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Die '''Hirschenstraße 65''' wurde als Texitilfabrik nach dem [[2. Weltkrieg]] genutzt. Ebenfalls auf dem Gelände war das ehem. Wohnhaus der Familie Mandel. Das Fabrikgebäude liegt an der Bahnlinie zwischen Fürth und Erlangen/ Würzburg und ist somit von den Schienen gut einsehbar. Auf dem Dach prangen noch weithin die Firmenletter: "[[Adema - Jean Mandel Fürth]]". Firmengründer war [[Jean Mandel]]. Der neue Eigentümer beabsichtigt nach eigenen Angaben, diese aber zu entfernen, damit auf der Dachfläche ebenfalls Wohnraum entstehen kann.  
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Die '''Hirschenstraße 65''' wurde als Texitilfabrik nach dem [[2. Weltkrieg]] genutzt. Ebenfalls auf dem Gelände war das ehem. Wohnhaus der Familie Mandel. Das Fabrikgebäude liegt an der Bahnlinie zwischen Fürth und Erlangen/Würzburg und ist somit von den Schienen gut einsehbar. Auf dem Dach prangen noch weithin die Firmenlettern: "[[Adema - Jean Mandel Fürth]]" bzw. "ADEMA FÜRTH". Firmengründer war [[Jean Mandel]]. Der neue Eigentümer beabsichtigt nach eigenen Angaben, diese aber zu entfernen, damit auf der Dachfläche ebenfalls Wohnraum entstehen kann.
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Nach der Schließung des Texitlbetriebes [[1974]] wurde das Gebäude durch die Familie weiter betreut und vermietet. So waren zuletzt noch eine Messebaufirma, ein orthopädischer Schuhmacher, ein Fotostudio und eine Grafikerin in den Räumen der ehem. Fabrik.<ref>Claudia Ziob: Chic aus der Hirschenstraße kam ganz groß in Mode. In: Fürther Nachrichten vom 21. November 2013</ref> [[2014]] wurde die Immobilie von der Nürnberger T&F Projektentwicklung GmbH offensichtlich erworben, mit dem Ziel auf dem Gelände vier Stadthäuser, ein Drei-Familien-Haus und zehn Wohungen zu schaffen. Weiterhin ist geplant, auf dem Dach zwei Penthauswohnungen zu schaffen, allerdings stockten die Bauarbeiten über Jahre, was zu großem Unmut der Bewohner führte, die zum Teil über Jahre in einer Baustelle wohnen mussten, da u.a. ein Bauunternehmer während der Baumaßnahmen Konkurs anmelden musste.<ref>Volker Dittmar: Ex-Textilfabrik: Bewohner befürchten noch mehr Ärger. In: Fürther Nachrichten vom 15. September 2016</ref>
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Nach der Schließung des Textilbetriebes [[1974]] wurde das Gebäude durch die Familie weiter betreut und vermietet. So waren zuletzt noch eine Messebaufirma, ein orthopädischer Schuhmacher, ein Fotostudio und eine Grafikerin in den Räumen der ehem. Fabrik untergebracht.<ref>Claudia Ziob: Chic aus der Hirschenstraße kam ganz groß in Mode. In: Fürther Nachrichten vom 21. November 2013</ref> [[2014]] wurde die Immobilie von der Nürnberger T & F Projektentwicklung GmbH offensichtlich mit dem Ziel erworben, auf dem Gelände vier Stadthäuser, ein Drei-Familien-Haus und zehn Wohungen, zu schaffen. Weiterhin ist geplant, auf dem Dach zwei Penthauswohnungen zu schaffen, allerdings stockten die Bauarbeiten über Jahre, was zu großem Unmut der Bewohner führte, die zum Teil über Jahre auf einer Baustelle wohnen mussten, da u. a. ein Bauunternehmer während der Baumaßnahmen Konkurs anmeldete.<ref>Volker Dittmar: Ex-Textilfabrik: Bewohner befürchten noch mehr Ärger. In: Fürther Nachrichten vom 15. September 2016</ref> Im Februar [[2019]] wurde bekannt, dass nun auch die Projektentwicklungsgesellschaft die Insolvenz angemeldet hat.<ref>Volker Dittmar: Neue Hoffnung für die Bewohner der Bauruine. In: Fürther Nachrichten vom 11. Februar 2019</ref>
    
== Lokalberichterstattung ==
 
== Lokalberichterstattung ==
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