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'''Leopold von Gründlach''', auch ''Leupold von Grindlach'' oder ''Lupold von Grindelach'' ist der erste nachweisbare Stelleninhaber von St. Michael. Papst Alexander IV. bestätigte ihn am [[11. November]] [[1258]] den gleichzeitigen Besitz der Pfarreien von Fürth und von St. Lorenz in Nürnberg. <ref>In: J.S. Ersch, J.G. Gruber: ''Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste...'' Erste Section A-G. Leipzig: Brockhaus. 1849. S. 433. - [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?PID=PPN354020684|LOG_0275&physid=PHYS_0433 Online-Digitalisat der Universität Göttingen]</ref><br />
 
'''Leopold von Gründlach''', auch ''Leupold von Grindlach'' oder ''Lupold von Grindelach'' ist der erste nachweisbare Stelleninhaber von St. Michael. Papst Alexander IV. bestätigte ihn am [[11. November]] [[1258]] den gleichzeitigen Besitz der Pfarreien von Fürth und von St. Lorenz in Nürnberg. <ref>In: J.S. Ersch, J.G. Gruber: ''Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste...'' Erste Section A-G. Leipzig: Brockhaus. 1849. S. 433. - [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?PID=PPN354020684|LOG_0275&physid=PHYS_0433 Online-Digitalisat der Universität Göttingen]</ref><br />
 
Er selbst lebte wohl als Kanoniker in Bamberg und ließ sich vor Ort von einem Kaplan vertreten <ref> Fronmüllerchronik, 1887, Seite 13 </ref>. Die Verwaltung des Pfarrei in Fürth wurde in seiner Zeit Nürnberger Patriziern in Pacht übertragen. So ist beispielsweise belegt, dass am 6.November [[1259]] den Verwaltern Arnold Holzschuher und Wendelstein bei der Pacht des Amtes Fürth ein Nachlass in Getreide, Schweinen und Geld gestattet wurde. <ref>In: J.S. Ersch, J.G. Gruber: ''Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste...'' Erste Section A-G. Leipzig: Brockhaus. 1849. ebenda</ref> Auch Burggrafen von Nürnberg übten das Recht eines Schirmvogtes über das Amt Fürth aus. Der Burggraf Konrad III. schenkte 1303 dem Dompropst Johann von Moschel und seinem Kapitel einen Anteil an Fürths Vogteirecht. <ref>In: J.S. Ersch, J.G. Gruber: ''Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste...'' Erste Section A-G. Leipzig: Brockhaus. 1849. ebenda</ref> In der Schenkungsurkunde wird der Ort Fürth ein "''Hofmarkt''" genannt.
 
Er selbst lebte wohl als Kanoniker in Bamberg und ließ sich vor Ort von einem Kaplan vertreten <ref> Fronmüllerchronik, 1887, Seite 13 </ref>. Die Verwaltung des Pfarrei in Fürth wurde in seiner Zeit Nürnberger Patriziern in Pacht übertragen. So ist beispielsweise belegt, dass am 6.November [[1259]] den Verwaltern Arnold Holzschuher und Wendelstein bei der Pacht des Amtes Fürth ein Nachlass in Getreide, Schweinen und Geld gestattet wurde. <ref>In: J.S. Ersch, J.G. Gruber: ''Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste...'' Erste Section A-G. Leipzig: Brockhaus. 1849. ebenda</ref> Auch Burggrafen von Nürnberg übten das Recht eines Schirmvogtes über das Amt Fürth aus. Der Burggraf Konrad III. schenkte 1303 dem Dompropst Johann von Moschel und seinem Kapitel einen Anteil an Fürths Vogteirecht. <ref>In: J.S. Ersch, J.G. Gruber: ''Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste...'' Erste Section A-G. Leipzig: Brockhaus. 1849. ebenda</ref> In der Schenkungsurkunde wird der Ort Fürth ein "''Hofmarkt''" genannt.
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