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== Leben ==
 
== Leben ==
[[Datei:Schwammberger CVJM Führung A2302.jpg|miniatur|rechts|Dr. Schwammberger (mit Brille und Hut), ca. 1960]]
   
=== Jugend und Weg nach Fürth ===
 
=== Jugend und Weg nach Fürth ===
 
Adolf Schwammberger wurde am [[17. September]] [[1905]] im Nürnberger Stadtteil St. Johannis geboren. Seine Eltern waren der Drechslermeister Georg Schwammberger (geb. 15. April 1870, gest. 18. September 1924) und Eva Babette Schwammberger (geb. 9. September 1872, gest. unbekannt), geborene Blank, die am [[26. August]] [[1895]] in Nürnberg geheiratet hatten. Der Vater verstarb bereits im Alter von 54 Jahren an "Wassersucht".  
 
Adolf Schwammberger wurde am [[17. September]] [[1905]] im Nürnberger Stadtteil St. Johannis geboren. Seine Eltern waren der Drechslermeister Georg Schwammberger (geb. 15. April 1870, gest. 18. September 1924) und Eva Babette Schwammberger (geb. 9. September 1872, gest. unbekannt), geborene Blank, die am [[26. August]] [[1895]] in Nürnberg geheiratet hatten. Der Vater verstarb bereits im Alter von 54 Jahren an "Wassersucht".  
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=== Nachkriegszeit ===
 
=== Nachkriegszeit ===
 
Am [[8. Mai]] [[1945]] kam er in Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz) in amerikanische Kriegsgefangenschaft. [[1946]] wurde er nach Dahlbruch/Kreis Siegen verlegt.<ref>Stadtarchiv Fürth, Personalakte Adolf Schwammberger, Band 1</ref> Nach der Kriegsgefangenschaft ließ er sich zunächst von [[1946]] bis [[1950]] in Dahlbruch/Kreis Siegen nieder<ref>Stadtarchiv Fürth, Aktengruppe 3, Nr. 321</ref>, um seine fünfköpfige Familie ernähren zu können, ehe er - mehr durch Zufall - wieder in den Schuldienst kam. Am [[19. September]] [[1949]] wurde Schwammberger in Siegen im Rahmen der Entnazifizierung in die "Stufe V" eingeordnet - "Entlastete". [[1950]] siedelte Schwammberger wieder nach Fürth zurück und übernahm ab [[1951]] erneut den Vorsitz des Vereins "[[Alt Fürth]]".
 
Am [[8. Mai]] [[1945]] kam er in Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz) in amerikanische Kriegsgefangenschaft. [[1946]] wurde er nach Dahlbruch/Kreis Siegen verlegt.<ref>Stadtarchiv Fürth, Personalakte Adolf Schwammberger, Band 1</ref> Nach der Kriegsgefangenschaft ließ er sich zunächst von [[1946]] bis [[1950]] in Dahlbruch/Kreis Siegen nieder<ref>Stadtarchiv Fürth, Aktengruppe 3, Nr. 321</ref>, um seine fünfköpfige Familie ernähren zu können, ehe er - mehr durch Zufall - wieder in den Schuldienst kam. Am [[19. September]] [[1949]] wurde Schwammberger in Siegen im Rahmen der Entnazifizierung in die "Stufe V" eingeordnet - "Entlastete". [[1950]] siedelte Schwammberger wieder nach Fürth zurück und übernahm ab [[1951]] erneut den Vorsitz des Vereins "[[Alt Fürth]]".
 
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[[Datei:Schwammberger CVJM Führung A2302.jpg|miniatur|rechts|Dr. Schwammberger (mit Brille und Hut), ca. 1960]]
 
Über seine Kriegsgefangenschaft in Bad Kreuznach schrieb Adolf Schwammberger unter dem Pseudonym Adolf Blank folgendes Gedicht:
 
Über seine Kriegsgefangenschaft in Bad Kreuznach schrieb Adolf Schwammberger unter dem Pseudonym Adolf Blank folgendes Gedicht:
 
: ''Vor dem Abschied in die Amerikanische Gefangenschaft (Bad Kreuznach)''
 
: ''Vor dem Abschied in die Amerikanische Gefangenschaft (Bad Kreuznach)''
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