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[[Bild:Wittelsbacherbank.jpg|thumb|right|Wittelsbacherbank um 1908]]
 
[[Bild:Wittelsbacherbank.jpg|thumb|right|Wittelsbacherbank um 1908]]
Die '''Wittelsbacherbank''' wurde [[1906]], aus Anlass der hundertjährigen Zugehörigkeit Fürths zum [[Königreich Bayern]], in der [[Hornschuchpromenade]] am östlichen Ende der sog. [[Willy-Brandt-Anlage|Anlage an der Ludwigsbahn bzw. der Hornschuchanlage]] aufgestellt. [[1944]] wurde die Wittelsbacherbank als "nicht erhaltenswert" eingestuft, daraufhin wurden die Reliefs und die Büste demontiert, der steinerne Torso blieb stehen. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde die Bank, vermutlich  im Zuge der Neugestaltung der Anlage [[1949]] / [[1950]], abgerissen.<ref>Recherche Peter Frank und Zeitzeugenaussage Bernd-Uwe Schinzel, Fürth, 2016</ref>
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Die '''Wittelsbacherbank''' wurde [[1906]], aus Anlass der hundertjährigen Zugehörigkeit Fürths zum [[Königreich Bayern]], in der [[Hornschuchpromenade]] am östlichen Ende der sog. [[Willy-Brandt-Anlage|Anlage an der Ludwigsbahn bzw. der Hornschuchanlage]] aufgestellt. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde die Bank, vermutlich  im Zuge der Neugestaltung der Anlage [[1949]] / [[1950]], abgerissen.<ref>Recherche Peter Frank und Zeitzeugenaussage Bernd-Uwe Schinzel, Fürth, 2016</ref>
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==Verbleib von Büste und Reliefs==
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1940 wurde erstmals ein Verzeichnis über im Stadtgebiet befindliche Kunstobjekte aus "Nichteisenmetallen" angefertigt mit einer Stellungnahme des Oberbürgermeisters über Verbleib oder Zuführung zur "[[Wikipedia:Metallspende des deutschen Volkes|Metallspende des deutschen Volkes]]". Die Luitpold-Büste und die zwei seitlichen Reliefs werden dort unter Pos. 3 geführt mit dem Vermerk "abzulehnen". Ein Verbleib vor Ort war also gewünscht. Im Mai 1942 änderte sich diese Einstellung jedoch und die Büste samt Reliefs wurde zusammen mit einigen anderen Bronzeobjekten zur Demontage und Einlagerung im städtischen Bauhof freigegeben. Im März 1944 wurden die gesammelten Bronzen mit einem Gesamtgewicht von ca. zwei Tonnen dann an den Nürnberger Metallgroßhandel Hetzel & Co. geliefert. Von Nürnberg aus wurden die Objekte zur Verschrottung in ein Kupferwerk in den deutschen Ostgebieten verbracht und dort höchstwahrscheinlich eingeschmolzen<ref>Stadtarchiv Fürth, Akte AGr. 3/37, Recherche Werner Gietl, Juli 2017</ref> - letzte Gewissheit über die vollzogene Einschmelzung gibt es jedoch nicht.
    
==Literatur==
 
==Literatur==
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