der vorreformatorischen Kirche schon 10-jährige Bischof werden konnten. Durch den Erwerb verschiedener Pfründen – wie Pfarreien, Propsteien, Kanonicate und dergleichen konnten höhere Kanzleibeamte auf eine einfache Weise ihren Lebensunterhalt sichern. In die Kategorie der „Pfründenjäger“ kann getrost auch der '''Poppenreuther Pfarrer Heinrich Leubing''', der vermutlich St. Peter und Paul höchst selten von innen gesehen hat, gerechnet werden.
  

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