Nach genauer Abwägungen kündigte der Zweckverband Abfallbeseitigung Rangau [[1999]] alle Verträge zur Schwelbrennanlage. Siemens erklärte daraufhin das Projekt für gescheitert und beendete sein Engagement in Fürth. Die inzwischen zur Ruine gewordenen Anlage wurde von Siemens an den niederbayerischen Unternehmer Günther Karl zum "Ausschlachten" verkauft. Der Zweckverband löste sich in der Folge im Jahr [[2000]] auf. Die nun entstandenen Risiko-Kosten von 30 Mio. DM wurden auf die Partner des Zweckverbands aufgeteilt, wovon ca. 8,8 Mio DM allein für die Stadt Fürth fielen. Die Kamine der Schwelbrennanlage mussten dem Erweiterungsbau von Mercedes weichen. | Nach genauer Abwägungen kündigte der Zweckverband Abfallbeseitigung Rangau [[1999]] alle Verträge zur Schwelbrennanlage. Siemens erklärte daraufhin das Projekt für gescheitert und beendete sein Engagement in Fürth. Die inzwischen zur Ruine gewordenen Anlage wurde von Siemens an den niederbayerischen Unternehmer Günther Karl zum "Ausschlachten" verkauft. Der Zweckverband löste sich in der Folge im Jahr [[2000]] auf. Die nun entstandenen Risiko-Kosten von 30 Mio. DM wurden auf die Partner des Zweckverbands aufgeteilt, wovon ca. 8,8 Mio DM allein für die Stadt Fürth fielen. Die Kamine der Schwelbrennanlage mussten dem Erweiterungsbau von Mercedes weichen. |