Bereits 1808 regten fortschrittlich gesinnte Fürther Bürger eine Beleuchtung frequentierter Straßen und Plätze an. Am [[20. November]] [[1822]] war es endlich soweit, dass das nächtliche Dunkel mit 85 Öllaternen erhellt wurde. Im Lauf der Jahre genügte der Bevölkerung diese einfache und bescheidene Beleuchtung nicht mehr. Deshalb wurde am [[1. Juli]] [[1857]] mit Ludwig August Riediger aus Augsburg ein Vertrag über den Bau eines [[Gaswerk|Gaswerks]] und die Errichtung einer Gas-Straßenbeleuchtung abgeschlossen. Anstelle der inzwischen 122 Öllaternen sollten 233 Gaslaternen aufgestellt werden. | Bereits 1808 regten fortschrittlich gesinnte Fürther Bürger eine Beleuchtung frequentierter Straßen und Plätze an. Am [[20. November]] [[1822]] war es endlich soweit, dass das nächtliche Dunkel mit 85 Öllaternen erhellt wurde. Im Lauf der Jahre genügte der Bevölkerung diese einfache und bescheidene Beleuchtung nicht mehr. Deshalb wurde am [[1. Juli]] [[1857]] mit Ludwig August Riediger aus Augsburg ein Vertrag über den Bau eines [[Gaswerk|Gaswerks]] und die Errichtung einer Gas-Straßenbeleuchtung abgeschlossen. Anstelle der inzwischen 122 Öllaternen sollten 233 Gaslaternen aufgestellt werden. |