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Die Ruine der Kapelle St. Martin wurde [[1705]] auf einem Stich von [[Johann Alexander Boener]] abgebildet.
 
Die Ruine der Kapelle St. Martin wurde [[1705]] auf einem Stich von [[Johann Alexander Boener]] abgebildet.
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[[1843]] wurden an der Ruine Grabungen durchgeführt, wobei "viele menschliche Knochen [...] zum Vorschein gekommen" waren, weil in früheren Zeiten Selbstmordopfer hier begraben worden waren.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 269</ref>
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Ab Mai [[1843]] wurden auf dem Gelände Grabungen durchgeführt, um den Umfang der ehemaligen Kapelle zu ermitteln. Dabei "fand man [...] eine Masse Menschenknochen, ohne aber Spuren von Gräbern"<ref>"Fürther Tagblatt" vom 3. Mai 1843, S. 531</ref>. Dies führte damals zu der Vermutung, dass die Fundstellen in früherer Zeit bei der "Räumung der Gräber", welche sich ehemals in der Mitte der Kapelle befunden haben sollen, benutzt worden seien. Auch gab - laut damaligem Zeitungsbericht - noch einen Zeitzeugen, der sich an "mehrere Grabsteine" erinnern konnte, die zunächst noch in der Mitte der Ruine gelegen haben und dann zum Kirchhof gebracht wurden und die er noch eine Zeit lang "an der Sakristei gelehnt liegen sah"<ref>"Fürther Tagblatt" vom 3. Mai 1843, S. 531</ref>.
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Laut Fronmüllerchronik gab es deshalb keine Gräber, weil in früheren Zeiten Selbstmordopfer hier begraben worden waren.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 269</ref>
    
[[1855]] wurde durch die Stadtgemeinde das Denkmal errichtet.
 
[[1855]] wurde durch die Stadtgemeinde das Denkmal errichtet.

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