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| Das '''Königlich Bayerische 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“''' war ein Infanterieverband der bayerischen Armee, der zum Teil in der [[Südstadt|Fürther Südstadt]] stationiert war. | | Das '''Königlich Bayerische 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“''' war ein Infanterieverband der bayerischen Armee, der zum Teil in der [[Südstadt|Fürther Südstadt]] stationiert war. |
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− | ==Entstehung== | + | ==Geschichte== |
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| + | ===Entstehung=== |
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| [[Datei:Bildermappe 1909 (91).jpg|miniatur|[[Offizierskasino]] des 21. bayerischen Infanterie-Regiments in der [[Steubenstraße 27]] um [[1907]] ]] | | [[Datei:Bildermappe 1909 (91).jpg|miniatur|[[Offizierskasino]] des 21. bayerischen Infanterie-Regiments in der [[Steubenstraße 27]] um [[1907]] ]] |
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| Als Ende des 19. Jahrhunderts die bayerische Armee vergrößert wurde, sollten auch in Fürth Truppen stationiert werden. Man begann [[1890]] damit, in der Fürther Südstadt eine [[Artilleriekaserne]] zu errichten. 3 Jahre darauf wurde mit dem Bau einer Kaserne für die [[Infanteriekaserne|Infanterie]] begonnen. [[1907]] kam noch ein [[Trainkaserne|Train-Depot]] hinzu. Als Truppenübungsplatz diente der [[Truppenübungsplatz Hainberg|Hainberg]], der zwischen [[Oberasbach]], [[Nürnberg]] und der [[Südstadt|Fürther Südstadt]] liegt. | | Als Ende des 19. Jahrhunderts die bayerische Armee vergrößert wurde, sollten auch in Fürth Truppen stationiert werden. Man begann [[1890]] damit, in der Fürther Südstadt eine [[Artilleriekaserne]] zu errichten. 3 Jahre darauf wurde mit dem Bau einer Kaserne für die [[Infanteriekaserne|Infanterie]] begonnen. [[1907]] kam noch ein [[Trainkaserne|Train-Depot]] hinzu. Als Truppenübungsplatz diente der [[Truppenübungsplatz Hainberg|Hainberg]], der zwischen [[Oberasbach]], [[Nürnberg]] und der [[Südstadt|Fürther Südstadt]] liegt. |
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− | ==Zusammensetzung== | + | ===Zusammensetzung=== |
| [[Datei:1911 Abkochen Evora.jpg|miniatur|Soldaten des 21. bayerischen Infanterie-Regiments beim „Abkochen" [[1911]] auf dem Gelände der [[Brauerei Evora & Meyer]] ]] | | [[Datei:1911 Abkochen Evora.jpg|miniatur|Soldaten des 21. bayerischen Infanterie-Regiments beim „Abkochen" [[1911]] auf dem Gelände der [[Brauerei Evora & Meyer]] ]] |
| Das Regiment wurde am [[1. April]] [[1897]] aus Einheiten mehrerer bayerischer Infanterie-Regimenter gebildet. Dabei waren der Stab und das 1. Bataillon in Fürth stationiert, das 2. Bataillon in Sulzbach. <ref>[[Martin Schramm]]: ''Die Fürther Militäreinheiten''. In: ''[[Der Sprung ins Dunkle (Buch)|Der Sprung ins Dunkle. Die Region Nürnberg im Ersten Weltkrieg 1914–1918]]'', Ausstellungskatalog des Stadtarchivs Nürnberg Nr. 22, [[2014]], S. 165 - 166</ref> Das 21. bayerische Infanterie-Regiment bildete zusammen mit dem 14. bayerischen Infanterie-Regiment in [[Nürnberg]] die 9. bayerische Infanterie-Brigade, die Teil der 5. Division des III. bayerischen Armeekorps war. Am [[7. November]] [[1911]] wurde Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin zum Inhaber des Regiments ernannt, dessen Namen es von da an trug. [[1912]] wurden, nach der Fertigstellung weiterer Kasernenteile, neue Gebäude für eine Maschinengewehr-Kompanie geplant, die aber erst [[1916]]/[[1917]] in Betrieb genommen werden konnten. Im September [[1918]] erhielt das Regiment außerdem noch eine eigene Minenwerfer-Kompanie. | | Das Regiment wurde am [[1. April]] [[1897]] aus Einheiten mehrerer bayerischer Infanterie-Regimenter gebildet. Dabei waren der Stab und das 1. Bataillon in Fürth stationiert, das 2. Bataillon in Sulzbach. <ref>[[Martin Schramm]]: ''Die Fürther Militäreinheiten''. In: ''[[Der Sprung ins Dunkle (Buch)|Der Sprung ins Dunkle. Die Region Nürnberg im Ersten Weltkrieg 1914–1918]]'', Ausstellungskatalog des Stadtarchivs Nürnberg Nr. 22, [[2014]], S. 165 - 166</ref> Das 21. bayerische Infanterie-Regiment bildete zusammen mit dem 14. bayerischen Infanterie-Regiment in [[Nürnberg]] die 9. bayerische Infanterie-Brigade, die Teil der 5. Division des III. bayerischen Armeekorps war. Am [[7. November]] [[1911]] wurde Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin zum Inhaber des Regiments ernannt, dessen Namen es von da an trug. [[1912]] wurden, nach der Fertigstellung weiterer Kasernenteile, neue Gebäude für eine Maschinengewehr-Kompanie geplant, die aber erst [[1916]]/[[1917]] in Betrieb genommen werden konnten. Im September [[1918]] erhielt das Regiment außerdem noch eine eigene Minenwerfer-Kompanie. |
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| * [[Trainkaserne]] | | * [[Trainkaserne]] |
| * [[Truppenübungsplatz Hainberg]] | | * [[Truppenübungsplatz Hainberg]] |
− | * [[21. Reserve-Infanterieregiment]] | + | * [[Königlich Bayerisches 21. Reserve-Infanterie-Regiment|21. bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment]] |
− | * [[6. Feldartillerieregiment „Prinz Ferdinand von Bourbon, Herzog von Kalabrien]]“ | + | * [[Königlich Bayerisches 6. Feldartillerie-Regiment „Prinz Ferdinand von Bourbon, Herzog von Calabrien“|6. bayerisches Feldartillerie-Regiment]] |
− | * [[6. Reserve-Infanterieregiment]] | + | * [[Königlich Bayerisches 6. Reserve-Infanterie-Regiment|6. bayerisches Reserve-Infanterie-Regiment]] |
− | * [[5. Feldartilleriebrigade/ 3. Train-Abteilung]] | + | * [[Königlich Bayerische 3. Train-Abteilung|3. bayerische Train-Abteilung]] |
| * [[Militär]] | | * [[Militär]] |
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